Guten Tag,
ich (m,31) habe seit 2 Jahren ab und an Probleme mit dem Urinieren.
Angefangen hat es im Januar 2020 als ich starke Schmerzen im Dammbereich bekam. Zusätzlich, dass ich in den 2-3 Wochen kaum sitzen konnte, war auch der Harnstrahl sehr schwach. Ich ging sofort in der ersten Woche zum Urologen. Untersuchungen ergaben jedoch nichts. Keine Entzündung etc. Urin top. Blut top. Da ich auch noch wegen Fibromyalgie und einer Panikstörung in Behandlung beim Neurologen bin, hat der mich auch noch ins MRT geschickt. Ebenfalls alles ok. Psychopharmaka, die die Blasenentleerung beeinträchtigen nehme ich nicht.
Nach 3 Wochen war der Spuk vom einen auf den anderen Tag vorbei. Keine Schmerzen mehr und Urinieren funktionierte wieder einwandfrei.
Im Mai 2020 hatte ich wieder zwei Wochen die selben Probleme, aber deutlich schwächer. Dann wieder im Oktober 2020 für 4 Wochen. Hier hat mir 1 Woche die Peniswurzel bei leerer Blase bzw. nach dem Urinieren weh getan. Probleme sind auch wieder von einem auf den anderen Tag verflogen.
Jetzt hatte ich fast 2 Jahre Ruhe. Seit 2 Wochen habe ich jetzt wieder leichte Probleme mit dem Urinieren. Morgens ist der Strahl sehr schwach. Über den Tag wird's deutlich besser. Nach dem Sex schießt es nur so raus. Schmerzen habe ich keine.
Fragen:
1. Können solche Symptome durch Verspannungen / Anspannung / Stress hervorgerufen werden?
2. Ich habe seit mehreren Jahren Probleme mit Magen und Darm (Stressmagen, Blähbauch). Ich habe das Gefühl, dass die Probleme stärker werden, wenn z.B. der Bauch extrem gebläht ist. Als könnte ich dann nicht richtig entspannen. Können solche Probleme zusammenhängen? Bin auch übergewichtig. 106kg auf 186cm.
3. Kann sich die Prostata oder der Dammbereich durch zu viel Sex entzünden? Ich habe etwas von abbakterieller Prostatitis gelesen. Das würde die Schmerzen im Dammbereich und Umgebung vielleicht erklären.
Hoffe jmd. kann mir helfen.
Gruß shankx1991