Guten Tag.Mir wurde in den letzten Jahren immer wieder gesagt,dass ich keine Parenchymbruecke habe, nur eine kleine Zyste in der Niere.Nun war ich heute zur Ultraschallkontrolle und habe nochmals nach der Parenchymbruecke gefragt und siehe da...nun hab ich sie doch.Ich verstehe die Welt nicht mehr.Die Kontrollen macht immer der gleiche Urologe.Er meinte,dass dies angeboren ist und er sowas nicht für wichtig hält.-Was soll ich davon halten?Zwei verschiedene Aussagen und ich komme mir verschaukelt vor.-Sind diese Parenchymbruecken denn gefährlich?-Ich überlege gerade,ob ich den Urologen Montag nochmal anrufe und er dazu Stellung nimmt?Was meinen Sie?Mit freundlichen Grüßen
Patenchymbruecke Niere
Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Urologie | Expertenfrage
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Hallo,
die Ultraschaluntersuchung kann eine Parenchymbrücke in der Regel nicht abschließend beweisen, hierfür müsste ggf. eine Urogramm durchgeführt werden. Hierbei wird Kontrastmittel über die Vene gegeben und die Ausscheidung über die Nieren im Röntgen beobachtet. Sinnvoll ist diese Untersuchung aber nur, wenn diese eine klinischen Konsequenz hat. Häufig sind diese Parenchymbrücken harmlose Zufallsbefunde. Wenn Sie verunsichert sind, sollten Sie nochmals mit Ihrem Urologen das Gespräch suchen.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam