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Mikrokalk

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Brustkrebs

21.10.2010 | 01:31 Uhr

Hallo zusammen, bin neu hier.
Vor einem Jahr (März 09)wurde beim Mammographiescreening in meiner linken Brust Mikrokalk entdeckt. Nach einer Vakuumstanzbiopsie lautete der Befund: lobuläre, intraepiteliale Neoplasie. Ist das nun Brustkrebs oder nicht? Kann jemand weiterhelfen? Bei der letzten Kontrolluntersuchung (Mai 10) wurde festgestellt, dass sich neue Kalkherde gebildet haben. Obwohl der erste Befund gutartig ergab, bin ich nun sehr beunruhigt. Würde mich sehr über Antworten freuen.
Liebe Grüße aus Bayern

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21.10.2010, 05:23 Uhr
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Hallo, ich hatte im September genau den gleichen Befund. Mir wurde gesagt, ich soll das Kalkareal operativ entfernen lassen, da es evtl. mal bösartig wird oder auch wächst. Eigentlich ist die Stanzbiopsie bei mir garnicht nötig gewesen, es hätte bei einem so großen Kalkherd gleich operiert werden sollen. So ist es mir jedenfalls im nachhinein gesagt worden. Lies mal meinen Beitrag unter Nochmals Stanzbiopsie. Was mich erstaunt ist die Tatsache, daß man bei Dir nicht operieren wollte. Also ich bin am überlegen, was ich nun machen soll. Morgen habe ich einen Termin in einem Brustzentrum und stelle mich dort nochmals vor.
Alles Gute für Dich.

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22.10.2010, 11:20 Uhr
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Hallo Katerle, hast du denn nicht deinen Arzt gefragt was das bedeutet?

Ich habe mal unter lobuläre intraepitheliale Neoplasie der Brust gegooglt das kannst du auch ! Ich habe es so verstanden das dies eine Vorstufe von Krebs ist.
Was auch immer das bedeutet mach dich mal nicht verrückt deswegen.
Ob das wirklich in Richtung Brustkrebs geht lässt sich auch an speziellen Blut- beziehungweise einer Urinuntersuchung feststellen.
Ich mache den Schellertest, da sieht man keine Krebszellen sondern die Veränderung des Stoffwechsels zeigt an ob man gesund ist, krank wird bzw. schon krank ist. 4 Monate bevor ich den Brustkrebs bei mir entdeckt habe ließ ich so einen Test machen, der Heilp. sagte das ich Krebs habe oder bekomme. Ich habe es nicht geglaubt aber so war es dann.
Bevor du dich vestümmeln und wohlmöglich noch vergiften lässt mit Chemo mache so einen Test oder auch beide. Sind bezahlbar!! Präkanzerosen sind Krebsvorstufen die lassen sich mit gesunder Ernährung und gezielte Nahrungsergänzung zurückdrängen!!!!!!!!
Ein gesunder Körper mit einem starken Immunsystem lässt keinen Krebs zu und dieser muss wieder hergestellt werden!
Ich nehme nach OP, schon seit 7,5 J. die Zelluar Medizin und mache regelmässig den Schellertest unter dem Dunkelfeldmicroskop.
www.hp-labor.de/Grundframe.html
Kalk an sich ist kein Krebs.

Carpe Diem ..... UTE

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22.10.2010, 12:09 Uhr
Antwort

Hallo Angie, danke für die schnelle Antwort. Bei der Vakuumstanzbiopsie im März 2009 wurde mir gesagt, dass sämtliche Kalkherde abgesaugt wurden. Das heisst aber nicht, dass nicht wieder welche entstehen können. Die darauf folgenden Kontrollmammographien waren auch ohne Befund. Man hat an die Stelle einen Clip gesetzt zum markieren. Jetzt sind neue Herde an anderer Stelle entstanden. Doc sagte ich soll im Dez wieder kommen, dann sehen wir weiter. Was dann sein wird weiss ich nicht. Von OP wurde auch beim ersten Mal nicht gesprochen. Vielleicht weil diese Neoplasie nicht die Lymphknoten befällt.?? Dir wünsche ich für deine Untersuchung alles Gute. Wenn ich mich entscheiden müsste würde ich mich wahrscheinlich nochmals für die Stanzbiopsie entscheiden. Eine OP würde mir mehr Angst machen.

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22.10.2010, 12:19 Uhr
Antwort

Hallo Ute, Arzt hat gesagt das klingt schlimmer als es ist. Das positive an der Sache ist, es ist nicht bösartig, kommt aber wieder. Ich habe bereits nach der ersten Stanze gegoogelt und es auch als Vorstufe verstanden. Ich bin keine die sich leicht aus der Fassung bringen lässt aber nach dem nun neue Herde an anderer Stelle aufgetaucht sind bin ich doch unsicher. Mal sehen wie die nächste Kontrolle ausfällt. Danke für den Tipp mit dem Schellertest, werde darüber nachdenken.
Alles Gute für dich.

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26.10.2010, 09:08 Uhr
Antwort

Hallo Katerle, ich war am Freitag in einem Brustzentrum und dort wurde mir gesagt, der Kalk braucht nicht unbedingt operiert werden, man könne das auch kontrollieren und falls sich der Bereich verändert oder wächst, kann man immer noch rechtzeitig was machen. Dann ist sicherlich wieder eine Stanzbiopsie notwendig. Kann ich mir jedenfalls vorstellen. Bei mir wurde der Kalk nicht restlos entfernt, ein zweiter Arzt stellte noch erhebliche Mengen Restkalk fest und riet dringend zur OP, obwohl bei der Biopsie alles gutartig war und dort angeblich danach kein Restkalk mehr vorhanden war. Deshalb habe ich mir eine dritte Meinung in dem Brustzentrum eingeholt. Allerdings wollte sich die Ärztin die Röntgenbilder erst diese Woche anschauen, da Freitag niemand mehr in der Radiologie war. Sie will mich diese Woche noch anrufen. Ich bin mal gespannt war sie dann sagt. Ich kann dich gut verstehen. Auch ich will auf keinen Fall unnützerweise an mir operieren lassen.

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25.11.2010, 09:42 Uhr
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also bei mir wurde vor 3 Wochen bei der Mammographie ( Screening) neuer Mikrokalk festgestellt. Der Radiologe hegte sofort denV.a. von Krebs ( 80%), was auch bei der Stanze festgestellt wurde. Bin inzwischen seit 1 Wo. operiert. Laut Tumorkonferenz ist dieser Kalk Krebs in der Vorstufe, welchen man entfernt.

Renate

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09.12.2010, 08:14 Uhr
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servus katerle, ich wurde am 19.11. 10 brusterhaltend operiert, nachdem bei der Stanze eine Mikrokalkstraße Krebszellen zeigte. Bei Mikrokalk handelt es sich um eine Vorstufe von Krebs, aber die Stanzen zeigen ja an der Einstufung der Histologie ob man operieren muß oder nicht. Jetzt hatte ich 3 Wochen nach der OP das Abschlußgespräch beim Operateur. Dieser sagte, wenn keine OP stattgefunden hätte, wäre der Krebs aus den Milchgängen in die Lymphe weitergegangen und das wäre laut Histologiebefund rasch passiert.
Also durch das rasche Handeln (OP , in 6 Wochen Radatio und ab sofort für 5 Jahre Aromatasehemmer) ersparte es mir die Chemo.
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