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Schmerzen in die Rippen

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Brustkrebs

30.10.2007 | 06:46 Uhr

Hallo ihr Lieben,
im Februar war meine OP, nach die OP nur Tamoxifen /keine Chemo,keine Bestrahlung/ Seit August habe In die linke Rippen
Schmerzen. Die waren sehr stark.Es hies Zwieschenrippennervetzündung. Aber gans sind die Schmerzen nicht weg. Und ich habe schreckliche Angs das es könnten Metastasen sein. Die OP war rechtsseitig. Mein Arzt weiss nich weiter. Hatte jemand was ehnliches gehabt. Bitte meldet euch.

Mit LG Maria

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30.10.2007, 07:01 Uhr
Antwort

Hallo Maria,
ich bin im Mai 2006 an der linken Brust operiert worden und hatte auch nach der OP Schmerzen im Bereich der linken unteren Rippen, immer an der gleichen Stelle.
Es wurde alles mögliche versucht; Computertomographie, Röntgen etc., aber es wurde nichts gefunden. Daher hat man mir auch gesagt, es handele sich wahrscheinlich um eine Nervenentzündung oder ähnliches. Inzwischen hat es nachgelassen und es zieht nur noch hin und wieder.
Ich würde es aber auf jeden Fall genau abklären lassen um ganz sicher zu sein.

LG Maria

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30.10.2007, 07:53 Uhr
Antwort

Hallo Maria,
meine Schmerzen in der Rippengegend ( anfangs nur links-operierte Seite, in letzter Zeit beidseitig und immer schlimmer werdend ) traten ca.ein halbes Jahr nach Abschluss der Bestrahlung auf. Bei jedem Nachsorgetermin weise ich meinen Arzt darauf hin, er weiss nicht, was er damit anfangen soll. Der Radiologe meint, es könnte auch vom Rücken kommen, der Onkologe meint, es wären die Rippen. Aber warum? Da ich bis jetzt von keiner anderen Betroffenen etwas Ähnliches gehört hatte, hielt ich mich bis heute für übertrieben empfindlich. Scheine aber doch nicht alleine damit zu sein, das macht mir Mut, den Ärzten doch noch mal mit aller Konsequenz auf die Nerven zu gehen, denn die Angst im Hinterkopf vor Metastasen ist da.

Lg Marion

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31.10.2007, 09:01 Uhr
Antwort

Hallo,

ob es Metastasen sind, kann man doch mit einem Knochenszintigramm abklären?

*daumendrückdassnicht*

LG, Gudrun

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29.11.2007, 07:14 Uhr
Antwort

Hallo Maria,
meine Frau hat im Februar 2006 eine Brust-erhaltende OP nach Mammakarzinom erhalten. Die Brustwarze wurde mit weggenommen. Keine Chemo, nur Bestrahlung. Der Arzt erörterte uns so viele Möglichkeiten von Nebenwirkungen nach der Bestrahlung, dass wir sie wieder vergessen sollten. Meine Frau hat sporadisch Schmerzen. Die Untersuchungen ergeben keine Auffälligkeiten mehr. Die obligatorische Nachbehandlung mit Tamofixen, Arimidex und ähnliche Medikamente konnte sie wegen der Nebenwirkungen (Nervenschädigung) nicht vertragen. Haben wir abgesetzt. Doktor: In Ordnung, wenn sich Ihre Lebensqualität durch diese Gifte verschlechtert, setzen Sie sie ab!
Eine medizinische Antwort auf die Schmerzen gibt`s nicht so richtig. Es ist möglich, dass die feinen zerstörten Brustnerven Schmerzen bereiten. Es sind bei Wetterumschwüngen vielleicht die Narbenschmerzen. Es ist vielleicht das zerstörte Gewebe usw. Wir hoffen für dich und meine Frau, dass die Schmerzen eines Tages verschwinden. Die Ärzte sind auch ratlos und meinen, dass es noch eine Zeit dauert bis zur schmerzfreien Phase. Im Januar haben wir wieder einen Termin.
Mit liebem Gruß C+A

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