Sehr geehrte Damen und Herren,
ca. 2 Wochen nach COVID Anfang Februar begann mein linkes Gehör im Hochtonbereich so auf ca. 30 dB runter zu gehen. Zur Zeit Abfall ab 5 kHz bis 8KHz bis ca. 30 -35 dB. Es gab zwischenzeitlich eine Kortisontherapie mit 60mg x 2, 40mg x 2 und absteigend. Bis 20mg normalisierte sich das linke Gehör. Schon 3 Stunden nach Einnahme merkte ich die Wirkung auf dem linken Ohr. Auf Grund der Tatsache, dass ich nicht ewig Kortison in diesen hohen Dosen nehmen kann wurde die Therapie beendet (ca. 3 Wochen her). Leider habe ich nicht nur die Hörminderung sondern auch immer noch Lautsärkenprobleme auf dem Ohr. Bis 4kHz höre ich nahezu normal. Leider beeinträchtigt mich das Problem allerdings auch wegen einem starken Tinnitus auf diesem Ohr (bei 6kHz mit bis zu 45db). Das ist echt schwierig und vor allem psychisch belastend. Das Ohrproblem kam übrigens gleichzeitig mit Luftnot und inzwischen bin ich sicher dass dies mit dem Überdrehen des Immunsystems zu tun hat. Auch haben alle HNO Ärzte mir nicht wirklich geglaubt dass nur eine Dosis Kortison die Situation sofort verbesserte. Die Frage ist, kann ich nach so kurzer Zeit nochmal eine Stosstherapie beginnen, oder ist der Abstand zu kurz? Welche Möglichkeiten bestehen für den extremen Tinnitus? Auch habe ich immer wieder Ohrenschmerzen ohne Befund auf der linken Seite.
Mfg