Avatar

Fieber durch Cortison unterdrückt?

Kategorie: Knochen-Gelenke » Forum Gelenkbeschwerden/Rheuma

01.11.2009 | 04:34 Uhr

Hallo,
es stimmt doch, dass bei Einnahme von Cortison Fieber unterdrückt sein kann oder bin ich falsch informiert?
Und dass deshalb schwere Infekte unauffälliger ablaufen können?
Fühle mich seit einigen Tagen ganz schlecht und schlapp, fühle mich, als hätte ich Fieber, ist aber nicht so, zwischendurch schüttelfrostähnlich aber eben kein Fieber.
Magen Darm Probleme heftig, grippegefühl Was ratet ihr?

Unter Cortisontherapie können Entzündungen im Körper sein, ohne dass im Blut Entzündungswerte auftreten oder? Ein Arzt meinte zu mir, dass sei reiner Unsinn, habe ich also falsche Infos?
Danke.
Anne

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

5
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
06.11.2009, 09:42 Uhr
Antwort

Hallo Anne,

ich hatte das nicht mehr so im Gedächtnis, dass der Termin ja jetzt erst kürzlich stattfand, sorry, bei mir geht`s grade auch rund!
Dann würde ich Dir doch empfehlen, dieses Gutachten anzufechten, Dich also beim Versorgungsamt (oder Sozialamt, je nachdem, wer die Sache bearbeitet) zu melden, und diese Untersuchung zu schildern, wie sie aus Deiner Sicht abgelaufen ist, und dann würde ich ein Gutachten bei einem internisitschen Rheumatologen verlangen, das ist Dein gutes Recht. Du hast 4 Wochen Zeit, das Gutachten anzufechten. Wenn Du Dir das nicht alleine zutraust, kannst du Dir Unterstützung bei den Sozialverbänden (VDK oder SVD) holen, allerdings musst Du dazu Mitglied werden (ca. 40 Euro Jahresbeitrag).

Ich wünsch Dir alles Gute und die nötige Kraft, aber bleib am Ball, es lohnt sich, auch für Dein inneres Ich!

Lieben Gruß,

gamü

Avatar
Beitrag melden
06.11.2009, 19:11 Uhr
Antwort

Hallo Anne,
das ist eine echte unverschämtheit. wenn ich du wäre, würde ich das gutachten anfordern und dann anfechten.
alles gute!
vg Any

Avatar
Beitrag melden
07.11.2009, 12:02 Uhr
Antwort

Hallo Anne,
mein Termin beim Gutachter verlief auch nicht gut. Schon als ich fertig war,hatte ich das Gefühl das dieses Gutachten für mich nicht zum Vorteil ist. So war es dann auch.
Ich habe mir das GA über meine Rechtsanwätin aushändigen lassen.
Dann bin ich damit zu meinem behandelndem Arzt und habe um eine Gegenstellungnahme gebeten. Diese kosten aber etwas. Bislang läuft mein Verfahren immernoch.
Nur ein Gutachten ist für die Stellen die dieses anfordern, genug aussagekräftig um eine Entscheidung zu treffen.
Natürlich kannst du dein Gutachten anfechten, aber wenn du auf ein zweites bestehst, übernimmt kein Amt diese Kosten dafür und ein Gutachten ist sehr teuer.
Ich kann dir sehr gut nachfühlen. mir ging es danach auch nicht gerade gut. Mit welchen Raffinessen diese Ärzte arbeiten, aber eben immer zum Vorteil für die Behörden.
Ein Buch aus der Bibliothek hat mir weiter geholfen. Darin steht wie ein Gutachten ablaufen sollte und auch Tipps wie man ein Gutachten anfechtet. Frühzeitig in Rente ist glaub der Titel.
Liebe Grüße Heike

Diskussionsverlauf
Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat