Hallo bei mir hat alles im januar begonnen.Op dann chemo und bestrahlung bis anfang august.nun quält mich ein Ödem in der brust und außerdem druckschmerzen in der seitlichen rippengegend.hab das schon mal bei meiner ärztin angesprochen und sie schob das alles noch auf die bestrahlung sie meinte aber auch es sei nicht so typisch dafür.tolle aussage.hat vielleicht jemand gleiche erfahrungen mache mir natürlich schon wieder die schrecklichsten gedanken wegen metas.Sieht man die dinger eigentlich im röntgenbild?
Bin dankbar über jede antwort.
Liebe grüße an alle

Rippenschmerzen als Nebenwirkung vonBestrahlung
Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Brustkrebs

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Hallo Julia,
ja mir ging es genauso, bekam ca 4 Monate nach der bestrahlung starke Schmerzen und kleine erhöhungen hatte schon gedacht das ih mir die Rippen gebrochen habe, ist geröngt worden nichts. Meine Krankentherapeutin sagte das ist von der Bestrahlung das sind die Festien also die Muskulatur und Sehnen die verkleben. Mein Arzt hatte auch keine andere Idee. Jetzt sind die Beulen und schmerzen mal da und mal weg.
Geh zu den Kontrolluntersuchungen, nimm sie war, ich musste nach der Bestrahlung, ein halbes Jahr danach auch nochmal zur Kontrolle.
Es sind auch manchmal die Lymphknoten die sich vollsaugen meine Therapeutin arbeitet dann an denen.
Soviel ich weis sind Metas nicht immer zu sehen auf Röngtenaufnahmen.
Manchmal ist die Bestrahlte Seite bei mir auch ganz heiß oder steinhart. Also es arbeitet und veränderte sich ständig.
So ist es auf jedenfall bei mir.
Wünsch dir alles Gute und Liebe Grüße

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Hallo Julia, noch während der Bestrahlung habe ich auch schlimme Schmerzen an den Rippen bekommen.Die Strahlenärztin hat sofort einen Termin im Brustzentrum organisiert, aber es war nichts zu entdecken. Meine Bestrahlung ist nun seit dem 10.10.08 vorbei und ich habe immer mal wieder Schmerzen in der Rippengegend. Manchmal ist es so schlimm, dass ich nicht auf dieser Seite liegen kann. Bei meiner Nachsorge werde ich das auf jeden Fall wieder ansprechen.
Grüsse Marianne A

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Hallo Julia,
ich hatte schon während der Bestrahlung Schmerzen direkt unter den Rippen. Nach Röntgen und kompletter Untersuchung hat mir die Ärtztin im Krankenhaus erklärt, die Ursache wäre nicht die Bestrahlung, sondern meine geschwächten Muskeln nach Chemo und OP. Also laienhaft ausgedrückt, ist es wohl so, dass die unteren Rippen frei hängen und nur von Muskeln gestützt werden. Diese waren durch meine lange Behandlung geschwächt und haben ihre Funktíon nicht mehr ausführen können. Bei mir begannen die Schmerzen morgens und ich habe mir wohl nur beim Liegen eine Rippenzerrung zugezogen - mich also verlegen, weil die Muskeln zu schwach waren. Das hat sich von allein wieder normalisiert.
Alles Gute für dich

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Hallo Julia,
meine letzt Bestrahlung war im Juli 2007. Hatte und habe immer noch cmerzen und druckempfindliche Rippen bzw. die li. Seite. Auch mir wurde gesagt es wäre vom Bestrahlen.Gehe seit Januar 1/Woche zur Lymphdrainage , und es wurde immer besser.Auch meine Brust war stark geschwollen,wurde auch durch die Lympdrainage viel besser. Habe laut Gyn eben keinen Lymphstauim Arm sondern seitlich. War letzte Woche bei Mammographie, da wurde mir gesagt, daß meine Rippen vielleicht auch durch die Klammern (die im Tumorbett liegen),gereizt werden.Auch Gymnastik hilft mir gegen das Spannungsgefühl.
Alles Gute
Ba