Hallo,
kann mir jemand sagen wie hoch der D-Dimer bei RA sein darf?
Für Euere Antworten wäre ich dankbar.
Viele Grüße
Barbara
D-Dimer bei RA
Kategorie: Knochen-Gelenke » Forum Gelenkbeschwerden/Rheuma
Antwort
gamü, 28.11.08:
Hallo Barbara,
der D-Dimer- Wert steht meines Wissens nicht im Zusammenhang mit rheumatischen Erkrankungen.
Dieser Wert dient in erster Linie zum Nachweis einer TVT (tiefe Venenthrombose), oder einer Lungenembolie.
Der Referenzwert liegt zwischen 0,3 ug/ml bis 300 ug/l. Erhöhte Werte sprechen bei entsprechender Klinik für das Vorliegen einer Thrombose oder Lungenembolie.
Leider ist dieser Wert aber als recht unspezifisch anzusehen, da er häufig auch durch ander Ursachen erhöht sein kann: Verbrauchskoagulopathie, Tumore, arterielle Verstopfungen (Herzinfarkt, PVK), in der Schwangerschaft, nach Operationen, in der Wundheilungsphase, bei schwerer Leberzirrhose, sowei bei Vorhofflimmern.
Viele Grüße,
gamü
Antwort
Hallo Gamü,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich weiß nicht, wo Du Dein Wissen hernimmst, aber der D-Dimer steht sehr wohl im Zusammenhang einer RA. Der Referenzwert liegt, unabhängig von irgendeiner Klinik, bei < 0,5 mg/l oder < 230 ng/l und ist ein sicheres Zeichen für eine Lungenembolie. Bei einer RA ist der D-Dimer lt. einer Studie ebenfalls erhöht.
Lediglich nach einer OP kann er auch erhöht sein.
Mich hat interessiert ob jemand weiß, wie hoch er bei einer RA sein darf. Hat jemand von einer Studie darüber gehört.
Viele Grüße
Barbara
Antwort
gamü, 28.11.08:
Hallo Barbara,
ich möchte nochmals betonen, dass ich geschrieben habe: meines Wissens..., und ich beanspruche ganz sicher nicht für mich, dass ich alles weiß!
Es mag ja sein, dass dieser Wert sehr wohl im Zusammenhang mit rheumatischen Erkrankungen steht, und dass es hierzu auch eine Studie gibt, aber ich kann doch nur das schreiben, was ich weiß, und das habe ich getan.
Wenn Du eine Expertenantwort erwartet hast, solltest Du Deine Frage vielleicht besser im Expertenrat oder bei der Hotline stellen, hier antworten immer noch Laien, die zwar oft große Erfahrungen haben, aber doch nicht immer alle medizinischen Fachfragen vollständig beantworten können.
Eines fällt mir allerdings auf, dass Du nicht zum ersten Mal auf meine Beiträge so überspitzt reagierst, ich wüsste schon gerne warum das so ist.
Viele Grüße,
gamü
Antwort
Hallo Gamü,
Du schreibst, dass ich nicht das erste Mal auf Deine Beiträge so überspitzt reagiere. Ich kann dazu nur sagen, dass ich noch NIE auf Deine Bet4räge geantwortet habe, es muss wohl noch eine andere Barbara geben.
Einen schönen Adventssonntag wünscht Dir
Barbara
Antwort
gamü, 30.11.08:
Hallo Barbara,
vielen Dank für Deine Rückmeldung.
Wenn das so ist, dass es hier noch eine andere Barbara gibt, was ja bei durchaus möglich sein kann, und Du noch nie auf meine Beiträge geantwortet hast, dannn möchte ich mich bei Dir herzlich entschuldigen!
Ich möchte mir jetzt auch nicht mehr die Mühe machen, nach vergangenen Beiträgen zu suchen.
Auch Dir einen schönen 1. Advent und viele Grüße,
gamü
Antwort
Hallo,
hier ein paar Infos aus dem Lab:
D-dimer concentrations may rise in the elderly, and false positives may be seen with high levels of rheumatoid factor (a protein seen in patients with rheumatoid arthritis)
Will meinen: D-Dimer Konzentrationen können mit dem Aqlter ansteigen, bei hohen Rheumafaktor-Werten (rheumatoide Arthritis) kann es zu falsch positiven Testungen kommen
Andere Quelle:
False positive readings can be due to various causes: liver disease, high rheumatoid factor, inflammation, malignancy, trauma, pregnancy, recent surgery as well as advanced age
In etwa:
Falsch positve Ergebnisse können unterschiedliche Ursachen haben: Lebererkrankungen, hoher Rheumafaktor, Entzündungen, Krebs, Trauma, Schwangerschaft, aktuelle chirugische Eingriffe und fortgeschrittenes Alter..
Grüße von der Labormaus