Avatar

wer hat adjuvante therapie abgelehnt

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Brustkrebs

25.05.2007 | 09:20 Uhr

hallo,gibt es frauen die nur eine op hatten und weitere therapien,chemo oder tamoxifen,abgelehnt haben und mit welcher begründung.wer hatte den mut sich den ärzten zu widersetzen und sich die oft gefährlichen und unnötigen strapazen der adjuvanten therapie zu ersparen.wem ist lebensqualität wichtiger als jahrelange torturen.ich hoffe,es gibt noch mutige frauen und nicht nur solche,die sich von den ärzten einschüchtern lassen. liebe grüsse pai

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

1
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
29.05.2007, 15:03 Uhr
Antwort

Es sind nicht meine alternativen Tests.
Ein ganzer Industriezweig würde zusammenbrechen wenn weniger Aparatemedizin wäre. Es leben mehr vom Krebs als daran erkrankt sind, das ist Fakt. Die Metastasen muss man auch bei der schulmedizinischen Methode suchen. Bei Brustk. weiss man aber wo sie sein können, meistens in Leber, Lunge u/o Knochen.
Es ist nicht immer gleich Krebs der da wächst, es sind immer erst Vorstufen (Präkanzerosen) denen man noch einhalt gebieten kann, aber keinen inoperabelen Tumore.
Wenn es niemanden nützt zu wissen das Krebs auf den Vormarsch ist, dann braucht man auch nicht nach ihn zu suchen wenn er da ist, da man eh nicht mehr viel machen kann. Das hat dann mit Vorsorge nichts zu tun.
Liebe Daniela du widersprichst dich ganz schön.
Eben diese Krebszellen lassen sich noch elminieren, aber selten ein Tumor. Währet den Anfängen. Für den der sich für echte, frühe Vorsorge interresiert!!
members.aon.at/akummer/indexanton.htm und dann unter Analysen nachlesen.

Carpe Diem

Avatar
Beitrag melden
29.05.2007, 16:25 Uhr
Antwort

Liebe Ute,

ich werde mit Dir ganz bestimmt nicht streiten!
Du bist bei Allen welche sich seit längerem im Forum aufhalten wohl bekannt als diejenige welche:
1. die Pharmaindustrie ausschliesslich verurteilt und immer so tut als würde sie sich ausschliesslich bereichern wollen. Dabei kosten alternative und komplementäre Methoden auch ihren Preis, manchmal sogar horrend viel.
2. der Chemo nur Nachteile nachsagt
3. predigt dass ausschliesslich alternative Heilmethoden Heilung bringen.

Da ich in der Forschung arbeite weiss ich sehr wohl um die Zusammenhänge und die Möglichkeiten welche es gibt. Ich brauche mich da von Dir nicht belehren zu lassen.

Mögen wir alle mit dem von uns gewählten Weg gesund, glücklich und ohne Reue lange leben.

Daniela

Avatar
Beitrag melden
29.05.2007, 16:47 Uhr
Antwort

ute,nimm dir nicht zu herzen was andere schreiben.ich stehe auf dem gleichen standpunkt wie du,du bist mit deiner meinung nicht allein.und ich weiss das mit dem leid und der angst der frauen viel geld verdient wird.jeder soll seinen eigenen weg gehen.

Avatar
Beitrag melden
29.05.2007, 17:55 Uhr
Antwort

Tja, das zeigt eben, dass es keine allgemeingültige und vor allem 100% sichere Therapie gibt. Immerhin hat Die Frau von der Du schreibst eine Chemo gemacht und ist nicht mit Aprikosenkernen oder Heilsteinen behandelt worden!
Mit Sicherheit gibt es auch Frauen welche ohne Chemo und AHT gesund geworden sind und gesund werden. Ich kenne sogar eine Frau welche mit ablatio gesund geworden ist und erst nach 26 Jahren (mit etwa 85 Jahren) an etwas Anderem gestorben ist.

Meine Ärzte meinten, dass ich schon zu 80% nur mit der OP geheilt bin. Mit der Bestrahlung würden daraus 90% und mit der AHT noch ein paar Prozent mehr. Das sind die Zahlen welche sich für mich, mit meinen Faktoren berechnen lassen. Hätten sie mir eine Chemo empfohlen hätte ich auch die gemacht, dass ist gar keine Frage. Natürlich sind diese Zahlen statistisch berechnet und es kann trotzdem schief gehen, aber sie machen mir Mut und das ist das Wichtigste.
Ich glaube, dass es schlussendlich Schicksal ist wann und wie man stirbt. Sicher ist (leider) nur, dass man eines Tages stirbt. Es geht darum die Zeit welche uns gegeben ist gut zu nutzen, und deshalb werde ich hier nicht mehr weiter diskutieren.

Avatar
Beitrag melden
29.05.2007, 18:42 Uhr
Antwort

Hallo Daniela,

streite/diskutiere nicht mit Ute. Ute wird sich nicht ändern, schade nur um Deine Nerven (und die brauchst Du noch).

Avatar
Beitrag melden
29.05.2007, 19:16 Uhr
Antwort

Ivan Illrich schrieb in seiner Nemesis der Medizin:

Seit langem schon ist in der Medizin
der Dienst am Kranken,
dem Verdienst an der Krankheit gewichen.

Der Dichter Eugen Roth formulierte es etwas humoristischer:

Was bringt den Doktor um sein Brot?
A) die Gesundheit
B) der Tod
Drum hält er uns auf dass er lebe,
so zwischen beiden in der Schwebe.



In diesen zwei Sätzen steckt alles, aber auch wirklich alles - so einfach auf einen Nenner gebracht -, dass Sie es vielleicht gar nicht gleich glauben wollen, von woher heute in unserem Krankheitssystem der Wind bläst.

Einer dieser großen Seelen der die Beschwernisse des wahrhaften Weges (ohne Lüge) nicht scheute war
Dr. Maximilian Bircher-Benner. In seinem Gedenken möchte ich diese Homepage widmen.

Avatar
Beitrag melden
30.05.2007, 08:50 Uhr
Antwort

Danke für die guten Wünsche, ich bin da sehr optimistisch, was die nächsten Jahre angeht. Die Leute, die ich persönlich kannte, sind fast alle trotz Chemo und Bestrahlung gestorben, das ist nun mal Fakt, aber, dann war der Krebs ja wohl stärker. Das passt immer. Ich weiß was ich tue. Ich werde aber niemandem von einer Therapie abraten. Ich wünsche aber jedem, daß er es schafft, mit oder ohne Chemo.
Viele GRüße an alle

Avatar
Beitrag melden
30.05.2007, 09:54 Uhr
Antwort

Genau diese Tatsache wollen die meisten aber nicht wahr haben. Das ist nicht der erste dumme Spruch den ich mir reinziehe, wenn ich jemandem sage, daß ich die komplette Therapie abgelehnt habe. Aber damit kann ich leben. Manche bezeichnen mich als mutig, dann sage ich, ich weiß nicht genau, ob es nicht viel mutiger ist, diese zweifelhafte Horrortherapie über sich ergehen zu lassen. Aber es gibt auch Leute, bei denen ich das Gefühl nicht los werde, daß sie neidisch sind auf die, die den Mut haben zu der Therapie Nein zu sagen, weil sie selbst diesen sog. Mut nicht aufbringen.

Avatar
Beitrag melden
30.05.2007, 10:16 Uhr
Antwort

das sehe ich ganz genau so.auch ich habe die horrortherapien abgelehnt,weil ich meinem körper dieses gift nicht antue.und schon mal gar nicht weil irgendwelche ärzte mich für studien brauchen,an die ich nicht glaube.das ganze zeug macht einen menschen nur richtig krank,und wenn trotz chemo und co. dann rezidive auftreten,heisst es wie kann das nur passieren.dabei kommen rückfälle meistens nur durch chemo und aht. liebe grüsse

Diskussionsverlauf
Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat
afgis-Qualitätslogo mit Ablauf 2024/05: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über FUNKE Digital GmbH und sein/ihr Internet-Angebot: https://www.lifeline.de/

Unser Angebot erfüllt die afgis-Transparenzkriterien.
Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.