Hallo,
folgendes liegt uns auf dem Herzen:
Meine Freundin hatte vor ca. 2 Jahren eine Viruswarze im Bereich des Gaumens entdeckt gehabt. Unser HNO-Arzt hat damals gesagt, dass das eine HPV-Warze ist. Er meinte, dass man die Warze entfernen kann, aber es nicht unbedingt machen muss. Zudem meinte er noch, dass wöchentlich in seiner HNO-Praxis 2 bis 3 Patienten deswegen zu ihm kommen würden und dass dies aus seiner Sicht harmlos ist. Also hat meine Freundin daher nichts weiter machen lassen und hat auf die Meinung des Arztes vertraut.
Nun war meine Freundin vor einem Monat wieder bei demselben HNO-Arzt gewesen, weil sich die Viruswarze im Bereich des Gaumens entzündet hatte, weil sie nach Meinung des Arztes wahrscheinlich etwas scharfkantiges aß und dabei die Warze geschnitten hatte. Dabei wurde festgestellt, dass sich eine Viruswarze ebenfalls auf der rechten Mandel befindet. Wir haben daraufhin eine Überweisung zur HNO-Klinik erhalten.
In der HNO-Klinik hat man dann entschieden, dass man die Gaumenwarze sowie die rechte Mandel entfernen wird (Tonsillektomie). Anschließend wird die Mandel zur Histologie geschickt, um die Viruswarzen im Labor zu prüfen. Der OP-Tag ist in der kommenden Woche.
Meine Freundin und ich machen uns jetzt extrem große Sorgen, dass das etwas schlimmes sein könnte, da wir uns im Internet informiert haben und dort sehr viel Schreckliches gelesen haben.
Kann das HNO-Expertenteam von Lifeline unsere Ängste und Sorgen nehmen? Ist eine HPV-Infektion im Mundraum generell schlimm? Kommt sowas häufig vor?
Viele Grüße!