Ich bin neu hier auf dieser Seite und hoffe, dass mir jemand vielleicht (den Ansatz für) eine Erklärung für den folgenden Effekt geben kann:
Ich bin "jenseits der 75" und habe eine Prostata-Abschabung (TURP) hinter mir (vor etwa 8 Jahren). Seitdem beobachte ich, dass es einen mehr als drastischen Unterschied gibt zwischen der Dauer/Intensität beim Wasserlassen zwischen Tag und Nacht.
Tagsüber ist es zwar nicht so wie in der Jugend - aber OK, man kann damit leben.
Aber nachts - also nach einer Schlafperiode - ist es katastrophal. Das gilt im Mittagsschlaf.
Anlauf-Phase (bis es langsam losgeht) so etwa 2 Minuten - und dann zunächst tropfenweise, bis danach dann ein dünner Strahl - mit Unterbrechungen - folgt.
Alles in allem verbringe ich damit dann also so etwa 5-8 Minuten auf der Toilette.
Mein Eindruck: Die Elastizität der Blase ist dabei deutlich geringer als tagsüber. Aber kann das sein? Oder hat das was mit der Steuerungsfunktion im Gehirn zu tun?
Mein Urologe, den ich jährlich einmal aufsuche, meint, dass viele der Körperfunktionen nachts "runtergefahren" würden, bei mir dann wohl etwas stärker. Ich meine mich zu erinnern, dass dieser drastische Unterschied Tag/Nacht unmittelbar (also schon am ersten Tag) nach der Prostata-Operation aufgetreten ist.
Kann es da einen Zusammenhang geben ? Für eine Reaktion wäre ich sehr dankbar.
Gruß an alle
LutzvW
09.11.2023 16:26 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.