Hallo,
dieser Text macht mir Sorgen:
... klagen bei einem Bandscheibenvorfall nur über Schmerzen, wenn der verrutschte Gallertkern der Bandscheibe gegen Nervenwurzeln, das Rückenmark oder die Nervenfaserbündel in der Lendenwirbelsäule drückt. Die Schmerzen sind hinsichtlich bleibender Schäden eher „nützlich“. Denn falls die Beschwerden plötzlich verschwinden und sich Lähmungserscheinungen oder ein Taubheitsgefühl einstellen bzw. sich verstärken, ist die Nervenwurzel komplett geschädigt.
.. handelt es sich um einen Notfall, bei dem keine Zeit verloren werden darf. Wenn nicht umgehend durch eine Operation der Druck auf die Nervenwurzel entlastet wird, bleiben meist dauerhafte Schäden (Lähmungen, Taubheitsgefühl, Störungen der Blasenfunktion) bestehen.
Meine Bandscheibe L5 black disk drückt auch etwas auf die Nerven. Soll das heißen nach den Schmerzen, kommen Taubheitsgefühle und dann ist man gelähmt? Warum ist man denn gelähmt wenn Druck auf die Nerven entsteht? Wenn der Druck weg ist, sollte doch alles wieder in Ordnung sein? Es ist ja keine Durchtrennung der Nerven?
Wenn so ein Risiko besteht, warum hat mir kein Arzt zu einer Op geraten oder überhaupt über diese Gefahr aufgeklärt..
Meine Kreuzschmerzen sind ja nicht immer da. Muss ich immer wenn ich schmerzfrei bin damit rechnen gleich Querschnittgelähmt zu werden?
Danke!