Hallo,
zu mir ich bin W, 20 Jahre alt und leide schon seit vielen Monaten an Müdigkeit, vermehrten Tagesschlaf (insgesamt ca 12-13 Stunden am tag), Antriebslosigkeit und ab und zu mal Benommenheit (Gefühl wie hinter einer Glasscheibe; alles ein bisschen abgestumpft)
Nun wurde letztens bei mir eine Mittelschwere Depression, evtl. Auch eine Angststörung (Angst vor Krankheiten, Tod) festgestellt, wo ich bislang aber noch nicht in Therapie bin
Ich habe in den letzten Wochen vermehrt mit meinen Ängsten zu kämpfen gehabt. Vor 4 Tagen bin ich dann in der Nacht plötzlich durch einen heftigen Drehschwindel aufgewacht.
Dieser tritt eigentlich nur im liegen auf je nachdem wie ich den Kopf drehe und hält einige Sekunden an. Den Tag darauf war ich im Krankenhaus und wurde neurologisch untersucht (paar motorische Tests und dieser Lagerschwindeltest) wurde dann auch als letzteres diagnostiziert. Blut wurde mir ebenfalls abgenommen da war alles in Ordnung.
Jedoch geht es mir seit 2 Tagen schlechter. Zum Schwindel sind nun auch noch Übelkeit (vermehrt morgens und abends), Durchfall, Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit (-3kg in den letzten Tagen), Konzentrationsstörungen (vor allem beim Lesen) und gefühlt von morgens bis abends diese extreme Benommenheit, was mir extrem Angst macht.. ich fühle mich nicht mehr wie ich selbst
Heute war ich beim Hausarzt, dieser führt aber alles auf die Psyche zurück. Ich bin mir bewusst, dass die Psyche so einige Sachen auslösen kann, aber die Symptome kenne ich von mir überhaupt nicht, vor allem in der kurzen Zeit.
Ich habe einfach extrem Angst, dass es ein Hirntumor o.ä. sein könnte aber die Ärzte zweifeln dies an ohne weitere Tests gemacht zu haben. Ich meine die Symptome treten doch ebenfalls bei Tumoren auf oder? Aber ein MRT oder CT hält man wohl nicht für nötig.
Ich bin verzweifelt, war schon mehrmals abends kurz davor ins Krankenhaus zu gehen. Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit den Symptomen? Oder eine ähnliche Erfahrung gemacht
Liebe Grüße