Mein Mann, jetzt 46 Jahre jung, hatte 1998 einen Bandscheibenvorfall im LWS- Bereich, der mit Infusionen im Krankenhaus behoben wurde.
Im Oktober 2000 folgte ein erneuter Vorfall im Lendenwirbelbereich mit Taubheitsgefühl einer Körperhälfte ab Hüfte, absolutem Versagen aller Schließmuskel und Impotenz.
Durch eine sofortige OP (3 Tage später, nach Diagnose durch Orthopäde und Neurologe) konnten Taubheitsgefühl und Inkontinenz behoben werden. Die Impotenz blieb.
Der Neurologe klärte meinen Mann über eine evtl. Verletzung der Schwellkörper bei der Kathederisierung im Krankenhaus auf, es seien Verhärtungen in den Schwellkörpern zu tasten. Eine Spritze in den Penis, damit dieser sich versteift, brachte keinen Erfolg. Auch verordnetes Viagra brachte keinerlei Erfolg.
Die Impotenz blieb. Gibt es noch Hilfe für ihn?
Impotenz nach Bandscheibenvorfall
Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Wirbelsäule | Expertenfrage
Antwort
Guten Tag, Conny
Ich habe ein ähnliches Proplem. Habe mir den 7.den Halswirbel gebrochen und habe seitdem die gleichen Propleme mit der Potenz. Meine Frau ist zwar sehr verständnisvoll, trotzdem habe ich damit meine Schwierigkeiten.Es ist eben nicht leicht über dieses Thema zu sprechen. Mich würde deshalb interresieren, wie ihr das Proplem gelöst habt, mit Viagra, wenn ja , wo kann mann es beziehen?
Ich bin auch erst 40, wenn mann das so sagen kann, meine Frau ist 44.
Würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Mit dreundlichen Grüßen
Bruno Bühl
Antwort
Hallo,
ich fürchte dies nicht beantworten zu können. Die Impotenz als Folge eines Bandscheibenvorfalls kommt praktisch nie vor. Es fällt mir daher schwer etwas zur Prognose zu sagen.
MfG Dr.V.Urban