Hallo ,
Das ist zwar die Kategorie Männermedizin, doch ich konnte die Urologie in den Frauenkategorien leider nicht finden! Ich hatte während einer Endometriose-Op auch eine Blasenspiegelung, bei der ein kleiner Polyp entfernt wurde. Es wurde zudem wegen den Ausschwemmungen danach der 12er Katheter verwendet der am selben Tag (abends) entfernt werden musste da er so brannte, normalerweise brauche ich Größe 8.
Das sichtbare Blut im Harn und das Brennen der Harnröhre ließen schnell nach, Wasserlassen ist regelmäßig mit normalem Strahl. Aber, abgesehen von einem ständigen Harndrang und verletztem Gefühl der Blase, krampt sich diese jedes mal gegen Ende der Miktion stark zusammen und sticht/brennt.
Entzündung wurde ausgeschlossen, im Ultraschall sah die Blase auch gut und klar abgegrenzt aus. Aufgrund der Sonografie und des beständigen Wasserlassens dachte ich eher nicht an eine Perforation....mache mir nur Sorgen wegen des Schmerzes. Zu Unterbauchschmerzen kann ich nicht viel sagen, da diese aufgrund der Endometriose-Op ohnehin vorhanden sind. Die Blase tut ab und zu weh, was nach der Spiegelung normal sei - sagt zumindest der Urologe. Die Krämpfe/das Stechen am Ende immer, als würde sich die Blase wortwörtlich vor Schmerz zusammenziehen, verstehe ich nicht ganz.
Mir kommt auch vor, dass es schlimmer ist wenn die Blase geleert wird sobald sie wirklich ganz voll ist (wegen der Spannung?). Ist das die Wunde und der Schorf welche da immer wieder so weh tun? Kann man diese Wundheilung beschleunigen?
Der Polyp wird untersucht aber nachdem sie meinten es wäre einfach ein kleiner oberflächlicher Polyp & nichts von einer Nachuntersuchung erwähnten, gehe ich von was kleinem Gutartigen aus, Polypen scheinen ja meist gutartig zu sein, oder?
Vielen Dank im Voraus!
Mit freundlichen Grüßen,
Romy K.
24.10.2022 09:30 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.