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Was kann es sein ?

Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Urologie | Expertenfrage

10.02.2025 | 13:57 Uhr

Guten Tag,
Ich bin Männlich 28 Jahre alt und habe seit September folgenden Krankheitsverlauf :
Anfang September bemerkte ich kurz vorm Geschlechtsverkehr das ich plötzlich urinieren muss und meine erektion verschwand . Nach dem urinieren versuchten meine Partnerin und ich es nochenmal leider ohne Erfolg die Erektion blieb aus .
Ich musste aber in der Nacht mindestens 4x Urinieren.
Nach 2 Tagen ca war mein urin verhalten aber schon besser bzw Normal die Erektionen blieben jedoch aus
Dann wieder nach einigen Tagen bemerkte ich ein brennen nach dem Urinieren auf der Eichel. Ich erhoffte dies verschwindet was es nicht tat.
Nach 14 Tagen kamen Hodenschmerzen hinzu beide gleichzeitig jedoch keine Veränderung oder verhärtung.
Damit bin ich umgehend zum Hausarzt der eine blasenentzündung Diagnostizierte . Mein Leukozyten Wert war leicht erhöht.

Habe 1 Woche Antibiotika bekommen AmoxiClav
Welches nicht half
Anfang Oktober bin ich dann zum Urologen der nichts feststellte urin und Ultraschall unauffällig.
Der sagte erstmal warten . Bis Ende Oktober hatte ich zwischendurch verschiedene Symptome
Stechen im unterbauch
Rückenschmerzen im unteren Bereich
Brennen auf der eichel unabhängig ob ich uriniert habe.
Und diese Hodenschmerzen.

Aus Verzweiflung suchte ich wieder meinen Hausarzt auf der verschrieb mir noch einmal Antibiotika Cortimforte. Diese machte depressiv aber nach eine Woche ließen die Schmerzen etwas nach.
Mitte November suchte ich nochmals den Urologen auf der schickte mich zum MRT Anfang Dezember
Vorher aber hatte ich diese Untersuchungen und Ergebnisse
Bluttest auf verschiedene Tumormarker negativ
Urinkultur negativ
Abstriche negativ
Spermiogram negativ
Also alles in Ordnung

Anfang Dezember war ich dann im mrt mittlerweile waren aber die Konstanten Schmerzen im Hoden weg .
Jedoch sehr Berührungs empfindlich .
Der linke mehr als der rechte .
Das Mrt Ergebnis ergab
Intrapelvin keine Raumforderung oder Lymphknotenvergrößering
Im SeitImvergleich v.a. leichte verdickung des linken nebenhodens
unauffälliges knochenmarksignal
mäßiggradig degenerative Veränderung im lumbosakralen Bandscheibenfach

Daraufhin Kontaktierte ich nochmals Ende Dezember meinen Urologen der sagte das es Monate dauern kann bis eine entzündung abklingen ich aber gesund bin und das brennen auch vom Rücken kommen kann .

Mittlerweile ist der linke hoden noch leicht empfindlich wenn ich oben oder unten leicht drücke
Und ich habe immernoch Probleme mit meiner erektion nicht immer aber manchmal halt schon also die Erektion dauert manchmal nicht lange genug. Immerhin funktioniert es aber wieder .
Rückenschmerzen im unterenbereich
Und ein stechen oder auch ein verspanntes gefühl beim anspannen des bauches zabe ich immernoch hin und wieder . Ab und zu merke ich Tatsächlich mal wie ein Blitzschlag was vom linken seitlichen Rücken oder aber auch im linken unterbauch in den linken hoden zieht.

habe es letzte Woche mal massieren lassen was tatsächlich eine Verbesserung bewirkt hat

Meine Frage ist kann das ganze jetzt auch eine beckenbodenverspannung sein oder gibt es auch ähnliche Fälle?

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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12.02.2025, 13:16 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

Wir können gut nachvollziehen, dass dies eine sehr komplexe und belastende Situation ist, die Sie derzeit durchmachen. Natürlich können wir das Ganze aus der Ferne nur eingeschränkt beurteilen und leider keine Diagnose stellen. Die Symptome, die Sie beschreiben, könnten jedoch durchaus mit einer Verspannung des Beckenbodens oder mit muskulären Problemen im Bereich des unteren Rückens zusammenhängen. Dass die Massage eine gewisse Linderung verschaffen konnte, stärkt diesen Verdacht.
Beckenbodenverspannungen sind tatsächlich nicht selten und können eine Vielzahl von Symptomen in unterschiedlicher Intensität hervorrufen. Da der Urologe bereits viele mögliche Ursachen abgeklärt und ausgeschlossen hat, scheint dies eine plausible Erklärung für Ihre Beschwerden zu sein.
Es wäre sinnvoll, die Behandlung in diese Richtung fortzusetzen. Sie könnten noch einmal Ihren Hausarzt aufsuchen, um eine Überweisung zu einem Physiotherapeuten zu erhalten. Ideal wäre es, wenn dieser auf Beckenbodentherapie spezialisiert ist, wobei dies manchmal schwer zu finden sein kann. Wichtig ist auch, wie sich die Symptome in den kommenden Wochen entwickeln. Dass bereits eine leichte Besserung eingetreten ist, ist jedenfalls ein gutes Zeichen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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