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Arbeitsunfähig - wie lange -

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Brustkrebs

11.02.2009 | 01:38 Uhr

bin nach Brust-erhaltenener Operation vor 4 Wochen heute mit der Strahlentherapie angefangen - ca. 30 - 38. Danach möchte ich die AHB. Bin teilzeitbeschäftigt im Öffentlichen Dienst. Mein Vorgesetzter zählt jetzt schon die Stunden bis ich wieder am Arbeitsplatz bin und macht auch keinen Hehl daraus, mich zu 100 % wieder einzufordern - größeres Projekt inkls. Auslandsaufenthalten bzw. Konferenzvorbereitungen - . Mir wird jetzt schon schlecht bei dem Gedanken, was da an Stress auf mich zukommt. Wie lange kann man sich den von seiner Ärztin krank schreiben lassen, vor allem, wenn es mir wirklich gesundheitlich besser geht, wie soll ich da argumentieren. Vielen Dank für eine Antwort

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13.02.2009, 06:46 Uhr
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Ich arbeite im Blockmodell, d.h. 2,5 Jahre voll arbeiten bei weniger Geld. Das hatte ich fast 2Jahre erreicht,als der Krebs kam. Ab 1.08.09 hätte 2,5 Jahre das gleiche Geld und brauche nicht mehr arbeiten .Während dieser Zeit( Arbeitsphase) mus du alles was über 6 Wochen Krankheit bist zur Hälfte nacharbeiten. Wenn ich es schaffe zum 1.04. wieder arbeiten zu gehen,mus ich da 17 Wochen Krankheit 8,5 Wochen nacharbeiten und zwar wenn meine Freistellungsphase beginnt am 1.08.09.

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13.02.2009, 15:07 Uhr
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Ach so ist das ... Das heißt, Du gehst demnächst in die Rente, oder? Diese Blockmodelle sind ja für die angehenden Rentner da. Ich gehe davon aus, dass Deine Arbeitsgeschichte eher eine Ausnahme hier im Forum ist als die Regel. Und Luischen hat ganz allgemein gefragt, ich vermute, sie arbeitet ganz normal.

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13.02.2009, 17:41 Uhr
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ja, ich arbeite ganz normal, war schon etwas verwirrt. Vielen Dank für die netten Beiträge. Habe mir vorgenommen, meine Arbeit erst dann wieder aufzunehmen, wenn ich mich auch wirklich top fit fühle. Ich wusste nicht, dass man bei BK so lange krank geschrieben werden kann. Bin davon ausgegangen, dass auch die KK Druck macht, dass man schnell wieder arbeitsfähig ist. Wünsche allen ein schönes Wochenende

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13.02.2009, 22:46 Uhr
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Hallo Luischen,

es ist eher selten, dass die KK Druck macht - von der Seite mach Dir keine Gedanken! Diese 1,5 Jahre gelten nicht nur für BK, das ist gesetzlich vorgeschrieben und zwar bei allen Krankheiten.

Viele Grüße
Babs

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25.02.2009, 01:59 Uhr
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Bei mir hat die KK 4 Wochen nach der Reha eine normale Wiedereingliederung abgelehnt. Sie haben mir max. 3 Wochen zugestanden und mich dann als arbeitsfähig erklärt und das auch meinem Arbeitgeber schriftlich mitgeteilt. Wenn das kein Druck machen ist ... Allerdings habe ich dann Widerspruch eingelegt und mit ärztl. Attesten nachgewiesen, dass es halt noch nicht geht. Aber jede KK ist da wohl anders.
Alles Gute

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25.02.2009, 02:26 Uhr
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Hallo Moni,

bei mir geht die Strahlentherapie noch bis 3.3., ab 18.3. Reha, ich rief bei der KK an und fragte nach dem Zeitpunkt der Wiedereingliederung. Die Reha-Beraterin meinte ich solle mir Zeit lassen, sie würden den Patienten nach dem Therapiemarathon schon drei Monate nach Therapieende zugestehen und man sollte langsam machen. Also man muss wohl immer kämpfen nicht nur gene den Schei.... sondern auf allen anderen Fronten auch.

Dir und allen anderen Alles Gute
AngieM

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25.02.2009, 04:02 Uhr
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Meine Wiedereingliederung wird ca. 6 Monate dauern. Ich habe die KK gar nicht gefragt, alles habe ich nur mit meiner Ärztin besprochen und alles wird jetzt so gemacht.

Babs

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25.02.2009, 04:58 Uhr
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Test

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25.02.2009, 10:23 Uhr
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Hallo Babs!

Die KK habe ich auch nicht gefragt. Aber die haben halt den Wiedereingliederungsplan von meinem Arzt abgelehnt - der wäre über 12 Wochen gegangen. Und 12 Wochen hatte die Sozialarbeiterin in der Reha auch für angemessen erklärt. Aber die Krankenkasse muss dem letztendlich zustimmen. Und das ist kein Selbstgänger.

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