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PSA Wert bei Prostatakrebs

Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Urologie | Expertenfrage

29.04.2021 | 13:09 Uhr

Nachdem ich viele Jahre eine vergrößerte Prostata mit PSA-Werten zwischen 4 und 10 hatte wurde nach einer ergebnislosen Biopsie vor ca 2 Jahren eine Ausschabung vorgenommen. Dabei wurden einige wenige Krebszellen festgestellt. Durch meinem Arzt wurde entschieden die Entwicklung zu beobachten und ggf. zu reagieren. Seitdem gehe ich vierteljährlich zur Kontrolle. Alle dabei gemachten Untersuchungen verliefen ergebnislos aber ich hatte von Anfang an einen PSA Wert von 0.45 bis 0.55. Reicht die hier beschriebene Untersuchung aus? Kann der Krebs auch bei solchen Werten streuen? Muss ich weitergehende Untersuchungen machen lassen?

Vielen Dank

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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30.04.2021, 22:32 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Wolfgang Alfred,

das Vorgehen ist schon nachvollziehbar und wirkt auch der Gefahr der "Überbehandlung" entgegen. Dies stellt tatsächlich ein Problem dar, da oftmals Behandlungen durchgeführt werden, die nicht notwendig wären. Wenn wir Sie richtig verstanden haben, ist der PSA-Wert seit der Ausschabung relativ stabil. Das deutet dann tatsächlich darauf hin, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen.
Das Vorgehen wirkt an sich wohl überlegt und so, dass Sie sich keine Sorgen machen müssen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass es zu einer akuten Verschlechterung und Metastasen kommt.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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