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Schmerzen beim Wasserlassen

Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Urologie | Expertenfrage

26.05.2024 | 16:53 Uhr

Hallo Zusammen,


ich bin männlich und 26 Jahre alt.
Ich hatte im August letzten Jahres ungeschützten Oralsex mit einer Frau. Ich bekam eine Harnröhrenentzündung, danach eine Prostataentzündung und nachdem diese nach Monaten besser wurde, abschließend im Januar rechtsseitig eine leichte Nebenhodenentzündung.
Ich bekam dementsprechend zuerst 2x Doxycyclin für jeweils 12 Tage, dann für die Prostataentzündung Amoxicillin mit Clavulansäure, und für die Nebenhodenentzündung bekam ich Unacid (ähnlich wie amoxi...)


Nach der ersteb Behandlung mit Dody folgte ein schmerzhafter Harnröhrenabstrich durch den Urologen auf meinen Wunsch. Bakterien konnten keine nachgewiesen werden. Das Prostata Abtasten war aber absolut nicht möglich, selbst im Januar nicht. Zu schmerzhaft. FIeber, Krankheitsgefühl etc. hatte ich aber nie.


Mir geht es mittlerweile wieder gut, ich habe nur ab und zu, alle paar Tage, noch etwas ziehen im Dammbereich (für ein paar Studnen, meist eher linksseitig).
Der Urologe entdeckte auch Varikozelen linksseitig, ziemlich ausgeprägt. Diese will er veröden. Termin ist aber erst im Oktober.


Naja, auch, wenn durch die Harnröhrenentzündung das Wasserlassen schmerzhaft war, bin ich der Meinung, dass ich seit dem Harnrhöhrenabstrich Schmerzen beim Wasserlassen habe, unabhängig von damaligen Entzündungen. Denn der Schmerz ähnelt extrem dem, wie direkt nach dem Abstrich, Wasser zu lassen. Ein extremes Brennen, ewlches nicht vorne an der Eichel auftaucht, sondern eher ungefähr in der mitte des Penis.


Das Brennen ist zwar sehr viel besser geworden, als damals, aber irgendwie bis heute nicht richtig weggegangen.


Ich hatte zu dem Zeitpunkt auch eine Vene, die irgendwie in der Mitte wie eingeknickt war. Der Urologe konnte mit Ultraschall aber nichts entdecken, und meinte, ewnn es nicht besser wird, muss er mit ner mini kamera da rein...




Jetzt meine Frage:


Meine Vermutung ist, dass möglicherweise beim Harnröhrenabstrich eine Verletzung entstand?


Oder denkt ihr, es ist noch von der Prostata entzündung?


Je öfter ich im kurzen Zeitraum ejakuliere, desto mehr brennt das Wasserlassen danach. Deswegen denke ich, es kommt vielleicht doch noch von der Prostataentzündung, und nicht von einer möglichen Verletzung durch den Abstrich.

Andererseits tut es wirklich nur an einer Stelle in der Mitte des Penis weh, als ob da etwas nicht dicht genug wäre.


Was meint ihr dazu? Ich würde ungerne wollen, dass da ne Kamera eingeführt wird, aber wenn es sein muss...
Denkt ihr, es ist was schlimmes? Oder meint ihr ,dass geht mit der Zeit von selbst weg?




Der "Knick" in der Vene ist mittlerweile kaum noch ausgeprägt, wenn, dann nur noch ganz etwas. Aber das brennen beim Wasserlassen ist immer noch da. Auch beim Ejakulieren, an dieser einen Stelle in der Mitte des Penis. Das erste Ejakulieren tut meistens nicht weh, darauffolgende aber dann schon. Mal mehr, mal weniger.



Es wurde nach der letzten Entzündung (Nebenhodenentzündung) Ein Ultraschall des Beckenbodens gemacht. der Urologe wollte schauen, ob da eine Entzündung oder Abszess der Prostata zu sehen ist. Aber da war nichts zu sehen. Scheint alles ok.

Behandelt wurde ich ja mehrmals hier im Krankenhaus. Bin immer direkt ins Krankenhaus bei Schmerzen. Die haben mehrmals Ultraschall gemacht, abgetastet usw. (Hodensack, Penis, Nebenhoden, Unterleib).

Mein Nebenhoden ist auch absolut nicht dick oder so. Nur bei Druck schmerzt er noch etwas. Ganz weg ist es noch nicht, bzw. bei Reibung schmerzt es. Damals meinte die Urologin im Krankenahus, dass es etwas aufgerieben wäre. Aber nicht sooo schlimm. Nach der Entzündung war ich nochmal im KH und der andere Urologe schaute mit Ultraschall und meinte, dass die Entzündung inzwischen schon wieder raus wäre.
War ja auch erst im Januar. Vielleicht dauert es noch etwas, bis alles wieder weg ist?






Liebe Grüße

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26.05.2024, 17:21 Uhr
Antwort

*MRT des Beckenbodens meinte ich natürlich, nicht Ultraschall

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