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Mikrokalk unter Narbe

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Brustkrebs

18.04.2008 | 11:32 Uhr

Hallo,
bei mir wurde jetzt Mikrokalk unter der OP-Narbe festgestellt.
Hatte schon jemand auch so einen Befund und wie ist er dann
ausgefallen? Ich muß wieder volle OP machen.
Gruß Puppe

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25.04.2008, 11:49 Uhr
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Hallo Puppe, ich bins nochmal: habe festgestellt, wir beide unterhalten uns ganz alleine hier: Hast Du Dich schon mal im Krebs-Kompass Forum umgeschaut? Da sind WESENTLICH mehr Frauen unterwegs als hier, die Dir bestimmt noch viel mehr dazu sagen könnten als ich. Schau mal: http://www.krebs-kompass.org/forum/
Hast Du einen Arzt, der sich auch auf Naturheilmittel einlässt? Schau mal hier: http://www.biokrebs-heidelberg.de/main.php?block=2
Liebe Grüße, Beate

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25.04.2008, 13:32 Uhr
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Hallo Puppe, hallo Beate,
ihr seid nicht allein hier im Forum. Ich bin auch noch da.
Habe mich nach der Primärtherapie (volles Programm, mit ..zig befallenen Lymhknoten) auch jetzt mit Naturheilpraxis eingelassen und nicht bereut. Leber, Lymph- und Darmentgiftung. Vitamic C Hochdosis und versuche mich noch gesünder zu ernähren - was mir unheimlich schwer fällt- weil ich ein Fleischesser bin. Aber mir geht es jetzt 1 Jahr nach der Diagnosenstellung gut. Und das ist die Hauptsache. Ich leben jeden Tag-hört sich ziemlich abgedroschen an, funktioniert aber - wenn man die Pistole auf die Brust gesetzt bekommen hat, wie uns Brustkrebskranken Bin knapp über 50.
Ganz liebe Grüße
von Sandra

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25.04.2008, 13:50 Uhr
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Hallo Sandra, dass mit dem alleine unterhalten bezog sich nur aufs Puppes Frage. Ich hoffe, das wurde jetzt nicht falsch verstanden. Ich bin der festen Überzeugung, dass die naturheitlichen Mittel mit dazu beigetragen habe, dass ich bis heute gesund geblieben bin. Esse seit 15 Jahren nichts Tierisches mehr, was mir gar nichts ausmacht, weil ich auch vorher schon nur wenig Fleisch gegessen habe. Durch meine Krankheit habe ich endlich gelernt, nein zu sagen. Ich muss sagen, dass ich trotz des unvermeidlichen Stresses mit der Krankheit viel mehr im Reinen mit mir lebe als vorher. Liebe Grüße! Beate

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25.04.2008, 13:59 Uhr
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Hallo Puppe, Du schreibst, dass Du von der AHT nicht überzeugt bist. Darf ich fragen warum? Ist Dein Tumor nur schwach hormonabhängig oder fürchtest Du die meist unvermeidlichen Nebenwirkungen? Ich selbst habe die AHT IMMER als große Hilfe angesehen, gesund zu bleiben. Allerdings habe ich trotz 15 Jahren AHT so gut wie keine Nebenwirkungen. Ab und zu mal ein paar schlaflose Nächte, aber keine Hitzewallungen, keine Gelenk- und Muskelschmerzen usw. Es ist also von Fall zu Fall unterschiedlich, aber insgesamt ist eine positive Einstellung zur AHT wichtig. Beate

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25.04.2008, 14:01 Uhr
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Liebe Beate,
hast du ein spezielles Rezept nach der du die Nahrungsmittel aussuchst? Ich versuche alles zu vermeiden was sog.Entzündungen im Körper auslöst, wie rotes Fleisch, Zucker, falsche Fette usw. Lese gerade ein Buch, das mich begeistert hat.
Wie gehst du vor. Du könntest mein Vorbild werden, wenn du es schon 15 Jahre geschafft hast, Da motiviert unheimlich.
LG Sandra

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25.04.2008, 14:42 Uhr
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Hallo Sandra, du redest bestimmt vom Anti Krebs Buch von David Servan Schreiber, nicht wahr? Wichtig ist, die freien Radikalen im Körper soweit es geht unschädlich zu machen. Ein sehr gutes Antioxidans ist Leukopin (Farbstoff der Tomate) und besonders hochkonzentriert im Tomatenmark verhanden. Alles, was sauer verstoffwechselt wird, ist schlecht. Also wenig (kein) Weißmehl), Zucker, tierische Fette, Alkohol, Rauchen (!!), genau wie Du es schon geschrieben hast. Dafür reichlich Gemüse, Salate, Obst und ganz viel Lebensfreude (was manchmal auch das Sündigen beinhaltet). Eine besondere Vorgehensweise habe ich nicht. Ich bin jeden Tag mehrfach mit meinem Hund an der frischen Luft (hasse aber Sport wie die Pest!!). Ich bin fest davon überzeugt, dass mir die Schulmedizin mit OP, Bestrahlung und AHT das Leben gerettet hat. Gleichwohl glaube ich fest daran, dass die naturheitlichen Mittel und die Ernährung eine wesentliche Rolle spielen. Ich habe das riesengroße Glück eine Frauenärztin zu haben, die beides propagiert. Die meisten Ärzte leben ja diesbezüglich noch hinter dem Mond. In diesem Sinne alles Gute!

Liebe Sandra, wenn Du Dir was Gutes tun willst, lass Dir vom Hausarzt/Frauenarzt eine Überweisung in die Veramed Kliniken geben oder in die Biomed Klinik nach Bad Bergzabern zu Dr. Hager. Ich bin selbst nicht dagewesen (ich gehöre zu denen, die immer ihre Kirchturmspitze sehen müssen), aber ich kenne aus unserer Interessengemeinschaft ganz viele Patientinnen, die darauf schwören und sich jährlich überweisen lassen.

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25.04.2008, 15:20 Uhr
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Stimmt genau, liebe Beate, dieses Buch habe ich gemeint. Ich versuche gerade die Balance zu finden zwischen dem was propagiert wird (an Nahrungsmitteln) und dem was ich gerne essen würde. Das ist gar nicht so einfach, v.a. wenn man gerne seine Freizeit in geselliger Runde verbringt. Lachen ohne Alkohol habe ich schon gelernt. Ansonsten versuche ich zu reduzieren was nur geht. Man weiß manchmal gar nicht was man überhaupt noch essen kann.
Freue mich dass du es geschafft hast - schönes Wochenende
Sandra

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26.04.2008, 10:18 Uhr
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Hallo Beate,
tja ich hatte schon vor BK erhebliche Wechseljahresbeschwerden.
Ich habe die AHT probiert und mir ging es noch schlechter,
daß ichgesagt habe, wenn ich die nehmen muß, gehe ich in Rente.
Außerdem habe ich im Net herausgefunden, daß es keinen Einfluß auf die Überlebenszeit hat und höchstens signifikant 13 Tage bringt.
Signifikant heißt zufällig. Ich habe ohne AHT genug Nebenwirkungen.
Also am Montag ruf ich dann an im BZ.
Gruß Puppe

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26.04.2008, 11:10 Uhr
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Liebe Puppe,
wenn du ohne Brustkrebs zu haben die AHT gehabt hast, meinst du nicht vielleicht die Hormonersatztherapie, weil AHT ist doch das gerade Gegenteil zu Wechseljahresbeschwerden.?!?!
LG
Sandra

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