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Was kann man gegen hodenzucken tun

Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Urologie | Expertenfrage

18.10.2021 | 17:43 Uhr

Hallo,ich habe ein riesen Problem seit 2014. Ich war 18, und ich masturbierte an dem einen Abend Ende Januar, 4 mal hintereinander mit kaum Pausen dazwischen. Nach dem 4. Samenerguss hatte ich Schmerzen in den hoden. Ich war dann im Krankenhaus. Die urologen machten Ultraschall, Abtastung, Die urologen wussten nicht warum ich Schmerzen hatte.ich war dann stationär.Dann fing plötzlich dieses zucken an. Ein zucken das ich bis zu diesem tag nie hatte. Meine hoden rissen blitzschnell nach oben, und waren sofort wieder unten, Blitzschnell. Und dass auf einmal multipel hintereinander. Es tat irrsinnig weh. Doch der urologe sagte, das sei der kremasterreflex und normal. Doch das kann nicht normal sein wenn einem das so schreckt. Und es tut weh,doch das wehtun kommt nicht vom hoden direkt sondern weil die kremastermuskeln total überstrapaziert sind damit. Es kam und ging seit 2014 nie mehr weg.icjh leide bestialisch, ich muss immer eine hand auf den unterbauch halten wenn ich rausgeh, aber ich kann das zucken ein bisschen unterdrücken indem ich den daumen zu auf den oberschenkelknochen drücke aus Richtung Innenseite.die urologe sind bis heute ratlos und wissen nicht weiter.letzted jahr hat mir auf mein betteln hin ein urologe die beiden kremastermuskeln durchhtrennt, in einer gewissen Höhe des hodensacks. Aber es hat kaum geholfen. Hat gar nicht geholfen.ein urologe meint es könne sein das dieses hinaufreissen der Hoden von einem falschen nervensignal verursacht wird. Ich nehme seit ca 10 Jahren mehrere Psychopharmaka, Neuroleptika, antipsychotika usw.., ein paar Tage bevor das anfing mit dem zucken bekam ich abilify zu den anderen Psychopharmaka dazu .dasselbe Medikament bekam ich 2011 schon mal.damals brach ich kurz darauf zusammen. Glauben sie es kann sein das meine hoden nur deshalb zucken angefangen haben, weil dieser Neuroleptika Mix durcheinander falsche nervensignale verursacht haben? Oder kommt es daher das ich bei dem 4 mal onanieren und vielleicht paar Tage davor absichtlich meinen Bauch so eingezogen hab, weil ich merkte das da der Hoden raufging? Vielleicht hat sich dieser muskel dann das angewohnt weil er durch das ständige baucheinziehen trainiert war? Oder, noch ne Möglichkeit, als ich im Krankenhaus untersucht wurde, streichten die ärzte alle auf die die Innenseite des Oberschenkel um den kremasterreflex auszulösen vermutlich.es haben mich in kurzer zeit sehr viele ärzte hintereinander gestrichen, das schreckte mich jedesmal wenn er strich.was nun? Gibt es ein Medikament gegen dieses raufzucken der Hoden?oder eine Operation?Bitte um hilfe

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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24.10.2021, 01:50 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo kunt1995,

Was das Zucken letztendlich ausgelöst hat, lässt sich am Ende nicht rekonstruieren. Die Einnahme von Psychopharmaka führt gewöhnlich nicht dazu, dass mehrmalige auslösendes Reflexes oder das zusammenziehen der Bauchmuskulatur ebenfalls nicht.
Möglicherweise war es eine Kombination aus allem zusammen. Vorstellbar wäre aber auch eine psychische Reaktion
leider gibt es gegen das von Ihnen beschriebene Störungsbild keine spezifische Behandlung. Alles, was jetzt durchgeführt werden kann, ist experimentell. Ein logisches Vorgehen in einem solchen Fall ist am ersten, von möglichst schonenden zu schwereren Maßnahmen. Das heißt vorerst könnten Medikamente versucht werden, wie beispielsweise Magnesium oder Medikamente, die die Muskelspannung etwas reduzieren. Vielleicht lässt sich dadurch der Schmerz etwas nehmen. Ansonsten ist das Vorgehen schwieriger, vorstellbar wäre auch eine Behandlung mit Botox für den entsprechenden Muskel, hierzu müsste sich aber erst einen Arzt finden, der das durchführen würde.
Wir können Ihnen deshalb nur empfehlen, sich erneut mit Ihren Ärzten auszutauschen und ein solches Vorgehen zu beraten. Möglicherweise lässt jedoch einmal eine Behandlung finden. Eine nochmalige Operation wäre eher die letzte Möglichkeit.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen etwas weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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