Hallo ersteinmal :-).
Mein Name ist Marc, ich brauche eure Hilfe und Rat. Ich selber habe Veterinärmedizin studiert und kurz vor Staatsexamen auf Grund einer Erkrankung an muktipler Sklerose (MS) freiwillig beendet, bin nun glücklich verheiteratet und profitiere immer noch von meinem Studium.
Nachdem meine erst vor 6 Monaten verwitwete Schwiegermutter (68) meiner Frau erzählte, sie hätte Knoten in der Brust haben, wir es am Ende geschafft, sie zum Gyn. zu zerren. Ergebnis: Mammakarzinom. Schwiegermutter schwer depressiv, meint der verstorbene Mann würde sie rufen, Suizidgedanken. Viele Gespräche, sie setzt Behandlung fort. Festgestellte Größen der (!) Tumore um die 25mm, also scheißgroß, Streuung in dem Wächterknoten festgestellt, in den Nachfolgende auch. Einseitige Brustamputation, tausend Nadeln und, und, und. Schwiegermutter noch depressiver, erneute Suiziddrohung.
Jetzt: Chemotherapie u.a. mit Taxol steht bevor. Sie hat Angst, sieht für sich selber keine Chance auf Heilung und meint, sie hätte besser nie zum Arzt gehen sollen. Dann wäre sie vielleicht in einem Jahr tot, aber es wäre noch ein Jahr ohne Schmerzen.
Gestern habe ich die neuesten Untersuchungsergebnisse Metastase/Knochen/Leber gelesen.
Die Ärzte hatten ihr diplomatisch gesagt, es könne kein Tumor in Knochen oder Leber festgestellt werden.
Gut, dass sie die med. Terminologie nicht beherrscht. Denn zumindest in der Leber sind Gewebeveränderungen festgestellt worden, die in Hinblick auf die Brustkrebserkrankung als pathogen eingestuft werden.
Die Tumorgrößen um die 2,5cm sind für mich als Tierdok so groß, dass eine Versorgung mit Blutgefäßen ziemlicj sicher sein dürfte (Risiko der Streuung). Die Behandlung mit Taxol als Chemotherapie (anschließemd Bestrahlung) ist wohl eine harte Behandlung. Hier ist mein Problem. Ich weiß die Situation absolut nicht einzuschätzen, kann nur versuchen so viel wie möglich meiner Frau zu erklären und...noch viel schwerer, ihrer Mutter. Nach der kurzen Schilderung, meine Frage: wie muss ich selber die Situation einschätzen und Was muss ich wissen um was zu sagen?
Für eine Anwort bin ich jetzt schon dankbar :-)!

Brustkrebs/Taxol
Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Brustkrebs


Antwort
Hallo Carola
Kannst du nicht lesen? Oder ignorierst du das was da steht, frei nach dem Motto: Was nicht sein kann darf nicht sein.
Dominik ist nicht an Krebs gestorben genauso wenig wie meine Bekannten, und ich lebe auch noch, nur das zählt !!!
Vor ein paar Monaten habe ich die Zelluarmedizin einer Frau empfohlen wegen Lungenmetastasen.
Sie glaubte auch nicht daran dass das hilft, hat es dann aber doch genommen. Nun sind die Lungenmetastasen, letzte Röntgenaufnahme vor ein paar Wochen, um die Hälfte kleiner geworden, und das ohne Fiebertherapie u. anderes!!!!!!!!!!!!!
Nur das zählt!!!!
Was meine zwei Bekannten betrifft den die Zelluarmedizin geholfen hat, die habe ich schon häufiger hier im Forum erwähnt, kann man im alten Brustkrebsforum nachlesen.
www.verein-dominik.org/
www.verein-dominik.org/nov8_drhadrich.html
Liest man manche Kommentare hier, dann muss ich feststellen, das einige offensichtlich nicht lesen können. FOCUS berichtet über eine umfassende Studie - und so genannte Skeptiker bestehen darauf, Naturheilverfahren seien wirkungslos oder allenfalls Placebo-Effekt. Offensichtlich geht es hier gar nicht um Objektivität, sondern um Ideolgie.
www.nlnv.de/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=47&idart=205&m=&s=
Und noch was: Dr. Rath hat Dominik nicht behandelt und auch nicht die Zelluarmedizin aufgeschwätzt. Die Eltern von Dominik haben selbst nach Alternativen gesucht und sind dann auf die Zelluarmedizin gestossen. Sie wollten nur das Beste für ihr Kind und die Lungenmetastasen die mit jeder Chemo mehr wurden sind davon wegegangen!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wer heilt hat recht, nur das zählt!!!!!!!!!
Dr. Issels war auch ein halbes J. im Gefängnis und er wurde sein Leben lang aus fadenscheinigen Gründen mit Prozessen verfolgt obwohl und gerade weil er so vielen schwer Krebskranken geholfen hat.
Und was sagte Miltred Scheel damals, die Gründerin der deutschen Krebshilfe, wörtlich und bis heute unwidersprochen, aber in völliger Verkennung der Tatsachen: Ich bin stolz, zu denen zu gehören, die ISSELS kaputt gemacht haben.
Bedauerlicherweise ist Frau Scheel dann ja selbst an Krebs und möglicherweise an ihrem eigenen Dogmatismus gestorben. www.alternativtherapie.info
Auf Noviky der Hersteller von Ukrain wurden Anschläge verübt. Warum wohl?
Dr. Kroiss wurde auch aus fadenscheinigen Grund seine Praxis für ein halbes Jahr stillgelegt und der Prozess gemacht den er aber gewonnen hat!!!!!!!
Natürlich passt das der Pharmaindustrie nicht das Dr. Rath zu laut gedacht und deutlich seine Meinung gesagt hat. Deshalb werden mit Mietmäulern Lügen verbreitet und (kranke) Menschen verunsichert.
Wer heilt hat recht!
MfG UTE

Antwort
hallo Mona
wie paradox ist das denn? du meinst also, dass viele, die an UTE herumkritisieren nicht ehrlich und mutig genug sind um die pharmazeutische Arznei in den Müll zu werfen? Das würde ja bedeuten, dass z. B. ich... unehrlich und feige .... Gift zu mir nehme.
Sorry... du kannst doch damit nicht meinen, dass 100.tausende die eine Krebsbehandlung hinter sich haben (es gibt ja nicht nur Brustkrebs) wissentlich und offenen Auges (wir sind alle nicht mehr
diese kleinen Ingnoranten bzw. auch Dummies, wir sind inzwischen
mündige Patienten) jede Behandlung mit der alternativen Medizin
verweigern, damit sie irgendwann an den Nebenwirkungen der Pharmazeutischen Arznei sterben werden...
Du schreibst, wenn du so mutig wärest.. ja wenn du überzeugt bist, dass UTE`s Sichtweise richtig ist, wie kannst du dann mutlos
an der Sichtweise deiner Ärzte festhalten?
das versteh ich nicht...... ....
Ich wünsche dir den Mut, den für dich wirklich richtigen Weg ohne wenn und aber zu finden, denn nur wenn du wirklich und ohne Zweifel hinter der Art und Weise deiner Behandlung stehst, kannst du frei von Ängsten gesund werden.

Antwort
hallo UTE
eigentlich wollte ich ein bisschen zu deinen Beiträgen meine Finger etwas von der Tastatur des PC`s festhalten.... aber es klappt einfach nicht.
Du kommst mit deiner Sichtweise derart radikal rüber, dass einem angst und bange werden kann. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie viele Frauen du hier schon verunsichert hast.
Ich freu mich für dich, dass du den für dich Richtigen Weg gefunden hast... aber du kannst doch nicht jeder NEUEN fast schon missionarisch predigen: kehret um und folget der alternativen Medizin sonst werdet ihr fast garantiert sterben. Wie viel besser wäre es, wenn du raten würdes anstatt mit dem Brecheisen durch dieses Forum zu ziehen..
Außerdem ist es doch sooo.. viele schauen doch erst in dieses Forum
wenn sie bereits in der Behandlung sind... und wenn eine bereits in der Chemozeit ist, hat sie doch schon die Art ihrer Behandlung zugestimmt und da wäre eine Unterstützung doch wohl eher angebracht als ein glattes Niedermachen und runterziehen.
Das schürt nur Ängste und macht bestimmt nicht Hoffnung.
Lieben Gruß Jutta


Antwort
Warum verzichtest Du nicht auf das Gift wenn du so überzeugt bist von UTES Ansichten bist. Denn man sollte von dem was man tut auch überzeugt sein, sage ich , sonst hilft es auch nicht.

Antwort
Liebe Jutta,
du müsstest es doch eigentlich besser wissen. Dein Vater hatte Lungenkrebs, wenn ich mich recht erinnere, der schon weit fortgeschritten war. Die Schulmediziner haben ihn aufgegeben- warum? - weil sie wussten das sie mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln nicht heilen konnten.
Dein Vater hat gekämpft, und sicherlich hatte er es nicht so einfach gehabt wie wir heute mit Internet/Foren + Bücher usw. Er muss viel Sinnvolles gemacht haben denn sonst hätte er nicht noch 15 J. gelebt, obwohl von der Schulmedizin aufgegeben!!!!!!!! Das muss dir doch zu denken geben! An was dein Vater gestorben ist hast du leider nicht geschrieben!
Deshalb find ich dein Vorwurf wie radikal missionarisch Brecheisen etc. nicht berechtigt.
Jeder sollte alle Möglichkeiten einer Krebsbehandlung kennen um dann entscheiden zu können. Da kann man nicht ein bischen um den heissen Brei herumreden, das muss ich auch nicht, denn ich bin kein Arzt oder HP der um seine Existenz bangen muss.
Ich gebe nur das in Kurzform wieder was viele erfahrene Ärzte und Forscher/Statistiker schreiben auf ihren Web/Internetseiten. Jeder kann sich davon selbst überzeugen.
Glaubst du das die sich alle irren? Ich weise nur darauf hin das es noch andere Methoden der Krebsbehandlung gibt. Ich habe niemals behauptet das jeder nach Schulmedizinischer Behandlung stirbt. Ich rate ja immer sich selbst zu informieren denn nur der der mehrere Möglichkeiten kennt kann wählen. Wer nur Chemo & Co Kennt hat keine Wahl !!
In meiner direkten Nachbarschaft gab es einen schlimmen Fall. Bei einer Gebutstagsfeier im Januar sah diese Frau schon schlecht aus. Sie hatte Husten der nicht wegging, sie ging zum Arzt. Röntgen und Untersuchungen ergab Leberkrebs mit Lungenmetastasen, unheilbar und weit forgeschritten. Dem Mann sagte die Onkologin, 3 Monate ohne Chemo, 12 Monate mit Chemo überleben. Die geschwächte Frau wurde derart mit Chemo bombardiert das sie nur im Bett, Zuhause oder in der Klinik, war. Dann stellte man fest das die Chemo überhaupt nicht gewirkt hat. Nach der 3. u. letzten Chemo hat man sie mit Bestrahlung/Kobalt ? bombardiert und nach etwas über 3 Monaten war sie Tod, gerade als ich mit meinem Mann im Urlaub war.
Diese Quälerei hätte sie sich ersparen können, aber sie wussten ja nichts anderes.
Sie hat bis zuletzt geglaubt das sie gesund wird. Sie wurde nur 59 J. alt.
Ich mache niemand nieder, andererseits kann ich es aber nicht mit meinem Gewissen vereinbaren und heucheln wie wichtig eine Chemo ist mit der geringen Erfolgsquote und das zur zur Vorbeugung.
Ich bin ja pathologisch, da wird man mir so manches verzeihen, hoffe ich .
LG .... UTE

Antwort
Liebe UIte,
ich lese Dich und Deine ausführlichen Erklärungen sehr gerne. Und auch mit SEHR großem Interesse. Und ich danke Dir an dieser Stelle auch mal herzlich, dass Du Dir so viel Mühe machst, zu beraten und zu erklären. Du hast mich schon zu vielen Nachfragen und Nachforschungen angeregt. Im Moment bin ich auf der Suche, ob das von Dir so sehr empfohlene Indol 3 Carbinol mir meine tägliche Arimidex ersetzen könnte. Ich bin noch etwas im Zweifel, habe etwas Angst, werde das aber intensiv weiter verfolgen.
Die von Dir geschilderten Fälle in der Nachbarschaft und unmittelbaren Bekanntschaft überzeugen mich nicht so sehr. Jeder Krebs ist anders, zeigt sich anders, reagiert anders. Die Ausgangsbasis ist immer eine andere, man kann nicht verallgemeinern. Im Hochgradstadium würde ich nicht mehr zur alternativen Medizin raten, da geht es nur mit Keulen ums Überleben, da hat man keine Zeit mehr zur Verfüguing - diese braucht aber die alternative Medizin. Jedoch in einem Anfangsstadium sollte man wirklich darüber nachdenken.
Was mich ein wenig stört, liebe UTE. ist der ständige Verweis an Dr. Rath. Er ist etwas umstritten - ich hoffe, dass Du nicht für ihn arbeitest -doch das würdest Du eh nicht zugebem.
Liebe Grüße und Wünsche an Dich und Alle
Gabriele

Antwort
Hallo Babs, ich glaube das Marc nicht mehr Antworten wird. Warum, ganz einfach wenn er das hier alles gelesen hat ist er Fix und fertig. Wie schon einige hier sagten, wenn man eine Therapie aufgeschwatzt bekommt, wo man doch nur etwas Hilfe benötigte lässt man es einfach sein und kehrt dem Forum den Rücken.
Auch ich habe diese Erfahrung gemacht als ich das erste mal hier schrieb. Ute schrieb das was sie immer schreibt und lies mir eigentlich keine richtige Wahl anders zu denken.
Aber da ich schon vor Jahren einen anderen Weg gegangen bin lies es mir Kalt.
Marc ich hoffe das Du Dich zu Deinem bzw. das Deine Schwiegermutter den für sich Richtigen Weg finden wird und wünsche Ihr alles Gute.
Mit Freundlichen Grüßen und Du Babs auch für Dich alles Liebe Petra-Helga
Es kann einen manches Mal schlecht werden wenn man die Artikel von UTE liest. Es gibt nur Menschen bei Ihr und Umgebung die Krebs haben und sie Fühlt sich auch anscheinend richtig wohl dabei.