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Wie das Abnehmen natürlich unterstützen? Erfahrungen und Tipps?

Kategorie: Ernährung-Fitness » Forum Ernährung, Diät und Abnehmen

25.03.2025 | 10:48 Uhr

Ich beschäftige mich gerade intensiv mit dem Thema Abnehmen und würde gerne wissen, welche Methoden euch am meisten geholfen haben. Sei es eine Ernährungsumstellung, mehr Bewegung oder einfach nur eine Veränderung der Gewohnheiten – was hat für euch den größten Unterschied gemacht?

Auch kleine Tricks oder Motivationshilfen würden mich interessieren! Und wie geht ihr mit Heißhunger oder Durchhängern um? Gibts da irgendwelche Vorgehensweisen, die es etwas leichter machen? (mehr Eiweiß, viel Wasser,...?)

Freue mich auf eure  Erfahrungen und Tipps!

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25.03.2025, 16:56 Uhr
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Ich häng gerade selbst mitten im Prozess und bin ehrlich gesagt eher der sanfte Typ – nichts Radikales, mehr Richtung Alltagstauglichkeit. Was mir hilft? Struktur ohne Drill. Ich versuche z. B. immer, morgens mit was Eiweißreichem zu starten – das gibt mir länger Ruhe vorm Hunger. Wassertrinken klingt so banal, aber wenn ich’s vergesse, kommt sofort der Snackdrang. Und ich habe gelernt, Durchhänger einfach anzunehmen, statt zu bekämpfen. Mal einen halben Tag nicht perfekt? Egal. Weiter geht’s. Auch wenn ich zugebe, dass das auch eine Charakterfrage ist.

Was mich echt überrascht hat: kleine Routinen machen auf Dauer mehr Unterschied als der eine perfekte Plan. Hast du schon was für dich gefunden, was sich gut anfühlt – so ganz ohne Druck?

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27.03.2025, 12:18 Uhr
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Klingt, als hättest du für dich einen richtig guten Weg gefunden – alltagstauglich, nachhaltig und ohne diesen typischen Alles-oder-nichts-Druck. Struktur ohne Drill trifft es echt gut! Dass kleine Routinen auf Dauer mehr bringen als ein perfekter Plan, kann ich total nachvollziehen.

Für mich funktioniert am besten, wenn ich mir Dinge erleichtere, anstatt mich zu zwingen. Zum Beispiel gesunde Snacks griffbereit haben, damit ich gar nicht erst in Versuchung komme, irgendwas anderes zu greifen. Das Essen schon vorberieten, hilft auch. Oder Bewegung in den Tag einzubauen, ohne dass es nach "Pflicht" klingt – einfach mal ein Spaziergang nach dem Essen oder eine kleine Dehnroutine morgens. Zumindest ist das halt die Theorie, man muss es dann auch umsetzen können.

Was du über Durchhänger sagst, finde ich besonders wichtig. Perfektionismus ist echt kontraproduktiv, wenn’s um langfristige Veränderungen geht. Einfach weitermachen, anstatt sich zu stressen. Oft gibt e sTage, da ist mal voll zufrieden und danns tellt man sich auf die Waage und nichts ist passiert - das zieht dann schon runter und kratzt an der Motivation.

Hast du eine Routine, die sich für dich völlig intuitiv anfühlt, also gar nicht nach „ich muss“? Wie schwer ist die eine Umstellung gefallen?

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28.03.2025, 10:57 Uhr
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Kenne ich gut, dieses Gefühl – man macht eigentlich vieles richtig, fühlt sich auch gut damit, und dann zeigt die Waage nix oder sogar das Gegenteil. Das kann echt nagen. Ich versuch in solchen Momenten bewusst den Fokus zu verschieben – auf Dinge, die sich besser anfühlen, auch wenn’s nicht messbar ist: mehr Energie, stabilerer Alltag, besserer Schlaf. Das motiviert mich mehr als jede Zahl.

Was für mich total intuitiv geworden ist: abends nix Schweres mehr und tagsüber regelmäßig Wasser trinken. Klingt basic, aber wenn ich’s schleifen lasse, merk ich’s sofort. Ich hab zusätzlich auch was Pflanzliches mit eingebaut – Gluco 3.0 – nichts, das mir den Job abnimmt, aber es hilft mir, in so Momenten zwischen „echtem Hunger“ und „nur Appetit“ klarer zu unterscheiden. Hat mir den Einstieg erleichtert. Ist aber, glaub ich, wie alles – man muss schauen, was zum eigenen Alltag passt.

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