Hallo!
Ich hatte bereits eine Herzkatheteruntersuchung mit Stentimplantation etc. Anfang des Jahre bei der es zu Kammerflimmern, Herz-Kreislaufstillstand kam. Ich wurde zweimal Defibrilliert, bevor ich wieder unter den Lebenden war. (Ich habe davon auch mal kurz berichtet hier).
Leider ist es nun so, dass ich öfter Schmerzen im Brustbereich hatte/habe, die ich nicht deuten kann.
Aufgrund dessen war ich bereits mehrfach in der Notaufnahme und im Krankenhaus. Ich befinde mich auch schon in Therapie (Psychotherap.) um etwas gegen die allgemeine Angst vor Herzstillstand etc. zu tun.
Ich habe beim Belastungs-EKG auch immer Abweichungen mit steigender Belastung.
Bei der letzten Untersuchung (Myokard-Zinti) wurde leider festgestellt, dass meine Herzspitze und der Bereich drumrum unter Belastung nicht durchblutet wird (auch unter Nichtbelastung ist eine kleine Störung sichtbar).
Mein kardiologe meint dies käme durch eine Narbe (beim Katheter ist wohl etwas abgestorben). Um aber 100% sicher zu sein ob de Stent (DES STent) nicht zuwächst komme ich um einen katheter nicht herum. Wegen meinem Erlebnis habe ich Höllenangst davor. Leider gibt es wohl keien nicht-invasiven Methoden (Calc-Scoring scheidet aus, da man damit nicht in den Stent schauen kann). Eine narkose ist auch nicht machbar - nur eine Beruhigungsspritze - diese hat allerdings bei der ersten Untersuchung schon nicht gewirkt bei mir...
Was kann ich gegen die Angst machen? In Bahandlung bin ich wie gesagt, aber der Katheter ist in Kürze angezeigt! Gibt es noch andere nicht-invasive Methoden bzw. Betäubungsmöglichkeiten?
Danke für Euren Rat
Micha