Hallo,
ich hatte oder habe leider eine angeborene Penisverkrümmung. waren so ca. 60-65° nach unten. Ende März wurde das von meinem Urologen operiert (Plikatur Schröder Essed) und ich glaube auch nicht das er da was falsch gemacht hat.
Zugang war durch einen leicht seitlichen Längsschnitt am Penisschaft. Nun zu meinem aktuellen Problem.
Die Naht auf der Haut ist bereits vollständig zusammengewachsen, meine ich, und hat auch fast nie geblutet. Soweit alles gut.
Allerdings lässt sich die Haut im Bereich der Operationsnarbe nicht wirklich verschieben, ist also verklebt oder verwachsen. So sehr, das bei einer Errektion eben zwischen diesem Fixpunkt und der Eichel weniger übrigbleibt als der Schwellkörper sich ausdehnen möchte. Führt dazu das es sehr schmerzt und sich eine knickartige Deviation nach oben ergibt, würde sagen ca. 40°, wenn erregiert.
Die Nahtstrlle kann ich weder zum Bauch, noch zur Eichel hin wirklich verschieben und ich glaube das sich da irgend ein Bindegewebe gebildet hat.
Habe das ganze natürlich meinem Urologen erzählt und Fotos der neuen Deviation gesendet, er meinte aber nach 2 Wochen sollte man auf keinen Fall intervenieren und das würde sich über 3-5 Monate lösen. Er glaubt auch nicht das es von der Haut kommt, weil diese und die darunterliegende Naht (Buck's Faszia?) in viel flexibleren Geweben seien als der Schwellkörper. Ich glaube nicht das es von der Plikatur her kommt, vor und nach dem Knick ist mein Penis, glaube ich, ziemlich gerade jetzt.
Nun habe ich aber Schmerzen und diese Deviation macht mir Angst und fast schon psychisch Mühe. Ich möchte nicht 5 Monate lang schmerzen und einen unbrauchbaren Penis haben, wenn möglich.
Kann man die Haut/Bindegewebe/Faszien oder was auch immer irgendwie lösen? ich mache mir Sorgen.
Hoffe Sie verstehen was ich beschrieben habe und können sich in etwa vorstellen was ich meine.
Virlen Dank für eine Antwort