Verlängerung des Gliedes

Guten Tag

Vielen Dank für Ihre Antwort auf meine komische Frage.

Das dachte ich eben auch immer. Aber hier:https://www.menshealth.de/potenz/die-perfekte-penisgroesse/

wird bei einer komischen Abbildung bei Nummer 6 die Länge des Glieds als bis zur Eichel gemessen angegeben. 

Es wäre sehr doof, dies so zu messen. Jedoch dachte ich, dies sei somit ein Norm-Verfahren.

Falls dem nicht so ist und es so ist, wie Sie beschrieben, ist das ja sehr toll. Dennoch meine ich, das ist ja trotzdem zu klein ca. 15 cm. 

Gerade wenn ich die Diskussionen hör in meinem Umfeld, dann scheint dies nicht der Norm entsprechend, welche momentan in einer Beziehung sind. Ferner ist es nicht gewünscht; ca. 21 cm oder mehr müssten es sein. 

Weshalb dies neu so ist, weiss ich nicht. Kann es sein, dass dies immer wie wichtiger wird?

- Eine Verlängerung des Glieds ist nicht möglich in dem Umfang wie eine Brustvergrösserung möglich ist, oder? Oder ist man hier doch schon weiter gekommen? 

Soweit ich las, ist ein Grösserwerden um einige cm nicht möglich, zu operieren oder zu gestalten.

So, aber nun schliesse ich. Es ist nicht interessant, in einer Beziehung zu sein, wo dies das wichtigste ist. Dennoch sind anscheinend viele Beziehungen deswegen unglücklich. Jedenfalls wenn ich den Massstab in meinem derzeitigen Umfeld nehme - der nie mein Vorbild war; ich hielt unter einer Beziehung was anderes dafür. Aber das wird scheinbar immer wichtiger.

Freundliche Grüsse

michel

Hi

Vielen Dank für Ihre Mühen und Ihre Zeit.

Dann sind 15 cm ja der Durchschnitt. Eine kleine Unsicherheit bleibt: vielleicht nicht der Durschnitt heutzutage von Leuten in einer Beziehung. Das wurde wohl noch nicht untersucht. 

Aber ich find immer jede Grösse persönlich zu klein (was dann eine Studie/Umfrage bei Männern bestätigen könnte: 80% sind unzufrieden; die PartnerIn nimmt das aber nicht so wahr, d.h. der Wert ist dort tiefer).

Da die richtige Ausgewogenheit zu finden: was stimmt jetzt: "zu klein oder doch normal?" ist sehr schwierig. Obwohl ich immer dachte, ich habe damit Recht.

- Sie finden, es gibt Leute, die bezüglich Massen übertreiben? Aber ich wüsste eben nicht, weshalb die Partnerin übertreiben sollte gegen aussen. Beim Mann ist es mir klar. 

Ich weiss nicht; glauben tu ich den Aussagen des Umfelds eben schon: dass 21 cm ein Mindestmass sein soll in heutigen Beziehungen. 

- ich dachte mir eben auch schon, dass nicht wie bei Brustvergrösserungen ähnliche Resultate bei Verlängerung des Gliedes herausgeholt werden können. Das ist noch schade.

Dennoch ein Luxusproblem. Es ist interessant: es ging nicht immer um dieses zentrale Thema. Als Kind habe ich dies anders mitbekommen, wie Beziehungen funktionieren. 

Dass es bei Frauen Einschränkungen gibt, freut mich zu hören. Es ist dann komisch, dass trotzdem die Rede von 20-30cm sind. Oder 50 cm. (keine Ahnung, wie die Grösse sein kann)

- Vielleicht geh ich mal zu einer Sprechstunde bei einem Urologen und lasse mich bezüglich meiner Einschätzung bestätigen oder widerlegen. Da könnte man immer noch schauen, ob man eine Prothese tätigen müsste.

Vielen Dank für alles.

Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihre Mühen.

Das ist überhaupt nicht selbstverständlich. Vielen Dank für die Angaben zur möglichen Verlängerung des Gliedes: 3-5 cm wären ja toll. 

Ich könnte das somit vorschlagen, kommt die Forderung in einer Beziehung auf. 

Nein, meine tatsächlicher Wunsch wäre, dass bestätigt würde, dass der Durchschnitt der Glied-Länge für eine Beziehung reichen.

Früher wurde da wenig geschaut; d.h. ich kenn das von meinen Eltern her nicht, dass das eine grosse Rolle spielt; aber heute scheint das ja der wichtigste Punkt zu sein: d.h. ich kenne - oder ich meine es sei deswegen - Paare, die zusammenblieben, nur weil die Partnerin meinte, der andre kann mit der Länge nicht glänzen. D.h. 21 cm war im Gespräch die gewünschte Angabe.

- Falls Sie eine Studie hätten, von Paaren: wie gross da der Durchschnitt der Länge des Gliedes bei 20-30 Jährigen sei: das würde mich allenfalls beruhigen. Der Schnitt aller Männer beruhigt da wenig. Aber die in beziehungen. 

Denn ich habe natürlich das Gefühl (was die Studie bestätigen würde, welche ich mal las: dass 80% der Männer mit ihrem Penis unzufrieden sind), in einer Partnerschaft überhaupt sexuell nichts bieten zu können. Also wenn dies das Hauptmerkmal einer Beziehung ist: dann wird das eine sehr traurige Beziehung. Ich müsste dann hoffen auf Menschen, die eher die Sexualität nicht als Zentralste ansehen; selbst nicht so auf dem sind. Aber wie soll ich das ,erfühlen' im Vornerein?

Partnerinnen dann unglücklich zu sehen und zu betrachten, wie sie sich quält, mit einem zusammen zu sein. Das ist dann nicht grade meine Vorstellung von einer Beziehung. Also wenn jemand zu weinen anfängt und die Bemerkungen bei intimen Augenblicken:

Im namen aller Jungen und Männder wär es wohl sehr nett, würde man da reinen Wein einschenken: dass Partnerinnen ihrerseits gerade zu Anfang sagen, was für sie sexuelle Mindestangaben sind und was nicht und dass Jungs wissen per Studien, wann/unter welchen Bedingungen sie erst gar keine Freundin haben sollten. Wie erwähnt: Das Referenzszenario für Partner in einer Beziehung wurde von meinem Umfeld auf 21 cm gelegt. Diese Zahl krieg ich schwer aus meiner Erinnerung. Sie ist für mich derzeit ,die Studie' schlechthin für Beziehungen.

Entschuldigen Sie dieses ,Trauma'. Aber anscheinend gibt es da Gedanken, die es zuerst zu überwinden gilt für ein positives Körpergefühl (was wohl in den Bereich der Psychiatrie fällt). Vielen Dank für Ihre Zeit.

Freundliche Grüsse

Michel

Vielen Dank für die Info.

Eine Studie für die Länge in Beziehungen - ob sich da der Durchschnitt unterscheidet vom Landesdurchschnitt - gibt es wohl nicht. 

Aber damit seh ich auch einige Infos. Vielen dank für Ihre Mühen.