Hallo
ich bin 34, m. und 15 kg übergewichtig.
ich beweg mich bei der Arbeit recht viel. habe teilweise viel Stress.
den ich mir selbst mach.
ich rede dann; (wie wegbeten) dann hab ich manchmal ,wasser' im Mund; kann wenig einatmen / nicht so grosses Lungenvolumen.
und herz beschleunigt sich dann schon.
mit der zeit kann ich viel weniger zusammenhängend sprechen; d.h. habe wohl weniger Luft.
- gibt es da Medikamente? Muss ich da aufpassen mit dem Herz?
ich hoff, das ist eine Phase.
mfg michel
Hallo Michel,
vielen Dank für Ihre Frage an unser Nutzer-Forum "Herz- und Kreisllaufbeschwerden".
Das ist in der Tat eine interessante Frage und Ihre Reaktion scheint wohl im Zusammenhang mit Ihrem Stresslevel zu stehen, welches Sie dann in diesem Moment haben.
Haben Sie schon bekannte Probleme mit dem Herzen, wie z.B. erhöhten Blutdruck und nehmen Sie Medikamente ein?
Ich würde das einmal mit dem behandelnden Arzt besprechen, ob dies eventuell auch eine Reaktion auf eine schon bekannte Erkrankung sein kann.
Wenn Sie sich selbst sehr viel Stress in der Arbeit machen, dann sollten Sie sicherlich auch überlegen, ob es nicht etwas gibt, dass Sie für sich tun können, damit Sie ihr Stresslevel reduzieren können.
Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie z.B. sportlicher Ausgleich, Entspannungsübungen und natürlich auch die Frage an Sie selbst, welches die Ursache dafür ist, dass Sie sich selbst diesen Stress machen?
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Viele Grüße
Victoria
Lifeline - Community-Managerin
Sehr geehrte Frau Dr. med.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung!
ich nehme nur finasterid mepha 1/4 lactab gegen haarausfall ein.
ich bin 15 kg übergewichtig seit einer fraktur im sprunggelenk vor 4 jahren.
- ja ich merke, wie ich zweitweise nach obigem dann huste und wie würge.
es ist ganz komplex mit dem stress. am morgen oder sonntag geht es mir sehr gut; am abend teilweise schlecht.
ich weiss nicht, weshalb ich anfällig auf den tagesrythmus bin. ich sollte doch am abend genau gleich ,frisch' in den gedanken sein wie am morgen.
das ist aber nur ein puzzleteil.
nein, es ginge wohl um medikamente. die Angst oder andere schwierige Gedanken im Hirn bei mir ebnen; falls es das dann gibt.
oder eine seelsorge, die ich kenne, aber leider nicht hingehen kann, weil zu weit weg jetzt. nur via GD live stream. (diskret). wenn/als ich da 1x alle 2 Wochen oder so war, hatte ich nie probleme.
wenn ich mich austauschen; mit jemandem reden kann etc. zusätzlich sogar - keine Probleme.
aber es ist sehr komplex und es gibt erneut Phasen - dies ist ein 1. world problem; dies ist nicht adäquat! -, wo es gut geht.
mfg michel
Hallo Michael,
wenn Sie merken, dass Ihnen Gespräche zu tun, dann könnten Sie sich um eine psychologische Therapie bemühen.
Sicherlich ist es gut, wenn Sie auch telefonisch mit der Seelsorge Kontakt haben, aber langfristig ist eine Therapie sicherlich hilfreicher, damit Sie eventuell Dinge aufarbeiten und Strategien für sich finden können, auch wie Sie besser mit Stress umzugehen lernen.
Ich denke, es ist normal, dass das Stresslevel sich im Laufe des Tages erhöhen kann, wenn Sie da in der Arbeit sind, aber nicht automatisch wieder runtergeht, wenn Sie Feierabend haben. Leider beschäftigen einen dann eben doch oft Dinge auch ausserhalb der Arbeit und viele nehmen Sie sogar mit in den Schlaf hinein.
Alles Gute und viele Grüße
Victoria
Lifeline - Community-Managerin
Hallo
Vielen Dank für die Antwort und Ihre Mühen.
Ja, ich hatte dies früher nie mit dem Stress.
darf es hier nicht schreiben (wird immer auf Fachpersonen verwiesen bei Seelsorge), weil man kann das falsch verstehen: aber half mir sehr so 1-2x pro 3 Monate Seelsorge; resp. GD
leider wohne ich nicht nahe; und habe derzeit keine Finanzen, da hinzugehen. 1x die Woche und ich hätt glaub keine Probleme / keine negativen Gedanken.
ach so: man nimmt das von der Arbeit mit nach Hause?
Nein, evtl. war ich jünger agiler; ich hatte das nie. Also das ,Alter': da hab ich noch meine Zweifel: ob das Gehirn altert etc.
ich hatte - vielleicht stell ich mir das falsch vor - nie Sorgen, keinen Stress und war viel agiler.
und jetzt plötzlich so viele Probleme, die keine sind (vgl. Krisenregionen).
evtl. zieht das körperliche Befinden ein wenig runter (Knie; Sprunggelenk-Fraktur); oder es kommt neu so in ,Wellen': einmal geht es ganz gut; dann erneut nicht. Das wäre ja dann im Bereich Depression etc.
dann werd ich mal um psychologische beratung bei der Hausärztin erfragen; und nicht immer psychiatrische; ich dachte, nur psychiatrische darf man nehmen, um eine echte Diagnose zu erhalten.
Ich bin nicht so gut in Strategien; aber es wäre natürlich toll, gibt es dazu Medikamente, die echt wirken.
Nochmals vielen Dank für die getätigte Zeit und Mühen!
MfG michel
Hallo michel,
sicherlich kann es sein, dass das körperliche Empfinden auch auf die Psyche wirkt. Wenn Sie Schmerzen haben, einen Unfall und die Dinge nicht mehr so laufen, wie es früher war, dann kann es durchaus sein, dass es zu einer depressiven Episode kommen kann.
Ich denke, es ist eine gute Idee, wenn Sie ihre Hausärztin darauf ansprechen und sich hier psychologisch unterstützen lassen.
Mitterweile gibt es auch Möglichkeiten sich online Unterstützung in diesem Rahmen zu suchen. Es gibt Therapeuten, die Online-Sprechstunden anbieten.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und einen guten Rutsch in das Neue Jahr 2025.
Viele Grüße
Victoria
Lifeline - Community-Managerin
Guten Tag
ah vieelen dank für die rückmeldungen.
ja habe zufällig nun eine übung, die funktioniert.
jetzt geht es auch sonst ein wenig besser.
aber muss mal mit einer psychologin reden.
besten dank für die zeit ebenfalls einen tollen rutsch ins 25!
mfg michel
...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten
