Avatar

Mikrokalk unter Narbe

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Brustkrebs

18.04.2008 | 11:32 Uhr

Hallo,
bei mir wurde jetzt Mikrokalk unter der OP-Narbe festgestellt.
Hatte schon jemand auch so einen Befund und wie ist er dann
ausgefallen? Ich muß wieder volle OP machen.
Gruß Puppe

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

4
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
23.04.2008, 12:31 Uhr
Antwort

Hallo Puppe, wie wurde der Mikrokalk bei Dir festgestellt (Mammografie oder MRT)? Was sagen die Ärzte? Meine Erst-OP war 1993; dann unklarer Befund = Mikrokalk (festgestellt durch Mammografie) 1995 und 1997. Es war jedesmal falscher Alarm, kein Mikrokalk, sondern Narbengewebe. Seit 1997 herrscht Ruhe. Mir wurde damals erklärt, dass sich Narbengewebe in der Mammografie wie Mikrokalk darstellt. Was meinst Du mit voller OP? Bei mir wurden Gewebeproben entnommen. Ich drück Dir ganz fest die Daumen, dass es nichts Schlimmes ist. Gruß Beate

Avatar
Beitrag melden
23.04.2008, 13:17 Uhr
Antwort

Danke Beate,
das beruhigt mich schon sehr.
Gruß Puppe

Avatar
Beitrag melden
23.04.2008, 14:28 Uhr
Antwort

Hallo Puppe, wie beurteilen denn die Ärzte diesen Mikrokalk? Übrigens: ich habe den Mikrokalk heute immer noch, denn jede neue OP macht neue Narben. Aber er verändert sich nicht mehr, bleibt so wie er ist. Bisher alles im grünen Bereich und das seit 15 Jahren!!!! Wenn Du magst, kannst Du mir gerne auch unter der angezeigten E-Mail Adresse schreiben. Viele Grüße und toi, toi, toi!!! Beate

Avatar
Beitrag melden
23.04.2008, 19:30 Uhr
Antwort

Hallo Beate,
ich hab jetzt deine Antwort nochmal genau gelesen. Also es muß eine
OP gemacht werden, da die Narbe zu nahe an der Lunge liegt und
nicht gestanzt werden kann. Aber es muß natürlich abgeklärt werden.
Ich hoffe nur, daß es auch so gut abgeht wie bei dir. Daß es schon
15 Jahre ist und nichts mehr passiert find ich toll. Durch deine Antwort
hab ich jetzt doch ein bißchen Hoffnung. Ich habe drei Wochen Zeit
mich zu entscheiden.
Danke dir

Avatar
Beitrag melden
23.04.2008, 20:45 Uhr
Antwort

Hallo Puppe, dass sich nach OPs Narben bilden ist ganz und gar nicht ungewöhnlich. Dieses Narbengewebe stellt sich in der Mammografie genau wie Mikrokalk dar; jedenfalls war es bei mir so. Man muss also nicht zwangsläufig an Schlimmes denken, inbesondere, wenn die übrigen Werte (Tumormarker, Blutwerte) in Ordnung sind. Ich weiß aber nicht, ob das alles so auf Dich zutrifft, da Du dazu keine Angaben gemacht hast. Teilst Du uns nach erfolgter OP das Ergebnis mit? Ich würde mich sehr freuen. Alles Gute für Dich! Beate

Avatar
Beitrag melden
24.04.2008, 11:08 Uhr
Antwort

Hallo Beate,
danke, daß Du so fleißig schreibst. Kann leider Deine E-Mail nicht
ausmachen. Kannst Du mir vielleicht verraten, welche Diagnose
und Therapie Du hattest und wie alt Du warst. Das Internet ist die
einzige Möglichkeit, wo ich mich austauschen kann. Die Nachbarn,
meine ehemaligen Kollegen (alles falsche Fufziger)und auch Verwandtschaft vor allem mit meiner Mutter kann ich nicht
darüber reden. Ich hatte 2005 ein inv.dukt.Carcinom 1,7 cm.
OP und Bestrahlung. AHT mache ich nicht, bin davon nicht über-
zeugt. Bis jetzt war alles ok, jetzt auf Mammo dieser Mikrokalk.
Ich werde jetzt morgen im BZ anrufen, damit alles in die Wege
geleitet wird. Dauert wahrscheinlich noch ein paar Tage.
Gruß Puppe
meiner Mutter kann ich nicht darüber

Avatar
Beitrag melden
24.04.2008, 15:30 Uhr
Antwort

Hallo Puppe, meine E-Mail Adresse lautet: [email protected].
Aus Platzgründen erst einmal so viel: OP 04/93 (war damals 35 Jahre alt): szirrhös infiltrativ wachendes Mamma-Ca. rechts, pT2, pN1 bi, MX, G3. Hormonpositiv. Brusterhaltend operiert, Bestrahlung (28 x, ins. 46 Gy). AHT seit 1993 bis heute: zunächst Tamoxifen+Decapeptyl Depot, heute Raloxifen + Enantone. Daneben (teilweise) bis heute Mistel, Thymus, Enzyme, Selen, Zink, Vitamine A+E, Calcium. 2 Nach OPs 95 und 97: Befund: ausgedehntes Narbengewebe.

Avatar
Beitrag melden
25.04.2008, 11:12 Uhr
Antwort

Danke für Deine Nachricht,
ich bin platt, schon mit 35 Jahren. Ich bin 56 und mich hat die Diagnose
2005 total aus der Bahn geworfen. Auch mein Job wurde mir noch gekündigt. Ich hatte auch einen G3, das war der einzige Wermutstropfen. Du hast ja ziemlich viel danach alternativ gemacht.
Es scheint doch geholfen zu haben. Ich sage immer, wenn Frauen
überleben dann war es eine Fehldiagnose oder es gibt wirklich
Tumore die nicht streuen.
Ich bin wieder ziemlich feige (war ich früher nicht) im BZ anzurufen
aber ich muß. Ich glaub das verschieb ich auf Montag.
Gruß Puppe

Avatar
Beitrag melden
25.04.2008, 11:37 Uhr
Antwort

Liebe Puppe, nur Mut! Ich habe es bisher geschafft (und es sah damals wegen der befallenen Lymphknoten [3 von 5)] nicht so rosig aus) und Du wirst es auch schaffen. Ruf gleich an; je schneller Du es hinter Dir hast, umso eher kannst Du Dich freuen. Ich hatte vor 4 Wochen eine Lymphknotenentnahme, diesmal in der Achsel links. Die Ärzte waren verblüfft und ratlos nach 15 Jahren. Habs gleich machen lassen (Schiss ohne Ende!), aber alles ist gut! Und Du schaffst das auch!!!! Und natürlich: es gibt Tumore, die NICHT streuen.

Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat
afgis-Qualitätslogo mit Ablauf 2024/05: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über FUNKE Digital GmbH und sein/ihr Internet-Angebot: https://www.lifeline.de/

Unser Angebot erfüllt die afgis-Transparenzkriterien.
Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.