Guten Tag,
Ich hatte vor ca. 1 1/2 Monaten Corona und es relativ gut überstanden. Kurz danach habe ich mir aufgrund eines traumatischen Erlebnis eine Trommelfellperforation im linken Ohr zugezogen, welche einen Tag später im KH geschient wurde. Hier wurde mir gesagt dass das Loch ungefähr 3mm hoch und 2mm breit gewesen sei, die Ränder nach innen gerollt und leicht ausgefranst gewesen sind. Diese Schiene war nun 3 Wochen im Ohr , allerdings ist es nicht (komplett) verheilt. Der Hörtest vor der Schienung ergab einen leichten Hörverlust. Nun soll ich bis zum 03. Juli abwarten.
Allerdings habe ich mir vor knapp 8 Tagen einen Infekt zugezogen, welcher sich zu einer Sinusitis und Kehlkopfentzündung ausgeweitet hat und der Hausarzt meinte gestern, das Eiter im Ohr ist. Schmerzen habe ich keine im Ohr. Ich nehme nun 2x am Tag eine Ibuprofen 400mg gegen die Halsschmerzen, gelomyrtol forte, seit gestern Amoxicillin Clavulansäure 875 / 125 Antibiotika Tabletten und Nasenspray. Seither hat sich auch etwas Eiter im Ohr gelöst und mir geht es minimal besser.
Nun die Frage. Verhindert der Eiter im Ohr die Heilung permanent oder kann diese den Zustand verschlechtern? Gibt es überhaupt Chancen dass das Trommelfell noch zuheilt? (Die Perforation ist vor 3 Wochen Dienstags passiert). Falls nicht soll ich eine Operation bekommen. Allerdings habe ich vor diesee ziemlich Angst wegen den Risiken und einem dauerhaften Hörverlust bzw. Einer Hörminderung.
Mit freundlichen Grüßen,
Tessaiga (Nadine)