Hallo,
ich (29) nahm 3 Monate Finasterid gegen Haarausfall und musste wegen Erektionsstörungen und Taubheitsgefühl aufhören. Einen Monat später ist die Taubheit größtenteils verschwunden, und ich merkte mit dem Verschwinden der Taubheit, dass ich ein Kribbeln bzw. Schmerzen im Penis habe. Eine Erektion kann ich immer noch nicht bekommen. Möglicherweise hat es sich sogar verschlechtert.
Es fühlt sich so an als wäre der Penis dauerhaft "eingeschlafen" und das einströmende Blut bringt ihn zum Kribbeln (Eichel und eher oben). Außerdem verändert er neuerdings seine Farbe in schlaffem Zustand (die Vorhaut in der Nähe der Eichel wird hellrosa, ist normalerweise braun) und wird kalt, was sich mit Durchblutung durch Kneten ändert. (Erektion nicht wirklich möglich wie gesagt)
Weiterhin "spüre" ich das Blut beim Versuch eine Erektion zu bekommen - wie es in den Penis strömt und dort aber nicht gehalten werden kann, wie als ob das Abflussrohr offen ist.
Mein Urologe meint das bilde ich mir nur ein (inklusive der anfänglichen Taubheit). Ich denke, dass ich Taubheit durch Finasterid hatte und aus welchem Grund auch immer starke Durchblutungsstörungen habe, die keine psychische Ursache haben. Ich meine jeder Mann weiß schließlich wie es sich anfühlt, wenn er aus Nervosität keinen hochbekommt. Aber das hier fühlt sich ganz anders an.
Was würden Sie mir raten? Haben sie Ideen, worum es sich handeln könnte? Vielen Dank.