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epu und Ablation bei lgl/wpw-syndrom

Kategorie: Herz-Kreislauf » Forum Allgemeine Herz- und Kreislaufbeschwerden

04.02.2008 | 20:30 Uhr
Hey,
bestimmt hat von euch schon jemand Erfahrung mit einer Ablation bei AVNRT und Verdacht auf Lgl bzw Wpw-Syndrom?? Ich hab meinen Termin im Mai und hab total Angst davor.
Könnt ihr mir da was dazu sagen wie sich das anfühlt oder wie lange das dauert, oder überhaupt? Wäre sehr dankbar dafür!!
Gruß Sabine

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15.02.2008, 10:57 Uhr
Antwort

Hallo!!!

ich muss auch am 27 02 ins KH vegen abklerung vo VES mein Kardiologe hat das Tema Ablation angesprochen .ich habe mInternet mich schlau gemacht es ist doch eine gefärliche sache obwol Ärztesagen heut z Tage das Risiko ist minimal.Ich weis es gib noch eine Krioablation die soll etwas ungefärlicher.Die Ablation wird nur unter örtliche Beteubung gemacht und kann mehrere Stunden dauern .Ich habe selbst Angst dafor ,entschuldige wenn ich dir Fngst mache Schreib bitte danach wie es dir geht.Alles gute!!!

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15.02.2008, 15:36 Uhr
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Hi und danke erst mal für die Antwort!
Ich denke mal wenn dann bist du ehr dran als ich oder? Hab ja den festen Termin schon im Mai, ich hoffe dass ich bis dahin nicht wieder auf Intensiv muss. Naja von der Untersuchung selbst hab ich schon Angst, aber noch viel mehr dass was schief geht und ich dann nen Schrittmacher brauch...
Manche hatten nach der epu total ES, und die sind ja manchmal echt beunruhigend.
Mich würde es interessieren wann man danach wieder voll belastbar ist, Arbeit is manchmal nämlich echt stressig. In 1 1/2 Jahren wolln wir vielleicht nach Afrika, ich hoff bis dahin hat sich das gelegt.
Nun ja, dir wünsch ich viel Glück, ich meld mich wenn es neues gibt. Ach ja bei der Untersuchung denk ich mal bekommt man bei Bedarf möglicherweise ein Beruhigungsmittel, Dormicum vielleicht. Also die Aufklärung hab ich ja schon hinter mir, hab sowas aber nicht gefragt. Ich kann mir auch nicht vorstellen wie man da liegt, so wie beim Frauenarzt hoffentlich net..
Gruß, Sabine
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15.02.2008, 22:41 Uhr
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Hallo!
Also ich habe letzte Woche so ne Ablation hinter mich bringen dürfen und meine Erfahrung ist, dass es nicht allzuschlimm ist.
Bei mir war die Diagnose noch nicht 100% bestätigt und hat sich im Laufe der EPU dann auch noch gewandelt, weshalb die Ablation bei mir nicht so funktioniert hat wie sie sollte.
Generell ist das alles nicht so tragisch. Es wird ein normaler Herzkatheter durch die Leistenvene eingeführt und dann erstmal nach dem Ursprung der Störung gesucht. Wenn WPW oder LPL-Sydrom diagnostiziert ist, denke ich die dürften das acuh relativ gut eingrenzen können. Trotzdem kann es denke ich ein ganzes Stück dauern bis sie den genauen Punkt gefunden haben und werden evtl auch mehrmals Strom zuführen, da der Punkt meines Wissens nur durch Messungen genau herausgefunden werden kann.
Das selber merkt man relativ wenig, sobald der Strom kommt (bei mir 25 W) fängt es ein bissl an zu kribbeln, bei mir zogen sich leichte Schmerzen in die Schulter und je länger die Stromeinwirkung gedauert hat desto großer wurde das Gefühl der Beklemmung in der Brust, alles in allem aber nicht wirklich tragisch.
Man liegt dabei flach auf einer Liege, mit angeschlossener Blutdruckmanschette und Tropf, der ständig Kochsalzlösung zugibt, damit wenn es nötig sein sollte ein Medikament zu geben gleich der Vorlauf da ist.
Das Schlimmste ist meiner Meinung nach das lange still liegen, ich habe keien Ahnung wie lange eine Behandlung bei WPW normalerweise dauert und ich möchte Ihnen auch wahrlich keien Angst einjagen, aber aufgrund meiner komplexeren Diagnose und dem wohl schwerer einzugrenzenden Fundort meienr Störung lag ich ca. 4 Stunden (inkl Vorbereitung bei der OP und hinterher nochmal knapp eine halbe Stunde bevor ich ins "Aufwachzimmer" verlegt wurde. Da mir das mit der Zeit zu anstrengend wurde habe ich nach ca. 3 Stunden ein Beruhigungsmittel IV bekommen.
Ich hoffe ich habe Ihnen hiermit geholfen, bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen auch gerne zur Verfügung.
Wie gesagt sind alles nur Informationen die sich auf mich beziehen und grade von der Dauer nicht unbedingt auch auf Sie zutreffen müssen!
Liebe Grüße
Sonja Muche
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17.02.2008, 20:43 Uhr
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Hallo!

Glükwunsch das du alles hinter dir hast!!! Wie geht es dir ,hat es sich gelohnt ?Mich würde interessieren haben die bei der Untersuchung die Leistenwene schnell gefunden und war das sehr schmerzhaftdabei.? Danke.

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17.02.2008, 22:02 Uhr
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Hallo!
Naja wie gesagt ich muss nochmal, also noch hat es mir nichts weiter gebracht. Außer einer genauen Diagnose.
Die Vene haben Sie sehr schnell gefunden, das unangenehmste ist die Betäubung, da man da das Stechen noch merkt und wenn der Wirkstoff durchs Gewebe kommt merkt man das schon, weils zieht und sticht. Der Einstich oder -schnitt für den Katheter selber ist nur kurz ein bisschen schmerzhaft, ähnlich dem Einstich einer Nadel zur Blutabnahme, aber etwas heftiger. Wirklich gemerkt das das schon die Punktion der Vene ist, habe ich erst, als ich das Blut bemerkt hab.
Das Einführen der Schläuche dann ist etwas unangenehm und kann drücken, da ja die Vene dabei etwas erweitert wird soweit ich weiß. Die Katheter selber kitzeln dann nur noch.
Ich hoffe bei euch geht alles soweit gut!
LG Sonja
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21.02.2008, 22:39 Uhr
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Hallo Sonja,
ich hätt da noch ein paar Fragen: Und zwar wegen was hattest du denn einen Katheter bekommen? Wann durftest du danach aufstehen und wann wurdest du entlassen? Wie ging es dir danach? Was hattest du an, etwa so ein OP-Hemd? Oh Gott ich hab sooo Angst, kann hier daheim leider mit niemandem Sprechen, denn ich denke wenn man nicht selbst auch sowas hat kann man das nicht so verstehen.
Vielen vielen Dank!
Sabine
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22.02.2008, 21:17 Uhr
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Hallo Sabine!
Also ich hab jez meine zweite EPU hinter mir.
Die erste hab ich bekommen wegen Verdacht auf WPW-Syndrom, mein Arzt im KH meinte aber schon anhand des EKGs dasses wohl was anderes is. Bei der ersten kam dann raus das ich tatsächlich Tachykardien aus dem rechtsventrikulären Ausflusstrakt habe. Diese sollten dann ablatiert werden, da das bei ner normalen EPU aber über die Messung der einzelnen Potentiale geschieht, hat das bei nicht so funktioniert wies sollte weil er den Punkt net genau gefunden hat wo die frühesten Potentiale waren.
Das zweite Mal (gestern) wurde dann ein anderer Katheter (Navistar) und ein anderes Überwachungssystem (Carto) verwendet. Da meine Störungen aber sehr nah an der regulären Überleitung zwischen Vorkammer und Kammer lagen, haben sie diesmal von vorn herein auch Schleusen in die Arterien gelegt.
Das erste Mal durfte ich 4 Stunden nachdem ich wieder im Zimmer war aufstehen, da waren auch nur die Venen punktiert. Diesmal warens 12 Stunden, wegen den Arterien. Aber bei ner normalen und ersten EPU (kommt natürlich drauf an wegen was genau und ob sies schon eingrenzen konnten) werden denke ich nur die Venen punktiert.
Entlassen werden kann man am nächsten Tag nach der EPU, es sei denn es treten irgendwelche Komplikationen auf (ist eigtl nicht mit zu rechnen wenn man liegen bleibt etc) oder es soll noch auf andere Medis eingestellt werden (war bei mir das erste Mal so, da war ich insgesamt 6 Tage drin, dieses Mal 3).
Und ja, man hat nur das OP-Hemd und evtl noch Socken an. Das Hemd wurde bei mir drauf liegen gelassen und dann die OP Decke drüber, also kalt wars nicht wirklich. Wenn du nicht lang liegen kannst mit den Fersen auf der Liege würde ich dir empfehlen ein kleines Kissen drunter zu legen, das ist angenehmer.
Das erste Mal wars eigtl garnicht schlimm danach, das Aufstehn ist gewöhnungsbedürftig, sonst gehts aber. Diesmal war das Laufen "schlimmer", weil ja beide Seiten punktiert waren und ich finds immer noch etwas unangenehm und anstrengend.
Ich dneke man muss net unbedingt Angst davor haben. Wichtig ist das du deinem ARzt vertrauen kannst und vorher alle Fragen stellst die dir in den Sinn kommen! Es gibt keine blöden Fragen! Alles was dir zu dem Thema in den Sinn kommt, hat mit dir zu tun und ist darum auch wichtig. Ich hab meinen Arzt sowas von gelöchert...
Kannst mich gerne jederzeit auch weiter löchern, hab ich nichts dagegen. Ich hoffe ich hab dir jez erstmal nen generellen Überblick verschafft.
LG Sonja
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23.02.2008, 20:49 Uhr
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Hi Sonja!
Vielen dank für die umfangreiche Antwort! Das hilft mir echt weiter.
Denn bei solchen Aufklärungsgesprächen fallen mir im ersten Moment halt echt keine Fragen ein. Auch wenn ich mich darauf vorbereite haut das nicht so hin. Mir fallen die Fragen immer so spontan ein, wenn ich mal wieder grübel was ich so vor mir hab. Auf solche Kleinigkeiten wie z.B. was man da anhat würde ich garnicht kommen. Außerdem lege ich viel wert auf persönliche Erfahrungen, die der Arzt mir ja nicht mitteilen kann.
Im Moment fällt mir nichts ein, vielleicht kommt mir ja heute Nacht noch was, wo ich dich durchlöchern könnte.
Schönen Abend noch!
Sabine
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24.02.2008, 17:25 Uhr
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Hallo Sabine!
Frag ruhig, ist gar kein Problem. Ich kann dir eben auch nur sagen wie ichs empfunden hab bzw wies bei mir war.
Mir fielen die Fragen auch immer zwischendrin ein, immer wenn mein Arzt vorbeikam (oder wahlweise auch der Assistenzarzt) hab ich die dann gelöchert. Mein Arzt hat mich gerade auch auf das zweite Mal sehr gut vorbereitet, hat mir ein 3D-Modell des Herzens mitgebracht und mir da genau gezeigt wo die Erregungen herzukommen scheinen und was gemacht wird.
Ich hab mich allerdings auch selber vorher schon ein bissl informiert und geschaut, wollte auch lieber garnet an die zweite OP denken, aber die war dann wider erwarten sogar besser als die erste.
LG Sonja
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28.02.2008, 22:24 Uhr
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Hallo zusammen,

mann ich kann Dir, Sabine, genau nachfühlen, ich habe meinen Termin für die Ablation (auch WPW) am Montag....die Nervosität haut mich noch um!! Ich werde Dir dann berichten wie es war...ich hoffe es geht alles gut.

Ich würde Dich auch gerne noch was fragen, Sonja, und zwar, hast Du nach Deiner ersten Ablation Medikamente nehmen müssen und wenn ja wie lange? Und mussten sie bei Dir auch die Trennwand zwischen den beiden Vorkammern durchstechen um an die hintere zu kommen? Ist das schmerzhaft? Anscheinend sitzt bei mir das zusätzliche Nervenbündel nicht auf der Seite wo die Venen ankommen sondern genau in der anderen Vorkammer, so dass sie, um nicht durch die Arterien gehen zu müssen, wohl diese Trennwand durchstechen müssen.

Und wie finden sie den genauen Ort, wo das Nervenbündel liegt? Geht das wirklich nur mit Stromstössen? Ich hatte auch mal gehört, man könnte eine Kamera mitführen, und mein Kardiologe hat mir bisher nichts von Stromstössen gesagt....

Also schonmal vielen Dank für die Antwort, und ich hoffe bei euch allen geht alles gut!

LG Steffi

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28.02.2008, 22:52 Uhr
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Liebe Steffi!
Also wenn cih mir das so durchdenke dann is das Einführen des Katheters durch die Arterie meiner Meinung nach wesentlich ungefährlicher als das Durchstechen eines Teils deines Herzens, denn man weiß nie ob sich die Wunde wieder verschließt bzw ohne Komplikationen wieder verschließt! Ich finde das eine sehr riskante Methode, wüsste jetzt auch überhaupt nicht wozu das gut sein soll, denn soo groß sind die Risiken bei der Punktion der Arterie auch nicht. Natürlich kenne cih deine Vorgeschichte nicht, aber für mich hört sich das Durchstechen der Trennwand des Herzens erstens sehr schmerzhaft und zweitens mal vollkommen ungesund an. Ich würde auf alle Fälle nochmal fragen ob du das auch richtig verstanden hast und wenn ja wozu das bitte gut sein soll!
Den Ort wo die Störungen herkommen finden sie entweder über die "normalen" Potentiale, die dein Herz aussendet oder indem sie es zu dem anregen, was die Störungen verursacht. Dies geschieht mit leichter Stromabgabe. Die allerdings merkst du überhaupt nicht, nur die Auswirkungen, die bei mir zB waren, dass das Herz schneller und damit unregelmäßig geschlagen hat. Die eigentlichen Stromstöße (Ablation) dienen dazu, den Ort von dem die Störungen kommen lahmzulegen.
Vor meiner ersten EPU bekam ich Betablocker, nach der ersten erfolglosen EPU wurde ich umgestellt auf Calcium-Antagonisten, die diese bei meiner Art der Herzrhythmusstörung wirksamer sind.
Die Medis nehme ich immer noch, allerdings wohl größtenteils deshalb, weil die EPU bei mir ja nicht funktioniert hat. Soweit ich gelesen und gehört habe bekommen die meisten Patienten nach einer EPU noch einige Tage ihre Medikamente, je nachdem wie schnell ein Erfolg direkt zu sehen ist.
Ich wünsche dir Alles Gute für Montag!
LG Sonja
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29.02.2008, 12:52 Uhr
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Liebe Sabine,

vielen Dank für Deine Antwort!

Hmm das macht mir jetzt doch ein bisschen Sorgen, denn bei meinem Kardiologen klang es genau umgekehrt--er sagte das Durchstechen der Trennwand wäre deutlich ungefährlicher als über die Arterie ins Herz zu gelangen. Danach war ich zwar noch bei einem anderen Kardiologen, um eine Zweitmeinung zur generellen Notwendigkeit der Ablation zu erhalten (habe nämlich überhaupt keine Vorgeschichte, man ist zufällig auf die Deltawelle in meinem EKG gestossen, und da ich tatsächlich manchmal Herzrasen habe (aber nie schlimm) wurde mir empfohlen, die Ablation durchführen zu lassen, um spätere Risiken zu eliminieren), aber zur genauen Durchführung "Durchstechen oder Arterie" haben wir dort nicht drüber gesprochen.

Kann sich da bitte mal einer der im Forum anwesenden Ärzte zu äussern? Vielen Dank!!

LG Steffi

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29.02.2008, 17:44 Uhr
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Hallo Steffi!
Bei mir sind sie auch nur zufällig drauf gekommen, da meine eigentliche Hausärztin meinte die Herzrhythmusstörungen wären nicht schlimm, meine jetzige mich aber vorsichtshalber zum Kardiologen überwiesen hat.
Was das Durchstechen der Trennwand betrifft kann ich mir erstens nicht genau vorstellen welche Trennwand gemeint ist und zweitens kann ich mir eben auch nicht vorstellen das es irgendwie ungefährlicher ist.
Ich würde dir echt mal raten hier im Forum im anderen Teil nochmal zu fragen vor deiner OP, da die Ärzte meines Wissens hier nicht wirklich reinschauen.
LG Sonja
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29.02.2008, 18:26 Uhr
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Hi Sonja,

ja vielen Dank, das werde ich mal machen. Ich hatte irgendwie noch nicht so durchblickt, dass es zwei Teile des Forums gibt.... Hoffentlich schauen die am Wochenende auch rein.

Die Trennwand ist die, welche den linken Vorhof vom rechten Vorhof trennt. Aber wie genau das ausgebildet ist weiss ich auch nicht...

Oh mann ich wünschte es wäre vorbei. Naja ist es ja bald.

LG Steffi

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07.07.2013, 20:56 Uhr
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Hallo, ich heiße Ali, habe zufällig Ihre Beitrag über Katheter Ablation gelesen. Ich weiß gar nicht mal wie Sie heißen. Habe letzte woche eine Herzrasen plötzlich gekriegt, bin sofort zu meinem Hausarzt gegangen, der hat eine Puls min 211 festgestellt, meine Blutdruck laut arzt 80/50, Laut EKG, vorhoofflimmern. Hat sofort den Notarzt angerufen, der Notarzt hat mir Betablocker und Beruhigungs-spritzen gemacht, nach halbe stunde hat es sich wieder normaliesiert. Aber wurde trotztdem zum Krankenhaus gebracht . Kardiologie, da wurde ich 24 std zu beobachtung geblieben. Aber gott sei dank keine gefahr, alles im normalen bereich. EKG und jeden 3-4 stunde Blutabnahme. Die Ärzte haben mir eine Herzkatheder ablation vorgeschlagen. Habe riesen Ängste davor. Können sie mir weiterhalfen. Ob ich diesen Eingriff machen lassen soll. Soll ja auch Risikohaft sein. Und wo würden sie mir das empfehlen machen zu lassen. Haben Sie erfahrungen damit, Ablattion? MFG

07.01.2015 18:18 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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29.03.2008, 21:12 Uhr
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Hallo Tatjana!
Und wie geht es dir jetzt? Wie war der Krankenhausaufenthalt? Ich hoffe die konnten deine Beschwerden ein wenig lindern!
Gruß Sabine
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22.02.2008, 22:50 Uhr
Antwort
Hallo Sabine hatte meine Ablation wegen WPW- Syndrom letztes Jahr. Allein die erste im Nacht nach der OP war die 5 Stunden im OP wert. Habe das erste mal in meinem Leben nicht mehr mein Herz beim Einschlafen hämmern gehört. Ich empfand den Eingriff etwas unangenehm, aber erträglich und ohne Schmerzen. Aufstehen konnte ich , aber nur zur Toilette und zurück nach 12 Stunden. Denke, dass ist von Klinik zu Klinik auch unterschiedlich und war da von Montag bis Freitag.
Ich wünsch dir alles Gute und keine Bange . Das wird schon. Gruß Heidi
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23.02.2008, 20:54 Uhr
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Hallo Heidi!
Vielen Dank für deine Antwort, bin echt erleichtert, dass ich mich mit Leuten gleicher Erfahrungen austauschen kann. Das Problem, dass ich mein Herz beim Einschlafen höre, hab ich auch manchmal. Schön dass du gleich Erfolg hattest, ich hoffe sehr dass das bei mir dann auch so ist.
Wie lange hattest du denn danach gebraucht, bis du wieder voll belastbar warst? Bzw. wie lange warst du krankgeschrieben? Ich hab meinen Termin extra in den Urlaub gelegt, hab dann zwei Wochen um mich zu erholen und danach erst mal Blockunterricht. Nach meinen Intensivaufenthalten war ich die ersten Tage überhaupt nicht fit aber dann gings eigentlich.
Tschau, lg Sabine
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25.02.2008, 10:37 Uhr
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Hallo Sabine , ich hab ne ganze Weile gebraucht um fit zu werden.Auf jeden Fall wurden mir 4 Wochen Schonung verschrieben, denn letztentlich ist dieser Eingriff ja vor 15 Jahren noch mit Öffnen des Brustkorbes gemacht worden. Also nicht so lax nehmen, auch wenn´s einem gut geht. Die Rache kommt schnell. Und die kleinen Schnitte in der Leiste müssen ja auch erst verheilen.Ich habe gemerkt, wenn ich mal einen Tag mehr gemacht habe als erlaubt, war ich drei Tage hinterher fix und fertig. Liegt bei mir aber nicht nur an der Ablation. Bei mir wurde noch eine undichte Herzklappe gefunden, so dass ich noch Störungen bei Stress und Belastung habe. Nach der Ablation mußte ich drei Monate Aspirin nehmen und Blutdruckmedikamente. Dann war noch ein Nachgespräch. Gehe mal davon aus, dass man danach voll belastbar sein sollte.Ich habs nicht bereut, denn die Anfälle vorher waren zuletzt die Hölle. Gruß Heidi
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07.03.2008, 17:57 Uhr
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Hallo guten Abend,
ich habe die Ablation vor zwei Wochen machen lassen. Mitbekommen habe ich absolut nichts. Habe wohl ein Schlaf- und ein Schmerzmittel bekommen.
Bin im Zimmer wach geworden und es war alles vorbei. Musste dann noch ein paar Stunden im Bett liegen bis die Leiste "dicht" war.
Am nächsten Tag hatte ich leichte Schmerzen in der Brust beim tiefen durchatmen. Die waren aber am nächsten Tag weg. Bin dann zwei Tage nach Ablation nach Hause.
Mein Zimmernachbar hatte überhaupt keine Probleme.
Wenn Du noch Fragen hast dann melde Dich noch mal.
Gruß
Peter
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12.03.2008, 08:52 Uhr
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Guten Tag,
lieber Peter kannst du mir mitteilen, in welchem Klinikum deine ablation vorgenommen wurde?
vielen Dank
lg
Antje
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25.03.2008, 07:41 Uhr
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Hallo guten Morgen,
ich habe sie machen lassen in der Bodensee Klinik in Konstanz bei Prof. Kühlkamp.
War sehr zufrieden obwohl ich noch mal hin muß. Aber wenn ich Probleme hatte, war Prof. Kühlkamp immer telefonisch oder per E-Mail zu erreichen.
Das ist ja bei Chefärzten auch nicht immer üblich.
Auch gab es tägliche Visiten an denen er teilnahm und es wurde auch m i t dem Patienten und nicht nur ü b e r ihn gesprochen.
Gruß
Peter
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24.03.2008, 22:08 Uhr
Kommentar
Hallo Peter!
Tut mir sehr leid, ich hatte die ganze Zeit garnicht gemerkt, dass auf meinen Beitrag noch Antworten kamen. Jedenfalls vielen Dank für die Informationen. Ich weiß garnicht, aber mich beschäftigen solche kleinen Sachen, wie zum Beispiel
muss man sich dort in der Leistengegend rasieren? Und wie lange danach hast du gebraucht, um wirklich wieder topfit zu sein und wie lange warst du krankgeschrieben? Naja du hast es gut wenn du so "sensibel" auf das Beruhigungsmittel reagierst! ich z.B. merke von dem Dormicum fast garnichts. Nu ich hab im Mai den Termin, mal schaun wies dann wird...
Also vielen Dank
Gute Nacht :) Sabine
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08.03.2008, 17:25 Uhr
Antwort

Hallo Sabine,

ich wollte Dir auch noch unbedingt antworten!

Ich hatte meine Ablation wegen WPW ja am Montag (siehe meine letzten Beiträge...) und ich wollte Dir unbedingt schreiben um Dich zu beruhigen--denn rückblickend kann ich Dir wirklich ganz ehrlich sagen, dass es gar nicht so schlimm war wie ich es mir ausgemalt hatte!! Ich war aber auch wirklich ganz schön nervös...

Im Gegensatz zu Peter war ich wach, ich hatte eine Beruhigungstablette bekommen, von der ich mir allerdings nicht besonders beruhigt vorkam--naja wer weiss wie es ohne gewesen wäre. Der Eingriff wurde in einer Art OP-Saal durchgeführt, der aber nur dafür eingerichtet zu sein schien. Lauter Monitore und ein Röntgengerät zum um einen rumfahren, und ich lag natürlich auf so einem OP-Tisch abgedeckt mit einem Tuch, das nur den Leistenbereich für die Katheter freiließ. Die Leute waren supernett, sie haben mir alles erklärt und auch während des Eingriffs konnte ich dauernd Fragen stellen, was ein bisschen beruhigend war.

Also um es kurz zu machen, es gab eine Narkose im Leistenbereich, die ich aber fast gar nicht gemerkt habe - Spritze viel weniger schlimm als beim Zahnarzt - und ab da habe ich gar nichts mehr gross gespürt. Sie waren echt professionell und ruckzuck waren die Katheter drin. Komisch ist, dass man merkt wo sie mit dem Katheter gerade sind (zum Beispiel in der Magengegend....wer erwartet da schon seine Vene...) und auch die Platzierung der drei Katheter im Herz habe ich gemerkt, aber eben nur gemerkt, kein Schmerz. Ging aber alles total schnell bis sie dort waren.

(Teil 2 folgt...)

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08.03.2008, 17:27 Uhr
Kommentar

Teil 2 (zuviele Zeichen...):

Danach kamen verschiedene Anregungen des Herzens, und das fühlt sich wirklich komisch an, denn sie mussten bei mir zuerst prüfen, ob das zusätzliche Nervenbündel, also das was das WPW auslöst, überhaupt gefährlich leiten kann (sonst hätten sie die Ablation gelassen--meins konnte aber leiten) und dann mussten sie das Herz auf verschiedene Arten anregen, um die Lage des zusätzlichen Nervenbündels genau zu finden. Das ist fühlt sich bisschen eklig an, denn das Herz fängt mal an zu rasen, mal stolpert es....aber alles kontrolliert, sie konnten mich da echt beruhigen. Die Ärzte sind währenddessen am PC, bei mir war nur ein Pfleger, und sie werten alles genau aus und finden so das WPW. Als sie es gefunden hatten kam das abladieren--und das hat bei mir weh getan, aber auch nur, weil es an einer seltenen Stelle ganz nah bei der Vene lag. Liegt es mitten im Herz (wie wohl in den meisten Fällen) merkt man es wohl so gut wie gar nicht. Dafür war es aber entgegen der ersten Diagnose doch in der rechten Kammer, was wieder gut war da es einfacher zu erreichen ist. Es war ein ziehender, brennender Schmerz (so ca. 10-20 Sekunden), also auch nicht zum Weglaufen, aber doch das schlimmste am ganzen. Bei Dir muss das aber gar nicht so werden, weil es eben bei mir an einem seltenen Ort lag. Danach war alles schnell vorbei, sie haben nochmal das Herz angeregt um zu gucken ob jetzt nichts mehr leitet, und dann die Katheter wieder rausgenommen und fertig wars. Mann war ich erleichtert!!! Die Ärzte waren auch total gut drauf, weil alles schnell und unkompliziert gelaufen war, so dass alles gut war!!

Alles in allem hat es 1 1/2 Stunden gedauert, danach musste ich noch 5 Stunden flach liegen, 4 davon mit einem Druckverband und Sandsack, damit an der Vene nichts passiert. Aber da war ich so erleichtert dass es alles so gut gelaufen war dass mir das echt egal war!!

(Teil 3 folgt.....)
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08.03.2008, 17:27 Uhr
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Teil 3:

Danach war ich total schnell wieder fit. Nach den 5 Stunden bin ich mal kurz aufgestanden aber den Rest des Abends bin ich liegengeblieben. Die Nacht musste ich noch im Krankenhaus bleiben, am nächsten Morgen haben sie noch ein EKG gemacht, alles war super und so konnte ich schon um 9 Uhr morgens am Dienstag gehen.

Ich hatte noch den ganzen Dienstag und den ganzen Mittwoch frei, am Donnerstag bin ich aber schon wieder arbeiten gegangen (war leider nicht länger krank geschrieben...ist aber auch echt nicht länger nötig...) und jetzt, 5 Tage danach, geht es mir schon wieder super! Am Herz habe ich nur ein paar Stunden direkt nach dem Eingriff noch ein leichtes Ziehen gemerkt, danach war nur noch die Leiste zu spüren, wo ich jetzt einen hübschen blauen Fleck habe und ein kleines Einstichloch. Das ist alles und es tut auch nichts mehr weh! Laufen kann ich wieder ganz normal und nächste Woche könnte ich auch wieder Sport machen--mal schauen. Also ich bin echt überrascht wie wenig Auswirkungen das ganze hatte. Natürlich soll man es nicht bagatellisieren und bis gestern bin ich auch noch vorsichtig gegangen und hab mich geschont, aber ich hatte es mir echt schlimmer vorgestellt.

Wow langer Beitrag--ich hoffe ich konnte Dich ein wenig beruhigen und Du weisst jetzt noch besser Bescheid wie alles abgeht! Ich kann es echt verstehen dass Du nervös bist, ich war es auch. Aber lass Dich nicht davon abschrecken, ich bin froh dass ich es gemacht habe, denn es geht mir gut und die Gefahr des WPW ist für immer gebannt.

Wenn Du noch was fragen willst kannst Du gerne fragen. Beim nächsten Beitrag fasse ich mich kürzer :-) aber ich wollte Dir halt alles erklären.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles alles Gute und Kopf hoch!!

GLG Steffi

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24.03.2008, 22:03 Uhr
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Hallo Steffi!
Vielen Dank für deinen Beitrag!! Leider hab ich jetzt erst bemerkt dass da noch einiges geschrieben wurde. Aber nun gut, ich habs ja immer noch vor mir... Es ist auch mal schön, was zu hören wo es echt gut verlaufen ist! Das is echt schön für dich.
Mir sind noch ein paar Fragen eingefallen. Und zwar wenn die da an der Leiste rumhantieren, muss man sich da rasieren vorher? Und eine Unterhose wird man da nicht anhaben oder? Kanns mir zumindest kaum vorstellen, aber wenn da ein Lochtuch drüber liegt bin ich ja erleichtert. Ich dacht nämlich man liegt da wie beim Frauenarzt breitbeinig da und es stehen zehn Leute um einen herum. Ach ja und meinst du es ist schlimm wenn man da seine Tage hat?
Hm die anderen Fragen sind mir doch jetzt tatsächlich wieder entflogen. Wenn sie mir heute nacht einfallen werd ich sie gleich aufschreiben. Ich hoffe du liest es gleich und sry dass ich so spät antworte ehehe.
Also dann, schöne Woche!
Sabine
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24.03.2008, 22:38 Uhr
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Hallo Sabine!

Hab grad zufällig gesehen dass Du geantwortet hast, da schreib ich Dir doch gleich zurück!

Also ich war tatsächlich völlig nackt unter dem Tuch. Sie haben mich aber mit angenehm warmen Handtüchern abgedeckt und ein separates über den intimen Bereich, so dass man sich schon fast wieder angezogen vorkam...vor allem liegt ja über allem noch das Lochtuch, da sieht man wirklich gar nix ausser dem kleinen zu punktierenden Leistenbereich. Der Nachbarbereich davon wurde etwas rasiert, also aber nur die Ecke, kann man auch schon vorher selbst machen wenn man will. Mein Intimbereich war wirklich nie zu sehen.

Man liegt auch ganz flach auf dem Rücken, nicht wie beim Frauenarzt, das wär ja auch unpraktisch denn die zu punktierende Stelle ist ja oben auf dem Oberschenkel, am Hüftknochen!

Wenn man seine Tage hat ist schätze ich nicht schlimm, kannst ja einen Tampon nehmen. Binde klappt halt nicht. Hat mich auch keiner gefragt ob ich meine Tage hatte...

Ich hoffe ich konnte Dir helfen, kannst gerne fragen!

Liebe Grüsse und Dir auch ne schöne Woche

Steffi

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29.03.2008, 21:10 Uhr
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Hallo Steffi,
ja die Frage wegen den Tagen war ehr so gemeint weil ich da immer echt schmerzgeplagt bin und in keinem sonderbar gutem Zustand... Aber ich hab mal nachgefragt es macht generell nichts aus nur sollte man sich für den Termin nicht gerade die Phase aussuchen, in der es einem so schlecht geht.
Wie lange hattest du denn vorher das wpw-syndrom? Und in welchen Abständen kam es? Musstest du auch jedes mal auf Intensiv oder ging es bei dir von alleine wieder weg?
Viele Grüße und schönen Abend.
lg Sabine
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29.03.2008, 21:24 Uhr
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Oh ganz ganz sorry hab gerade deine Beiträge von vorher nochmal gelesen, damit hat sich das ja geklärt! Da sei mal froh dass du davor nichts wirklich aufregendes hattest. Oh je nicht dass ich jetzt schonwieder was überlesen hab!
Also dann, tschau!
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29.03.2008, 22:58 Uhr
Kommentar

Hi Sabine,

nee macht ja nix! Das hört sich ja echt schlimm an bei Dir, mit Intensiv und so... Ich hatte vorher so manchmal Herzrasen, was aber immer von selber weg ging, und ich hatte immer gedacht dass jedes Herz das mal macht...wär nie drauf gekommen, dass ich einen Herzfehler habe. Das kam wirklich erst zufällig raus.

Hast du es denn richtig schlimm? Dann kannst du ja umso froher sein dass du das mit so einem "kleinen" Eingriff los wirst!! Früher muss das ja richtig mit Brustkorb öffnen und so verbunden gewesen sein, wie Heidi ja auch geschrieben hat... Da hätte man bestimmt bei mir gar nichts gemacht. Haben wir ja Glück dass wir nicht 15 Jahre jünger sind!!! :o)

LG Steffi

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01.04.2008, 19:50 Uhr
Kommentar
Hi Steffi,
dass ich das ganz schlimm hab denk ich nicht, es gibt sicher noch schlimmere Fälle. Es nimmt mich halt nur sehr mit. Bis jetzt hatte ich drei "Anfälle", wo mein Puls immer plötzlich auf 240 - 260 angestiegen ist. Das erste Mal hat es von alleine aufgehört, das 2. und 3. mal war ich auf Intensiv gelegen und außerdem ist der Abstand kürzer geworden. Ich hab keine Lust das nochmal durchzumachen, allerdings wär es jetzt laut Kalender schon lang wieder soweit... Was mich auch sehr beunruhigt ist, dass ich so viele Herzstolperer hab, zum Glück arbeite ich im Krankenhaus, da kennen mich die Ärzte in- und auswendig, aber dort arbeiten ist mir echt lieber als dort zu liegen.
Also sei froh dass du diese Intensivaufenthalte nicht durchmachen musstest, dieser künstliche Herzstillstand ist nicht gerade angenehm.
Ich wünsch dir was!
Sabine
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03.04.2008, 19:11 Uhr
Antwort
Hey,
auch ich habe seit 15 Jahren das WPW bzw. AVRNT-welches aber erst vor 2 Jahren festgestellt wurde.Bin seitdem am überlegen wg. einer Ablation-aber wie es so ist im Leben -habe ich mächtig schiss davor.-In welchen Zentren habt ihr Euch behandeln lassen? Und wie erfolgreich waren die Ablationen?
Grüße Conny
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04.04.2008, 17:35 Uhr
Kommentar
Hallo Conny,
ich glaube du müsstest den Leuten direkt auf ihre Beiträge antworten (und nicht auf meinen), denn sonst bekommen die es vielleicht garnicht mit, dass du was fragst.
Also ich werds auf jeden Fall machen lassen, hab ja schon den Termin. Hab auch soooo schiss davor, aber ich hab andererseits auch echt kein Bock damit weiterzumachen. Bin erst 18 und noch in der Ausbildung, kann mir das also garnicht leisten, dauernt krank zu sein.
Viel Erfolg.
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06.04.2008, 16:53 Uhr
Kommentar

Hallo Conny,

ich war im Unispital Zürich und die waren echt sehr kompetent und auch sehr nett. Aber wahrscheinlich wohnst du in Deutschland.

Meine Ablation war super erfolgreich, ging ziemlich schnell (ca. 1.5 h) und ich würde es auf jeden Fall empfehlen, weil es viel weniger schlimm war als ich es befürchtet hatte. Ich habe es vor allem machen lassen, weil ich mir Kinder wünsche und ein WPW in der Schwangerschaft zu Komplikationen führen kann... Bin echt froh dass ich es gemacht habe, jetzt kanns los gehen!

Liebe Grüsse und alles Gute

Steffi

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07.07.2013, 19:47 Uhr
Kommentar
Hallo, ich heiße Ali, habe zufällig Ihre Beitrag über Katheter Ablation gelesen.
Ich weiß gar nicht mal wie Sie heißen.
Habe letzte woche eine Herzrasen plötzlich gekriegt, bin sofort zu meinem Hausarzt gegangen, der hat eine Puls min 211 festgestellt, meine Blutdruck laut arzt 80/50, Laut EKG, vorhoofflimmern. Hat sofort den Notarzt angerufen, der Notarzt hat mir Betablocker und Beruhigungs-spritzen gemacht, nach halbe stunde hat es sich wieder normaliesiert. Aber wurde trotztdem zum Krankenhaus gebracht . Kardiologie, da wurde ich 24 std zu beobachtung geblieben. Aber gott sei dank keine gefahr, alles im normalen bereich. EKG und jeden 3-4 stunde Blutabnahme. Die Ärzte haben mir eine Herzkatheder ablation vorgeschlagen. Habe riesen Ängste davor. Können sie mir weiterhalfen. Ob ich diesen Eingriff machen lassen soll. Soll ja auch Risikohaft sein. Und wo würden sie mir das empfehlen machen zu lassen. Haben Sie erfahrungen damit, Ablattion?
MFG

07.01.2015 18:17 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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