Guten Tag,
ich habe einen etwas längeren Weg hinter mir. Begonnen hat es im Juli 2021 mit Atemnot, über nachgewiesene ventrikuläre Extrasystolen bis zur Diagnose BSV TH 6/7 (rechts) mit leichter Pelottierung des Myelons (keine Myeolopathie) und mit initialer Osteochondrose. Seit Januar kamen jetzt auch dauerhaft Rückenschmerzen hinzu, weswegen dann überhaupt ein MRT der BWS angefertigt wurde.
Ich habe Lungenarzt, Kardiologe, Nuklearmediziner, HNO, Neurologe durch, alles ohne Befund, sprich organisch gesund.
Ich kann nicht schlafen bzw. wache ständig auf und bekomme schlecht Luft oder das Herz klopft wie bekloppt. Ich habe dadurch Konzentrationsstörungen und durch die falsche Atmung Verspannungen bis in den Kiefer hoch. Inbesonders das tiefe Einatmen schmerzt genau an der Stelle, an der ungefähr der BSV ist.
Ich war bis auf meine Allergien mit Asthma immer gesund. Ich bin sehr schlank und auch sportlich. Seit 8, 9 Monaten laufe ich nur von Arzt zu Arzt, und von den meisten werde ich nicht ernst genommen, weil sie nichts finden (Stichwort Psychosomatisch). Dabei bin ich eigentlich ziemlich resilient
Ich mache seit August Krankengymnastik, bekomme die Symptome aber nicht in den Griff. Die Extrasystolen lassen sich meist mit Magnesium beruhigen, aber auch nicht immer. Und dann sind sie extrem störend. Für die Atemnot dagegen habe ich keine Lösung, ich schleppe mich halt so durch den Tag.
Meine Frage: Kann die Facettenblockade eine Linderung meiner Atemnot und der Extrasystolen bewirken? Und gibt es irgendetwas, was ich selbst tun kann, um meine Situation zu verbessern (die Übungen aus der Krankengymnastik mache ich täglich)? Ganz besonders für die Atemnot?
Ich freue mich über eine Antwort.
Viele Grüße
CrazyDogLady