Tilidin; Bandscheibenvorfall, ja oder nein und Ritzarthrose

Hallo,
im Juli 2010 wurde vom damaligen Hausarzt, dank meiner Schmerzbeschreibung ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert.
Bis dahin bekam ich wegen der Schmerzen durch die Fibro Celebrex verschrieben, die ich 3xtäglich nahm, dazu Abends Amitriptiline, 50mg und morgens 1 Cymbalta. Damit kam ich doch ziemlich ordentlich klar. Wegen dem Bandscheibenvorfall bekam ich dann Tilidin 50mg/4mg Retardtabletten verordnet, die ich 2mal täglich nehmen soll und bei Bedarf eine 3. Das mit der regelmäßigen Einnahme wurde mir zwar nicht erklärt, da ich meine Medikamente aber immer punktum nehme, war es kein Problem. Celebrex wurde abgesetzt. Ich bekam noch ein anderes Medikament verordnet,, den Namen habe ich wieder veregssen, denn nach einigen tagen bekam ich Durchfall, wie ich ihn noch nie hatte, auch mein Blutbild war verändert. Natürlich war genau dann der hausarzt in Urlaub, sowas ist ja oft so. Zum Glück gehe ich noch regelmäßig zum Onkologen, wegen der nachsorge nach der Krebserkrankung. der kennt mich seit 16 Jahren und kennt sich mit Schmerzmitteln und Behandlung aus. Die Tabletten durfte ich natürlich nicht weiternehmen, dafür muß ich nun 2x täglich 1 Ibuprofen 400 nehmen. Nun bin ich seitdem nur schmerzarm, aber keineswegs schmerzfrei. ich bekam Krankengymnastik außerhalb des Regelfalles. habe noch 4x auf der aktuellen Verordnung. Nun bekomme ich in der hausarztpraxis keine neue Verordnung mehr, wegen dem Budget. Ich war inzwischen dann auch beim Orthopäden, sein Kommentar: Schmerzen im LW-bereich, ich könne keinen Bandscheibenvorfall haben. KG außerhalb des Regelfalles würde ich nciht mehr bekommen, wegen dem Budget. ich könne ja REHa-Sport machen, im Haus sei eine Praxis, wofür er den Kassenantrag unterschreiben würde. Ich sah mir die Praxis an. Es gibt aber nur Termine für mich, ganz früh am Morgen, wo ich mich aber kaum bewegen kann, das dauert seine zeit. Später ginge nicht, weil dann nur für Rentner wäre. Es wurden aber von keinem Arzt Aufnahmen verordnet, ob diese Schmerzen vom Bandscheibenvorfall sind. Kommentar aus der hausarztpraxis: Symptome sind eindeutig genug, da brauche man keine Aufnahmen; Orthopäde; weil es kein Vorfall sei, brauche man keine Aufnahmen, sonst habe der Hausarzt schon was veranlaßt. Ich darf weiter mit den Schmerzen leben und weiß stellenweise nicht was tun. Im februar wurde mir ein Zahn gezogen. Wegen der Aktion mußte ich auf Anordnung der zahnärztin einige Tage 3x am Tag 1 Ibuprofen 800 nehmen (anstatt der beiden Ibu 400), wegen der Entzündung. Auf die Schmerzen im LW-Bereich, die ins linke Bein, fast bis ans Knie ziehen, hatten die Tabletten keine Wirkung, das blieb gleich.
In einer Woche habe ich bei einem anderen Orthopäden einen Termin, ob ich da was erfahre? ich brauche keinen Bandscheibenvorfall, aber ich möchte schon wissen, woher diese Schmerzen kommen.
Beim linken Daumensattelgelenk habe ich seit ca. 2 Wochen wieder starke Schmerzen, inzwischen auch im linken Handgelenk. Der bereich ist auch geschwollen, so das ich die Orthese nicht anziehen kann.
Vieleicht hat ja jemand vn Euch eine Idee oder einen Rat.
Es grüßt Renate