Ich bin 34 Jahre und hatte in den letzten zwei Monaten extreme Krampfattacken. Es faengt meist mit einem dumpfen, staerker werdenen Schmerz im Anus an und geht dann Hand in Hand mit einem Schmerz im vorderem Unterleib. Beim erstenmal hatte ich gluecklicherweise Buskopan im Haus und der Schmerz liess nach einigen Minuten nach.
Doch das letzte Mal half Buskopan nicht, die Kraempfe hielten 45 Minuten an. Ich konnte nicht sitzen, liegen, stehen. Nicht linderte die Schmerzen. Ich lag auf dem Bett, bewegungslos und versuchte mich zu beruhigen.
Ich hatte schon zwei Ultraschalluntersuchungen hinter mir. Bei der ersten wurde eine Zytse am linken Eierstock festgestellt die sich bei der zweiten Untersuchung aber normal zurueck entwickelt hatte. War nun wieder beim Arzt, Blut wurde mir abgenommen und einen Urintest habe ich auch abgegeben. Ich warte nun auf die Resultate. Mein Arzt hat mich im Krankenhaus fuer einen weiteren Ultraschall angemeldet. Doch nun frage ich mich ob ich nicht schnellstmoeglich zu einer Darmspiegelung gehen sollte?
Ich bin aengstlich, denn die Schmerzen waren unertraeglich. Die lezten beide Male traten sie waehrend meiner Periode auf, doch waren dies keine Periodenkraempfe wie ich sie sonst kenne. Ich haette beinahe den Krankenwagen gerufen.
Hattet Ihr aehnliche Erfahrungen?
Ich verusche auch seit einem Jahr vergeblich schwanger zu werden. Werd ich wohl jetzt auch ermal wieder zurueckstellen muessen bis ich weiss was mit mir los ist.
Verzweifelte Karin
Extreme Kraempfe zwischen Darmausgang und und vorderem Unterleib
Kategorie: Innere Medizin » Forum Darmkrebs
Antwort
Hallo Karin,
das Phänomen kenne ich auch. Bei mir tritt es eigentlich nur nachts auf. Ich wache auf und habe unterträglich schwere Krämpfe im Anus und unteren Darmbereich. Es dauert unterschiedlich lange bis sie weggehen. Meist muss ich mich irgendwo unruhig hinsetzen. Ich habe das Gefühl gegendrücken linderts etwas. Buscopan habe ich noch nie genommen - bekomme ich das rezeptfrei in der Apotheke?
Ich war damit beim Arzt, der alles gecheckt hat: Keine Hömorrhoiden, kein Darmkrebs, keine Darmentzündung. Er meinte, es gibt die Krampfart häufiger, man wisse aber sehr wenig darüber. Warum, weshalb ... Es sei aber nichts kritisches.
Wie oft hast Du sie denn? Ich nur alle paar Monate, habe aber das Gefühl in Stress-Phasen auch mal häufiger.
Viele Grüße, Martina
Kommentar
Hallo,
ich habe diese "Krankheit" seit bestimmt schon 3-4 Jahre.
Es ist bei mir genauso.... es ist ein schmerzen im Anus und im un linken Bauchbereich.... mir hilft auch nur das gegendrücken. Medikamente helfen leider schon lange nicht mehr! Hab buskopan und andere schmerzmittel probiert.
Bei mir fängt es meist langsam an, und dauert ca 2 min. Aber nachfolgende Schübe dauern dann immer länger an.
Ich hatte schon 2 mal eine Darmspiegelung und es wurde nichts gefunden.
Ich weis echt nicht mehr weiter....
Kommentar von Community-Managerin
Hallo Vivica,
ich habe Ihren Beitrag gesehen und möchte Sie kurz darauf hinweisen, dass die meisten Nutzer die sich auf diesen Beitrag gemeldet haben nicht mehr aktiv in unserem Forum sind.
Der ursprüngliche Beitrag ist aus dem Jahre 2006, also schon einige Jahre alt.
Vielleicht achten Sie bei Beiträgen in unseren Foren auf das Erstellungsdatum, denn je neuer der Beitrag um so höher die Wahrscheinlichkeit das Sie eine Antwort erhalten.
Viele Grüße
Victoria Martini
Lifeline - Community-Managerin
Antwort
Hallo Karin,
hat Dich Dein Arzt schon einmal auf eine moegliche Endometriose hingewiesen? Dabei handelt es sich um eine gynaekologische Erkrankung, bei der das Endometrium ausserhalb der Gebaermutter waechst und starke Schmerzen im Unterleib (besonders auch im Darmbereich) verursachen kann. Deine Symptome koennten daraufhin deuten, auch der vergebliche Versuch, schwanger zu werden.
Vielleicht hilft Dir diese Information.
Alles Gute
Antwort
hallo, liebe karin ich bin zufälligerweise auf dieser seite gelandet ich habe seit ca. drei monaten auch die selben schmerzen wie du und keiner weiß was los ist blutuntersuchungen sind o.k. stuhlgang auch außer reizmagen wurde nichts rein garnichts festgestellt...
die schmerzen treten wie bei dir während der regel auf ich krümme mich richtig und kann nicht richtig sitzen... der po tut weh und der unterleib.. ich weß nicht weiter... liegt es etwa an die spirale???? was ist bei dir raus gekommen? würde mich sehr freuen auf dein antwort... auch wenns verspätet ist
alles liebe
anonym 07.95.2007
Antwort
Hallo zusammen!
Ich habe seit Jahren diese beschwerden!
Endometriose, etc kann man bei mir aber ausschlieben, obwohl ich ebenfalls ungewollt kinderlos bin!
Meist bekomme ich solche Krämpfe, während des Stuhlgangs...
Linderung und abkürzung des Krampfes erziele ich durch anfänglichem gegendrücken und anschließenden herumlaufen...
am besten irgendwie ablenken....etwas singen, etc!
ich weis, das hört sich blöd an, aber es hilft!
Ich habe festgestellt, das ich diese Krämpfe häufig in Depressionsphasen bekomme...ich denke, das das unter anderem auch Streßbedingte auslöser sein könnten!
Ich war bereits bei etlichen ärzten, die mir alle nicht weiter helfen konnten!
Die monatlichen Zysten an den Eierstöcken sind weitestgehend normal....sie bilden sich jeden Monat mit der Menstruation wieder zurück!
Ich hoffe ich habe etwas helfen können!
lg
Melanie
Antwort
Hallo,
ich habe diese Beschwerden seit der Jugend. Mein Arzt meinte damals, ich hätte einen kleinen Herzinfarkt gehabt. Das halte ich für totalen Quatsch, denn mein Herz ist heute (ich bin 39 Jahre alt) topp in Ordnung. Ich bekomme diese Krämpfe meistens nachts und da hilft nur Gegendrücken oder, wenns zu schlimm wird, Buskopan. Ich kann sie auch nicht richtig orten... Ich weiß nicht ob der Krampf im Darm oder eher Richtung Scheide ist. Bei mir waren die Krämpfe schon so schlimm, dass ich ohnmächtig geworden bin.
Ich habe 2 Kinder und bin mir sicher, dass die Krämpfe nichts mit der ungewollten Kinderlosigkeit zu tun hat.
LG,
Dany
Antwort
Hallo Karin...
ich habe gerade mal krämpfe und unterleib gegoogelt um herauszufinden, was mein Problem sein könnte, da die Ärzte mich von einer Untersuchung zu nächsten schicken und auch nichts finden.. die Krämpfe beginnen bei mir meist in den frühen morgestunden so zwischen 4.30 Uhr und 7.00Uhr.. bei mir hilft auch nur Buscopan plus und eine Wärmflasche auf den Bauch.. Wärme scheint bei der Sache sehr gut zu sein.. ich habe eine gynäkologische Untersuchung hinter mir, bei der die eine Arzt sagte, das im Rahmen der Menstruation Wassereinlagerungen auf einen Nerv drücken könnte und eine andere Ärztin sagte, dass ein Nerv im Rücken diese fiesen Unterleibsschmerzen auslösen könne... Sie empfahl mir auch den Stress zu reduzieren, da der zu solchen Verspannungen führen könnte und am besten vor dem Schlafen gehen was Warmes zur Verspannungslösung in den Rücken zu legen.. als ich das machte, wurde es auch ein ezeitlang besser.. aber diese Krämpfe erscheinen auch total unberechenbar und unregelmäßig (manchmal mehrere monate garnicht) zu kommen.. meine Mutter hatte mal einen abszess in der douglasschen höhle und ähnliche schmerzen.. das wurde auch erst ganz spät diagnostiziert, da da nocrmalerweise kein arzt hinschaut.. das habe ich selbst auch noch nicht abklären lassen..
ich habe auch schon auf lactose verzichtet.. da ließen zwar andere bauchschmerzen nach, aber die krämpfe kamen weiter.. jetzt habe ich in den nächsten wochen eine darmspiegelung.. die schmerzen bei mir beginnen übrigens nicht immer am po.. manchmal sind sie auch nur im unterleib..
wenn ihr noch was rausgefunden habt, bitte postet es nochmal, da mich diese ungewissheit echt krank macht... LG Kathy
Antwort
hi,
auch ich habe diese starken krämpfe und das schon seit jahren.
ich habe ärzte aufgesucht,die ich nichteinmal von namen her kannte.....und stets kam die gleiche diagnose::::::man kann nichts machen,sie müssen mit diesen schmerzen leben :-((
super oder?????
bei mir sind die krämpfe schon so ausgeprägt,das ich nicht einmal mehr sport machen kann geschweige radfahren, wandern u.u.u.
auch ich würde mich freuen,wenn jemand weiß wie und was man machen kann....
Antwort
Hallo,
Ich bin eben auch durch Zufall auf diese Seite gestoßen und ich kann mich euren Beschreibungen über die Art und das Ausmaß der Schmerzen nur anschließen.
Ich hatte diese Krämpfe während meiner letzten Periode vor ca. 1 Woche das erste Mal. Ich wurde beinah ohnmächtig und musste ins Krankenhaus, da mein Blutdruck plötzlich so extrem niedrig war. Im Krankenhaus haben sie Blut und Urin untersucht und auch Ultraschall gemacht, aber nichts gefunden. Ich hab dann Flüssigkeit und Buscopan bekommen und wurde mit der Diagnose Darminfektion wieder nachhause geschickt. Die Schmerzen wurden duch Buscopan zwar halbwegs erträglich, haben aber erst 2 Tage später aufgehört. Obwohl ich die ersten Tage Diät gehalten habe um den Darm zu schonen, merke ich jetzt noch einen gewissen krampfartigen Schmerz im Darm.
Ich fürchte mich schon vor der nächsten Periode. Wenn ihr noch weitere Tipps habt, wie man die Krämpfe halbwegs gut überstehen kann, wär ich sehr dankbar.
Viktoria
Antwort
Hallo,
ich bin 28, männlich und habe zirka alle 3-4 Monate scheinbar aus dem Nichts - oft nachts - Krämpfe am Darmausgang. Ich habe die Beschwerden seit ca. 4 Jahren. Beim Arzt war ich deswegen noch nicht, aber da die Schmerzen oft bis zu 15 Minuten dauern, mache ich mir doch Sorgen. Es ist meist so, dass die Schmerzen (Krampf in der Po-Backe) zuerst einseitig sind und dann nach 15 Minuten abklingen. Danach dauert es 5 Minuten und ich spüre wie der Krampf sich auf die andere Seite bewegt. Während dieser Zeit verspürt man einen solche stechenden Schmerz dass man nicht weiß ob man sitzen oder liegen soll. Vergleichbar wäre das Gefühl damit, als ob jemand einem einen Schraubenzieher in die Pobacke, in die Nähe des Afters, reinsticht und 15 Minuten lang in der Wunde bohrt und stochert. Und danach das ganze auf der anderen Seite. Weiß jemand was es damit auf sich haben könnte?
Gruß
SB
Kommentar
Hallo
ich war grade am suchen nach mein problem, und lese ihre bericht.
Ich hab genau das gleiche problem, wollte fragen ob sie mittlerweile wissen was es ist.
Da ihre nachricht schon ein weile her ist
hab dieses problem fur den 2te mal extrem stark , dabei wa der erste mal vor 3 jahr,
Un da ich so ein held bin und lieber nicht nach ein artzt gehe. hoffe ich ob sie mir sagen kunnen ob ich unbedingt gehen sollte oder es selbst heilen kan.
Ich hoffe sie verstehen mein schreibe, ich binn ein Holländerin lesen geht gut auf deutsch aber das schreiben, na ja sie sehen es ja
Freundliche grüße
Kommentar von Community-Managerin
Guten Tag chelle,
vielen Dank für Ihren Beitrag.
Da der vorangehende Beitrag bereits aus dem Jahre 2006 ist und mitlerweile keines dieser Forenmitglieder mehr aktiv ist, werden Sie wahrscheinlich keine Antwort mehr auf Ihre Frage erhalten.
Sie erkennen Nutzer die nicht mehr aktiv sind übrigens daran das statt des Benutzernamens "Abgemeldete(r) Nutzer(in)" steht. In der Regel ist es besser auf neuere Beiträge zu antworten.
Natürlich können Sie auch gerne einen neuen Beitrag hier im Forum starten oder Sie befragen unseren Expertenrat zum Thema "Darmerkrankungen", welchen Sie über folgenden Link finden können:
http://www.lifeline.de/expertenrat/magen-darm/ced/
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Viele Grüße
Victoria Martini
Lifeline - Community-Managerin
Kommentar
Hallo Chelle
vielleicht list Du dies ja noch: Wie schon öfters gesagt, handelt es sich bei diesen wehenartigen, sehr stark schmerzenden Krämpfen des Schliessmuskels um Proctalgia fugax-Anfälle. Wer weiss, dass er Proctalgia fugax hat, und alles andere ausgeschlossen hat (eine Magen/Darmspiegelung ist gar nicht schlimm, man ist ja betäubt und die Ärzte machen das 100 mal im Monat), dem empfehle ich in Betracht zu ziehen, 1x täglich das Medikament "Duspatalin retard" (Name in der Schweiz) zu nehmen (verschreibungspflichtig). Es entspannt die Darm-Muskulatur. Obwohl ich extrem empfindlich reagiere auf alle Medikamente (ich bin HSP), hat es bei mir keine Nebenwirkungen. Seit dem ich es morgens einnehme, bin ich die Krämpfe los. Ich hatte sie nicht nur nachts, sondern auch tagsüber nach dem Stuhlgang. Das kann ich mir nicht leisten, weder im Job noch mit Kindern noch nach dem Orgasmus (haben Viele, w&m). Die ganzen Tips mit After-Massage, Magnesium und Vitamin D etc sind schön und gut, halfen mir aber gar nix. Ich bin auch gegen Medikamente wenn es nicht wirklich sein muss, aber hier muss. Was ich mir noch ansehen werde, ist die einmalige Betäubung des auslösenden Muskels, das offenbar eine jahrelange Beschwerdefreiheit bringen kann. Achtung: Manche Schlafmittel und ev noch andere Medikamente heben die Wirkung von Duspatalin auf, somit ist nach 1-3 Tagen (bei mir nach 3) mit Krämpfen zu rechnen.
Alles Gute & eine krampffreie Zeit!
Anonymin