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Wer hat eine Bypass OP ´hinter sich´?

Kategorie: Herz-Kreislauf » Forum Allgemeine Herz- und Kreislaufbeschwerden

19.12.2008 | 11:34 Uhr

Hatte vor 6 Wochen einen Herzinfarkt! Dachte zu diesem Zeitpunkt allerdings ich hätte mir lediglich einen Nerv eingeklemmt. (extreme anhaltende Schmerzen im linken Arm/Schulter/Brust) Bin dann wenige Tage später bei der Arbeit einfach ´umgekippt´. (Schwäche/Druck in der Brust/Atemnot) Meine Hausärztin überwies mich mit Verdacht auf Lungenentzündung in das örtl. Krankenhaus. Dort stellte man eine akute Brongitis sowie ´Dilatative Kardiomyopathie EF 20%´ fest. (krankhafte Überdehnung des Herzens, Herzmuskelschwäche mit 20% Pumpleistung!) Nach 6 Tagen Krankenhaus musste ich zu weiteren Untersuchungen in das Herzzentrum Leipzig. (MRT und Herzkatheter) Neben der Diagnose kam dann der Befund: Koronare 3-Gefäßerkrankung mit global hochgradig eingeschränkter LV-Funktion. Auch erfuhr ich erst an diesem Tag, dass ich vor 6 Wochen einen Herzinfarkt hatte. (Narbe am Herz) Als Therapie nehme ich seid 24.11.2008 regelmäßig zahlreiche Tapletten. Auch muss ich mich einer Bypass OP unterziehen! Der OP Termin ist Mitte Februar 2009. Obwohl es mir durch die Tapletten fast täglich besser geht und ich, solange ich mich schone, keinerlei Beschwerden habe steigt meine Angst vor dieser OP von Tag zu Tag. Ich bin nun auf der Suche nach Leuten die eine Bypass OP hinter sich haben. Würde mich freuen, wenn ihr über eure positiven und negativen Erfahrung mit dieser OP hier (für mich und andere!) schreibt. MfG Steffen (43 Jahre)

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19.12.2008, 12:49 Uhr
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Hallo, Steffen,
meine Güte, da hast Du ja schon einiges hinter Dir...
Obwohl ich selbst schon zwei Infarkte überlebt habe (1995, im Alter von damals 43 Jahren), wurde bei mir bisher keine Bypass-OP gemacht, weil es eine Eingefässerkrankung ist, und der Infarkt an einer so ungünstigen Stelle gewesen ist (die Ader ist immer noch komplett geschlossen), so dass das Operationsrisiko VIEL höher gewesen wäre als die Ader so zu lassen, wie sie ist. Bei einer Eingefässerkrankung kann man das manchmal machen, dann ist die verstopfte Ader das kleinere Übel. Bei einer Dreigefässerkrankung aber muss operiert werden, das ist schon klar. Denn da können selbst KLEINE Infarkte das ganze Herz still legen und das muss verhindert werden.
Ich selbst kann also keine Erfahrungen beitragen, aber mein bester Freund (59 Jahre alt) hat einen 6fach-Bypass hinter sich. Ihm wurden also 6 Bypässe gelegt. Wir haben damals gedacht, das überlebt er nicht, denn er war schon vorher extrem geschwächt, hatte auch nur noch einen EF-Wert von um die 25%, und er sah wirklich extrem übel aus. Die Operation hat fast 6 Stunden gedauert, hinterher gab es nur wenige Komplikationen und bereits 10 Tage nach der OP war er in der Rehaklinik. Nach ca. 6 Monaten war er wieder voll in seinem Beruf als Sport- und Mathelehrer und Rektor einer Hauptschule tätig, und so ist es bis heute geblieben (die OP liegt 7 Jahre zurück).
In welcher Klinik wirst Du denn operiert?
Liebe Grüsse
Peter
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19.12.2008, 13:27 Uhr
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Hallo Peter

Werde im Herzzentrum Leipzig operiert. Wie gesagt, ich schlucke z.Z. jeden Tag 8 Tapletten. (u.a. Bisoprolol und ASS100) So viel ´durchgemacht´ habe ich nun auch wieder nicht! Den Herzinfarkt hatte ich wie gesagt als ´Sportverletzung´ (eingeklemmte Nerven?) abgetan. Das schlimmste von allem war die Langeweile im Krankenhaus und der Einstich bei der Katheteruntersuchung! Auch rauche ich so gut wie nicht mehr! (habe fast 30 Jahre lang stark geraucht!) Will/muss jetzt eh gänzlich damit aufhören. Wie gesagt, mir geht es mittlerweile wieder gut. Das der Bypass dennoch gemacht werden muss, ist mir allerdings schon klar. Also, wenn Dein Bekannter diese OP in einer wesentlich schlechteren Verfassung als die meine relativ gut überstanden hat werde ich es auch schaffen! Die meiste Angst habe ich wahrscheinlich vor der Tatsache dass der Brustkorb ´aufgesägt´ wird! (gräßlicher Gedanke!) Gruß Steffen

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19.12.2008, 14:42 Uhr
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Hallo, Steffen,
die Angst kann ich GUT verstehen, mir ginge es sicherlich genau so... Mit dem Rauchen aufzuhören, ist ein guter Entschluss. Ich rauche auch seit 27 Jahren nicht mehr...
Darf ich fragen, ob Du übergewichtig bist? Falls ja, würde ich versuchen, bis zur OP noch ein bisschen abzunehmen. Je weniger man "auf den Rippen" hat, umso günstiger ist das für die OP, auch für die Narkose...
Das Herzzentrum Leipzig hat einen sehr guten Ruf, besonders die Herzchirurgie. An der Uniklinik bzw. HZ Lpzg. wurde ein Mitsportler aus meiner Herzsportgruppe operiert, ich glaube, von einem Professor Mohr oder Moor oder Muhr...
Und noch ein Tipp: Wenn Du Angst hast, lass sie zu! Hast Du Menschen, mit denen Du reden kannst? Auch über die Angst reden kannst? Angst ist nicht nur bei Herzkranken, sondern bei allen Menschen etwas ganz natürliches, ja, sogar nützliches. Sie sollte nur keine Überhand nehmen, und ich hoffe, Du hast Menschen, die Dich dann stützen.
Liebe Grüsse
Peter
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19.12.2008, 17:14 Uhr
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Hallo Peter,

ja, das Herzzentrum Leipzig hat, ausgenommen die teilweise extrem langen Wartezeiten vor den einzelnen Untersuchungen, einen guten Ruf! Du meinst Prof. Dr. med. F.W. Mohr! (derzeit Direktor der Klinik) Habe bis vor ca. 4 Wochen fast 96kg bei 180cm Größe auf die Waage gebracht. (ca. 16kg Übergewicht) Die Ärzte im örtlichem Krankenhaus hatten bei mir allerdings Wasseransammlungen im Bauch und in den Beinen festgestellt. (Ursache ist die Herzschwäche/ zu geringe Durchblutung / dadurch Wasseransammlungen) Bekomme seit 4 Wochen u.a. Aldactone Tapletten. (zur Entwässerung) Sitze jeden früh´s fast 5 Minuten auf der Toilette und muss warten bis ich entlich mal ´fertig´ werde!!! Habe in 4 Wochen, hauptsächlich durch diese Entwässerung fast 7kg abgenommen! Wiege jetzt ca. 89kg und merke schon deutliche Erleichterungen z.B. beim Treppensteigen. Auch habe ich meine Ernährung etwas ´umgestellt´. Kaufen jetzt viel öfter Obst und Gemüse. Macht zwar mehr Arbeit bei der Zubereitung... schmeckt allerdings super! Mein einziger Schwachpunkt ist halt eben noch ´ab und an´ eine Zigarette. Also, Leute mit denen ich reden kann habe ich schon, nur eben niemanden der eine Bypass OP hinter sich hat. Klar, Angst ist normal. Habe gelesen das man einen Tag vor der OP Schlaf- b.z.w. Beruhigungsmittel bekommt. Werde mir mit Sicherheit auch einen ´Extra - Schuss´ Beruhigungsmittel geben lassen wen mein Bett in den OP rollt! :-)

LG Steffen

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19.12.2008, 22:47 Uhr
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Hallo, Steffen,
ich meinte mit dem Redenkönnen weniger Fachgespräche mit Betroffenen, sondern Gespräche mit einem Menschen, der Dir sehr nahe steht, und dem Du dann auch "unzensiert" Deine Ängste zeigen kannst und darfst.
Eine Ernährung, die viel Obst und Gemüse enthält, ist super. Ich bin seit 27 Jahren Vegetarier, und manche meiner Ärzte sagen, ich wäre schon tot, wenn ich mich nicht so gesund ernähren würde, ich bin nämlich zu allem Überfluss auch noch Diabetiker.
Ja, Beruhigungsmittel bekommt man. Meine Mutter wurde 1990 auch am offenen Herzen operiert (Notoperation bei einer völlig zerstörten Herzklappe und Ersatz dieser Klappe), ich habe sie in die Klinik begleitet, und habe sogar in ihrem Zimmer mit gewohnt (sie musste im Ausland operiert werden, und da sie die Sprache nicht verstand, durfte ich auf Krankenkassenkosten mitfahren und dort auch in der Klinik in ihrem Einzelzimmer mit wohnen). Sie bekam bereits am Abend vor der OP ein Beruhigungsmittel, das sie ziemlich "gleichgültig" machte und sehr ruhig schlafen liess. Und morgens bekam sie dann ein sehr starkes Beruhigungsmittel, da war sie fast schon in einer leichten Narkose. Ich denke, da brauchst Du keine Sorgen zu haben.
Liebe Grüsse, schönes Wochenende
Peter
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20.12.2008, 10:54 Uhr
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Hallo Peter,

ich denke schon, dass solche Beruhigungsmittel vor einer OP sehr helfen werden. Am Ende habe ich ja auch keine andere Wahl. Bleibt nur die Angst vor den Schmerzen nach der OP. Habe Berichte gelesen wo Betroffene noch nach 2 Jahren Schmerzen in der Brust (durch die notwendige Brustkorböffnung) hatten. Also, ich danke Dir für Deine Worte und wünsche allen ein schönes Wochenende!

Gruß Steffen

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20.12.2008, 12:47 Uhr
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Hallo Steffen,
Siehe meinen Beitrag vom 8.12.2007 unter Willi B. (neu Willi B.6)
Nach einer solchen OP braucht es ein bischen Geduld, bis man wieder auf dem Damm ist. Achte vorallem darauf, dass Du in der Zukunft das Gewicht, den Blutdruck, den Zucker, das Cholesterin und das Rauchen in den Griff bekommst. Viel Bewegung ist ebenfalls angesagt. Ich wünsche Dir alles gute. Du kannst jederzeit Fragen stellen.
Gruss Willi
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20.12.2008, 14:17 Uhr
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Hallo Willi,

habe Deinen Beitrag vom 8.12.2007 gelesen. So wie es aussieht haben wir exakt die selbe Diagnose: Koronare 3-Gefäßerkrankung. LAD im mittleren Drittel verschlossen! Global hochgradig eingeschränkte LV-Funktion. Mir geht es durch die Tapletten mittlerweile deutlich besser. Habe fast 7kg abgenommen, meine Ernährung auf viel Obst und Gemüse umgestellt. Bewege mich viel. Gehe täglich mindestens 1 Stunde an die frische Luft (auch einkaufen e.t.c.) Mit dem Blutdruck hatte ich allerdings nie Probleme. Habe eher zu niedrigen. (i.d.R. 110/70) Das mit dem Rauchen stimmt. Muss ich noch in den Griff bekommen. Ist allerdings nach 30 Jahren tägl. Konsum nicht so einfach. Bin jetzt jedoch auf ein Minimum. Freue mich, mal einen ´Leidensgenossen´ kennenlernen zu dürfen. Ich habe in den nächsten Wochen mit Sicherheit noch viele Fragen an Dich. Verstehe ich Dich richtig, Du warst/bist zudem Zuckerkrank??? Du hast von der OP wirklich absolut nichts mitbekommen??? (na ja, meine Fragerei geht jetzt los!) :-)

Gruß Steffen

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20.12.2008, 17:48 Uhr
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Hallo Steffen
Ich habe Diabetes mellitus und nehme deswegen Tabletten und achte so gut es geht auf die Ernährung und das Gewicht. Was die OP anbetrifft, habe ich am Vorabend irgend ein Schlaf- oder Beruhigungsmittel erhalten. Wie ich in den OPS gekommen bin weiss ich nicht, und natürlich habe ich von der OP selber auch nichts mitbekommen.
Was die postoperativen Schmerzen anbetrifft, musst Du Dir keine allzu grossen Gedanken machen, die haben dies heute sehr gut im Griff. Ich weiss zwar nicht, wie das bei euch ist mit der Reha. Bei uns kann man zwischen ambulanter und stationärer Reha wählen. Ich persönlich würde wieder die stationäre vorziehen.
Gruss Willi
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20.12.2008, 19:22 Uhr
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Hallo Willi.

Habe nun auch Deinen Beitrag vom 09.12.2007 gelesen. Was meinst Du mit der Aussage ´es ist bewiesen, dass sich auch neue Gefäse bilden können!`? Habe heute auf dieser Internetseite in der sog. ´Sprechstunde´ unter ´allgemeine Herzkrankheiten´ eine Frage an das Ärzteteam gestellt. Diese ist allerdings für mich sehr negativ beantwortet wurden. Kannst es ja mal nachlesen. Mich würde Deine Meinung und Erfahrung dazu mal interessieren. Ich weis das Ärzte ihr Wissen auch nur aus Lehrbüchern beziehen.

Also, nach Deinen Worten mache ich mir jetzt keine Gedanken mehr über die OP. Zumal ich weis das man in der Herz- und Gefäßchirurgie heute sehr weit ist. Vielleich sogar noch weiter als bei Dir vor 4 Jahren. Auch und gerade was das zusammenwachsen von neuen Gefäßen betrifft.

Das die anschließende Reha ´schön´ sein soll habe ich schon von mehreren Seiten gehört. Wie wäre den eine ambulante Reha zu verstehen? Müsste ich dann jeden Tag in diese Reha - Klinik fahren? Ich weis noch nicht wie ich es machen werde. Auch kann ich meine bisherige Tätigkeit (Möbelträger in einem Auslieferungslager) eh vergessen. Meine Hausärztin sagt, ich werde notgedrungen in Rente gehen. Und das mit 44 Jahren! Ich weis nicht.

Nächstes Jahr wird sich eh mein Leben ändern!

Ich danke Dir

Gruß Steffen

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20.12.2008, 22:36 Uhr
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Hallo, Steffen,
ich denke, Willy meint die Kollateral-Bildung. Um eine verstopfte Ader herum können sich im Laufe der Zeit kleine Äderchen bilden, die "Kollateral-Adern", die den Muskel notdürftig versorgen. Das ist z.B. bei mir der Fall. Da mein Herzinfarkt an einer so "blöden" Stelle ist, kann ja nicht operiert werden (schrieb ich ja schon), und im Laufe der Zeit hat sich durch dieses dünne Aderngeflecht quasi eine "Notversorgung" des Herzens gebildet. Das mag bei EINER verstopften Ader ausreichen, aber nicht bei dreien. Ich kann Dich da auch nicht ermutigen, tut mir leid. Aber ich sehe auch wie die Ärzte keine andere Möglichkeit als Stent oder OP.
"Meine Hausärztin sagt, ich werde notgedrungen in Rente gehen."
Nun, ob DAS aber zutrifft, weiss ich nicht. Wenn die Bypass-OP sehr gut gelingt, also eine vollständige Versorgung des Herzens möglich ist, sehe ich keinen Grund, warum Du nicht wieder in Deinem Beruf arbeiten solltest, sofern die Herzschwäche sich zurückbildet (was möglich ist!). Wie gesagt, ist mein Freund wieder als Sportlehrer tätig, das ist auch ein "Knochenjob". Falls die Versorgung nicht 100% gelungen ist, wird der Rententräger versuchen, Dir eine Umschulung anzubieten. Erst wenn das nicht möglich ist, wird an eine Rente gedacht.
So, jetzt gehe ich ins Bett. Gute Nacht.
Peter
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20.12.2008, 22:56 Uhr
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Hallo Peter,

mir ist schon klar das ich um die OP wohl nicht ´herum´ komme. Am Ende will ich sie jetzt auch! Weis das ich mit 3 Verschlüssen eine ´tickende Zeitbombe´ bin auch wenn es mir jetzt besser geht.

Nein, ich möchte mit 44 auf keinen Fall in Rente gehen. In meinem alten Beruf werde ich sicherlich nicht mehr arbeiten können, zumindest die nächsten 1 bis 2 Jahre nicht, es gibt allerdings in Sachen Umschulung gerade in Richtung Computer sehr viele Möglichkeiten. Die werde ich mit Sicherheit nutzen.

Mit 44 Jahren Zuhause rummsitzen? Nein, danke!

Also dann, wünsche eine gute Nacht.

Gruß Steffen

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21.12.2008, 08:22 Uhr
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Prima, dass Du kämpfen willst, Steffen!!! Sowohl für die Gesundheit als auch für eine Arbeit. Das finde ich klasse. Nichts schadet der Gesundheit so sehr, wie sich hängen lassen.
Liebe Grüsse
Peter
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21.12.2008, 13:14 Uhr
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Hallo Peter, Hallo Steffen
Peter, es richtig, was Du betreffend Neubildung von Gefässen schreibst. So habe ich es auch in irgendwelchen medizinischen Abhandlungen gelesen. Ich selber habe mich da wohl etwas zu einfach ausgedrückt. Ich wollte keine falschen Hoffnungen wecken. Wie es bei mir ist, weiss ich nicht. Es wurden bisher keine diesbezüglichen Untersuchungen (Herzkatheter etc.) mehr durchgeführt. Ich will es auch gar nicht wissen und mich darauf verlassen schon gar nicht.
Steffen, die stationäre Reha dauert 3 - 4 Wochen, die ambulante mindestens 2 - 3 Monate. Während dieser Zeit gehst Du an drei bis vier Tagen in der Woche morgens in die Klinik und abends wieder nach Hause. Je nach Distanz und Umständen (Parkplatzprobleme/öffentlicher Verkehr) kann dies sehr mühsam und stressig sein. Die ambulante Reha wird bei uns von den Kliniken (Uni-Klinik oder den Privatspitälern, in denen u.a. auch Herzoperationen durchgeführt werden) angeboten. Das bedeutet Konkurrenz für die Reha-Kliniken, vor allem deshalb, weil es praktisch zum halben Preis angeboten wird. Das mag die Krankenkassen freuen, meines Erachtens aber nie das volle Programm, wie es nur stationär durchgezogen werden kann, ersetzen. Das Ziel einer Reha ist ja schliesslich nicht zuletzt, so viele Patienten im erwerbstätigen Alter wie möglich so weit zu bringen, dass sie wieder in den Arbeitsprozess eingegliedert werden können. Dur wirst das schaffen.
Gruss Willi
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21.12.2008, 13:36 Uhr
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Hallo Peter, Hallo Willi,

habe gerade Kontakt mit zwei Frauen in einem anderem Forum. Die eine hatte eine Herzleistung von lediglich nur noch 8% (sie konnte max. nur noch 3 bis 4 Treppenstufen steigen) Heute geht es ihr gut. Nach Bypass OP liegt sie jetzt bei 30%. Eine andere hatte 35% Herzleistung. Nach Medikamenten Therapie hatte sich ihr Herz innerhalb eines Jahres wieder gekräftigt und verkleinert! (ohne Bypass OP) Ihr geht es heute super! Ich möchte mir selbst keine Hoffnungen mehr machen es ohne diese OP schaffen zu wollen. Auch würde mir dieser Prozess viel zu Lange dauern. Ich weis allerdings jetzt, dass sich ein Herz auch auf ´natürlichen Weg´ wieder kräftigen kann! Und dies zu wissen ist sehr hilfreich und gut für mich!

Was diese anschließende Reha betrifft weis ich noch nicht wie ich es machen werde. Ich denke mal es hängt davon ab wie gut ich diese OP verkraften werde. Denke mal wenn ich dann ´stark genug´ bin werde ich diese Reha auch ambulant machen wollen. Wir haben ein gutes Krankenhaus hier in Döbeln. Ist keine 300 Meter von meiner Wohnung entfernt. Auch gehöre ich nicht zu den Leuten die sich vor Bewegung und Sport gern ´drücken´! Aber Zuhause ist eben Zuhause!

Euch noch einen schönen Sonntag

LG Steffen

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21.12.2008, 17:58 Uhr
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Möge es vielleicht keinen Gott geben... die ´Mutter Natur´ scheint es sehr wohl zu geben. Wie hieß es so schön: das Leben findet immer einen Weg!

Habe hierzu einen Bericht gefunden:

http://www.netdoktor.de/News/Herz-Koerpermotor-kann-sich-1129933.html

Gruß Steffen

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21.12.2008, 22:24 Uhr
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Hallo Steffen,
Von der Stammzellentherapie verspricht sich die Medizin sehr vieles, was zweifelsfrei auch richtig ist. Gegen eine Dreigefässekrankheit, dürfte es aber im heutigen Zeitpunkt noch keine alternative Therapie zur Bypass-OP geben, es sei denn, der Eingriff kann aus irgendwelchen Gründen nicht verantwortet werden.Wenn sich in den Herzkranzgefässen mehrere Verengungen gebildet haben, (bei mir wurden die Verengungen teils mit 70 - 90 % eingestuft) ist dies mit einer Zeitbombe vergleichbar.
Meines Erachtens bleibt in dieser Situation schlicht keine Zeit für Experimente. Natürlich war die Diagnose nach dem Herzkatheter ein Schock für mich. Als die Aerzte meine Befürchtungen, dass vermutlich nur eine OP in Frage komme, bestätigten, war für mich aber klar, wenn schon, dann so schnell wie möglich. Es war absolut nicht so, dass die Aerzte mich zu der OP gedrängt hätten. Sie sagten mir aber ganz klar, dass alles andere (Stents oder medikamentöse Behandlung) nur die zweitbeste Lösung sein könnte. Dass ich zum richtigen Zeitpunkt zur Katheter Untersuchung kam, habe ich meinem langjährigen Arzt (Internist/Kardiologe) zu verdanken, und dass ich kaum drei Wochen später operiert wurde, war Zufall. Das waren so ziemlich die drei schlimmsten Wochen in meiner bisherigen Karriere als Herzpatient. Steffen, ich weiss wie Dir zu Mute ist.
Gruss Willi B.
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21.12.2008, 23:37 Uhr
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Hallo, Steffen,
ich sehe da in puncto Stammzellentherapie FÜR DICH auch keine Chancen. Das alles ist entweder noch Zukunftsmusik oder aber bezieht sich auf höchstens 1-Gefäss-Krankheiten. Eine DREI-Gefäss-Erkrankung ist eine der "härteren" Sorten, da helfen bestenfalls drei Stents, in den meisten Fällen aber nur eine OP. Bei Dir wurde der Stent ja wohl ausgeschlossen, also musst Du in den sauren Apfel beissen, denke ich mal Tut mir leid, ich würde Dir so gerne etwas anderes sagen, aber ich denke, Du musst dieser Tatsache ins Auge schauen.
Liebe Grüsse
Peter
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22.12.2008, 11:27 Uhr
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Hallo.

Wie gesagt, der Termin steht fest! Würde ich jetzt ´abspringen´ würde mich meine Hausärztin, die Herzklinik und mein (voraussichtlicher) Ex-Arbeitgeber für verrückt erklären.

Ich habe mich längst mit der notwendigen OP abgefunden.

Das was ich will ist möglichst gut die Zeit bis dahin zu nutzen um möglichst fit und gesund in die Operation zu gehen und um möglichst fit und noch gesünder aus ihr wieder ´heraus´ zu kommen!

Im nachhinein bin ich froh einen Infarkt gehabt zu haben! Er hat mir gezeigt das ich mein Leben in einigen Bereichen schnellstens ändern musste.

Euch einen schönen Wochenstart

LG Steffen

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22.12.2008, 11:57 Uhr
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>Im nachhinein bin ich froh einen Infarkt gehabt zu haben!
>Er hat mir gezeigt das ich mein Leben in einigen Bereichen
> schnellstens ändern musste
Wie gut ich das verstehe, Steffen! Ich sage immer, dass meine beiden Infarkte mir das Leben geschenkt haben. Viele verstehen das gar nicht, und es ist auch schwer, es zu verstehen, wenn man es nicht selbst mitgemacht hat. Ich habe vorher ungesund, stressig gelebt, und hatte kaum mehr Augen für das Schöne des Lebens, weil die Arbeit bei mir an allererster Stelle stand. Hätte ich so weiter gemacht, wäre ich eines Tages tot umgefallen. Die Infarkte haben mir gezeigt, was wichtig ist...
Nimmst Du ASS??? Bitte frage den Operateur oder Deinen Kardiologen oder wen auch immer, wieviel Tage vor der OP Du das absetzen sollst. Das wurde damals meiner Mutter vergessen zu sagen, und ihre Blutung war kaum zu stillen, so dass sie zwei Blutkonserven benötigte. Bei meiner Ballondilatation musste ich das 7 Tage vorher absetzen, ich denke, bei einer Bypass-OP wird das ähnlich sein.
Lieben Gruss
Peter
.
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22.12.2008, 13:18 Uhr
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Hallo Peter

Ich nehme u.a. auch ASS100 (jeden Morgen 1x)

War heute Vormittag bei meiner Hausärztin. Hatte vorigen Donnerstag den OP-Termin schriftl. aus Leipzig bekommen. Auch ein Begleidschreiben für meine Ärztin. Ja, sie sagte etwas von sie wolle 5 Tage vorher die Medikamende etwas umstellen b.z.w. absetzten! Genaueres erfahre ich noch.

Auch etwas von einem speziellem Atemtraining einige Tage vor der OP.

Manchmal muss man eben einen Herzinfarkt bekommen um zu sehen wie lächerlich es war sich über jeden Mist aufzuregen!

Oder zu sehen wie dumm es ist zu Rauchen!

Oder welch ungesunden fettigen Dreck man gegessen hat!

Oder wie schön es ist einfach Spazieren zu gehen und die Luft und Natur zu genießen...

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22.12.2008, 16:30 Uhr
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Hallo Steffen,
Ich bin in der selben Situation. Im Hinblick auf eine anfangs Januar angesagte OP muss ich mein Plavix (gleiche Wirkung wie ASS 100) ab nächster Woche für 12 Tage absetzen und während dieser Zeit einmal täglich das Medikament Fraxiforte (Thrombosenhemmer) spritzen. Diesmal sind es die Gallensteine, die mich unter das Messer bringen werden. Vor grösseren Eingriffen wird meines Wissens das Blut noch einem Gerinnungstest unterzogen. Man kann davon ausgehen, dass ich den bekannten Risikofaktoren, die schlussendlich zu meiner Herzkrankheit führten, zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt habe. Ich habe mit der Zeit einsehen müssen, dass es nichts bringt, sich für all das was falsch gelaufen ist Vorwürfe zu machen oder den Kopf darüber zu zerbrechen, in welche Richtung sich die Krankheit noch entwickeln könnte. Im Moment geht es mir sehr gut, und ich versuche alles zu tun, was in meiner Macht steh, damit es so bleibt. Aber auch das ist manchmal eher gesagt als getan.
Steffen, Du bist auf dem richtigen Weg.
Gruss Willi
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22.12.2008, 18:21 Uhr
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Hallo, Willi,
auch für Deine Operation wünsche ich alles Gute!!!
Herzliche Grüsse und allen hier ein schönes Weihnachtfest.
Peter
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22.12.2008, 20:12 Uhr
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Hallo Willi.

Auch ich schließe mich Peter an und wünsche Dir alles Gute für deine OP!

Freud mich das es Dir gesundheitlich gut geht! Der beste Kranke ist der Kranke der keine Schmerzen hat und dem es gut geht.

Nein, es bringt nichts sich über sein altes falsches Verhalten zu ärgern. Alle die sich falsch verhalten bekommen ihre ´Quittung´. Der eine früher (so wie ich) der andere später!

Wünsche euch ein schöne, und vor allem STRESSFREIE Woche!

Mein (unser) Weihnachten wird dieses Jahr bis auf wenige kleine Ausnahmen Schokoladen-, Stollen- und Lebkuchenfrei!

Gruß Steffen

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23.12.2008, 07:55 Uhr
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Hallo Peter, Hallo Steffen
Alles Gute und eine schöne Weihnacht wünsche ich Euch ebenfalls.
Gruss Willi
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25.01.2009, 11:08 Uhr
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Hallo Steffen

Ich habe dir schon einmal geschrieben Ich war jetzt wieder zur Untersuchung im Krankenhaus und dort wurde festgestellt das einer meiner beiden Bypässe schon wieder zu ist. Das heißt das ich wieder zur op muss.Habe für kommenden Freitag den 30.01.09 den Termin. Meine Familie, der Arzt und ich waren total geschockt. Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich habe viel gesünder gelebt, Rauche schon 1 Jahr nicht mehr, bewege mich regelmäßig und trotzdem ist das passiert. Ich habe schon bammel vor dieser op. Ich weiß noch genau was mich erwartet. Aber da muss ich durch. Fahre hinterher wieder zur Reha nach Bad Lauterberg.

Vielleicht hört man nochmal von einander.

Viele Grüße und alles Gute für dich

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28.12.2008, 18:36 Uhr
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Hallo Steffen,
kann deine Panik verstehen, noch dazu wenn der OP Termin erst im Februar ist!! Allein der ständige Gedanke daran macht sicher nervös. Ich bin in 11-2004 in Bad Berka operiert worden(4-fach). Kam für mich völlig überraschend und ohne Ankündigung(wenn man(n) mal von der ungesunden Lebensweise absieht:rauchen, Übergewicht,kein Sport, Bluthochdruck...) Also letztlich, wenn man sich mit beschäftigt, nicht überraschend.
Das "aufsägen"(wie du es bezeichnest)muß dich nicht beunruhigen(du wirst es nicht spüren).Das wirkliche Problem besteht in der tatsächlichen Umstellung des eigenen Lebenswandels!! Und das ist verdammt schwer, denn nur wenn es von Dauer anhält, dann ist es auch von Erfolg gekrönt.
Und zum Anderen muß man danach mit der mentalen Belastung klar kommen(warum ich, passiert das nochmal, halten die bypässe für immer...?). An der Stelle ist es wichtig das das private Umfeld funktioniert(Familie). Was wünschenswert wäre, das es mehr Gruppen od. Chats gäbe, in denen sich Leute mit unserem Krankheitsbild austauschen können.
Also Kopf hoch, es geht dir danach besser!!
LG Michael
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28.12.2008, 21:33 Uhr
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Hallo Michael.

Danke für Deine Antwort!

Habe mein Leben bereits in mehreren Bereichen umgestellt. Habe fast 8 kg abgenommen. (liegt allerdings auch an den Entwässerungstabletten) Halte jetzt mein Gewicht. Esse jetzt sehr viel Obst und Gemüße! (in den letzten 6 Wochen so viel wie die ganzen letzten 3 Jahre nicht!) :-) Bewege mich ausreichend an frischer Luft. Bewege mich auch sehr viel im Haushalt! Nehme regelmäßig meine Tabletten und lebe ohne Stress! (ist sehr wichtig, habe mich früher über jeden Mist aufgeregt!) Mein größtes Problem ist noch das Rauchen. Habe fast 28 Jahre lang jeden Tag mindestens 1 Schachtel geraucht. In den letzten Monaten waren es (wie ich erschrocken mal nachgerechnet hatte) über 30 Stück am Tag!!! Seid ca. 4 Wochen rauche ich jetzt konstant ca. 6 bis max. 8 Stück am Tag. Ich weis, auch das ist zuviel. Will mein ´Limit´ in den nächsten Tage noch weiter ´runter fahren´.

Was die OP betrifft. Es stimmt, die meiste Angst habe ich vor dem ´Aufsägen´! Wahrscheinlich sollte ich mir darüber dann doch nicht so viele Gedanken mehr machen. Freue mich z.Z. über jeden der mir Mut für diese OP macht!

Wie lange warst Du auf der Intensiv und wie lange insgesamt im Krankenhaus?

Wie war Deine Anschlussheilbehandlung? (Reha)

Gruß Steffen

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16.06.2022, 21:52 Uhr
Kommentar

Hallo Zusammen,

ich weiß die Beiträge sind alle schon etwas älter aber vielleicht kann mir noch jemand etwas Hilfe verschaffen. Erstmal hoffe ich natürlich das es fallen wieder gut geht. Mein Papa ist vor genau 3 Woche in den Ruhestand gegangen. Bei einer Vorsorgeuntersuchung wurde festgestellt das er einen 3 fachen Bypass braucht und zwar sofort. Natürlich waren wir alle total schockiert über die Diagnose. Nun wurde er vor 14 Tage operiert und es wurden 4 Bypässe statt 3 gelegt. Nach 7 Tagen wurde er in die Reha geschickt. Nun ist er total verzweifelt weil es irgendwie nicht so richtig Bergauf geht. Nach kleinster Belastung ist er total erschöpft und die schmerzen sind auch jetzt nach 14 Tagen ohne  Medikamente nicht auszuhalten. Sein Bein war eine Eoche lang fast schwarz. Der Bluterguss hat sich gut gelegt aber die schmerzen am Bein sind wohl noch blöd außerdem ist es an manchen Stellen hart. Ist es normal das er so schlapp ist?  Warum ist das Bein so hart ? Außerdem hat er ein stechen in der Brust wenn er z.B eine Tür öffnet. Ich habe sooooo eine große Angst um ihn und hoffe das mir hier jemand weiter helfen kann . Ich wäre euch total Dankbar.

 

Liebe Grüße

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20.06.2022, 16:11 Uhr
Kommentar von Community-Managerin

Hallo Rando,

vielen Dank für Ihren Beitrag in unserem Forum.

Da die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, dass Sie in diesem doch sehr alten Beitrag noch eine Rückmeldung erhalten werden, wollte ich Sie auf unseren Expertenrat "Herz- und Kreislaufbeschwerden" aufmerksam machen:

https://fragen.lifeline.de/expertenrat/herz-kreislauf/

Das doritge Forum wird von einem Ärzteteam betreut, welches Ihnen gerne Ihre Fragen beantworten wird.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Vater alles Gute.

Viele Grüße

Victoria

Lifeline - Community-Managerin

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08.01.2009, 17:58 Uhr
Antwort

Schau Dir meinen Beitrag von heute an.

Gruß Meggi

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20.01.2009, 17:16 Uhr
Antwort

Hallo Steffen

Ich bin 40 Jahre alt und hatte im Januar 2008 einen Infarkt und habe im August 2 Bypässe bekommen. Da der Stent und noch ne Selle dicht waren.

Die OP war schon ein Hammer.Ich wurde im Klinkum Braunschweig operiert. Teilweise hab ich selbst gedacht das es zu Ende geht mit mir.Dann ging es aber schon nach ein paar Tagen immer besser. Es sind schon starke schmerzen aber dafür kann man sich ja was geben lassen. Ich glaub das es wichtig ist so schnell wie möglich aufzustehen und ein paar schritte gehen. Immer etwas mehr.Nach ca. 14 Tage Klinik bin ich zur Reha nach Bad Lauterberg gefahren. Dort wurde noch eine Thrombose im linken Arm festgestellt und ich muss jetzt auch noch Marcumar nehmen.

Ich hoffe das es dir etwas geholfen hat. Für einen ausführlichen Bericht hab ich jetzt leider keine Zeit.

Viele Grüße und alles Gute Gabi

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