Meine bessere Hälfte arbeitet im internationalen Handel. Aufgrund der durch die aktuellen Ereignisse ausgelösten Probleme steht er unter starkem Druck. Deshalb schläft er schlecht. Seit einiger Zeit leidet er auch unter seiner abnehmenden Libido. Deswegen ist er noch gestresster und wir würden zumindest in diesem Zusammenhang gerne eine Lösung finden. Natürlich können die Potenzprobleme auch andere Auslöser haben, und wir beabsichtigen, zum Arzt zu gehen. Allerdings denken wir, dass die Problematiken miteinander zusammenhängen. Jetzt würde uns interessieren, ob jemand hier Erfahrungen mit natürlichen Mitteln wie Coitosan gemacht hat. Wenn ja, was könnt Ihr uns dazu berichten? Wir wären aber selbstverständlich auch für Tipps dankbar!
Natürliche Potenzmittel, welche Erfahrungen macht Ihr?
Kategorie: Männermedizin » Forum Erektionsstörungen
Antwort
Geringe Libido und Potenzprobleme sind nicht dasselbe, das sind zwei unterschiedliche Dinge. Geringe Libido heißt, das Verlangen nach Sex ist gering, es bedeutet nicht, dass während dem Sex die Potenz nicht gegeben ist. Da geht es also um das Verlangen, nicht darum, dass wenn das Verlangen da ist, nichts geht. Das wären dann Potenzprobleme.
Wenn es sich wirklich um ein natürliches Mittel handelt, würde ich schon sagen, dann kann man es als Unterstützung nehmen. Ich würde aber nichts nehmen, bei dem man nicht weiß was drinnen ist oder Mittel, die einem nur besser mit den Symptomen leben lassen.
Ich würde auch nicht nur auf ein Mittel setzen sondern noch weitere Maßnahmen setzen. In diesem Fall also Stress verringern oder lernen, besser mit Stress umzugehen. Das Schlafproblem in den Griff bekommen. Wenn das alles Folgeerscheinungen vom Stress sind, dann wird es sich ja hoffentlich schnell wieder legen. Ernährung anpassen, eventuell mal ein Blutbild machen lassen und natürlich körperliche Ursachen ausschließen lassen.
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Vielen Dank für Deine Erklärungen und sorry dafür, dass ich jetzt darauf zurückkomme. Dann hatte ich vermutlich bei seinen Schilderungen etwas missverstanden. Wir waren beide ziemlich aufgebracht, aber das hätte natürlich nicht passieren dürfen.
Angesichts meines Ausrutschers habe ich jetzt sicherheitshalber noch einmal nachgeschaut. Es handelt sich dabei um ein natürliches Mittel und wir haben nicht vor, ausschließlich darauf zu setzen. Mit dem Stress läuft es etwas besser, weil zumindest einmal im Arbeitsalltag etwas zurückschrauben konnte. Dementsprechend schläft er auch etwas besser.
Mit der Libido läuft es aber noch immer nicht nach Wunsch. Du schreibst also, dass mein Partner das natürliche Mittel als Unterstützung nehmen könnte. Wie lange könnte er das umsetzen? Zwecks Blutbild werden wir einen Termin mit dem Hausarzt vereinbaren.
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Ich denke es bringen viele Menschen durcheinander. Da wirft man dann alles in einen Topf. Aber für die Lösung des Problems müsste man genau sein. Je nach Problem gibts dann unterschiedliche Wege.
Ja dann kann man es zur Unterstützung nehmen. Frag eventuell nochmal in der Apotheke zu Coitosan nach oder frag eventuell deinen Arzt wegen Wechselwirkungen. Wenn man das ausschließt und jetzt keine Allergie gegen einen Inhaltsstoff vorliegt, kann es eine Unterstützung sein.
Da muss man aber etwas Geduld haben. Das geht nicht von heute auf morgen wieder weg, schon gar nicht wenn man es auf natürliche Weise versucht zu ändern. Natürliche Mittel sollte man immer länger einnehmen weil sie eine andere Wirkungsweise haben. Aber auch das würde ich vielleicht eher vor Ort in einer Apotheke nachfragen.
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Es beruhigt mich zu wissen, dass ich nicht die Einzige bin, die diese beiden Probleme verwechselt hat. Wir haben mittlerweile einen Termin für nächste Woche mit unserem Hausarzt vereinbart. Mein Partner wird sich dabei auch über mögliche Wechselwirkungen informieren. Ich gehe davon aus, dass der Arzt beim Erstellen des Blutbildes auch auf Allergien achten wird. Falls nicht, wird mein Partner ihn sicherlich darauf ansprechen. Wie lange, schätzt du, wird es dauern, bis wir eine erste Verbesserung bemerken können? Obwohl uns die Notwendigkeit von Geduld und langfristiger Anwendung bewusst ist, wäre ein Anhaltspunkt sehr hilfreich.
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Es sollte natürlich „beim Erstellen der Überweisung für das Blutbild“ heißen. :)
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Das ist schwer zu sagen und ist immer abhängig davon, wie ausgeprägt das Problem ist. Ich würde aber schon von einigen Wochen ausgehen. Diese Wochen würd eich dann wirklich regelmäßig und konsequent alle Maßnahmen verfolgen. Dann kann man abschätzen ob es hilft und wie es hilft. Hilft es, macht man noch eine Zeit weiter, helfen alle Maßnahmen nicht weiter, muss man die nächsten Schritte überdenken.
Hat er denn jetzt schon angefangen? Ist bei der Untersuchung sonst etwas rausgekommen? Was macht er jetzt alles?