Guten Tag liebes Experten-Team,
mein Mann und ich sind bereits seit längerer Zeit in einer Kinderwunschklinik und ICSI-Patienten. Von der Klinik haben wir den Rat bekommen, dass sich mein Mann aufgrund des Kiwu gegen Keuchhusten impfen lassen soll. Zum Schutz für ein potenzielles Kind. Als wir fragten, ob die Impfung vor einer ICSI Behanldung stattfinden kann oder diese evtl. negative Folgen auf die Spermienqualität haben könnte, meinte die Gynäkologin in der Klinik, dass Sie dazu nichts sagen kann und wir einen Urologen/Andrologen fragen müssten. Daher richte ich diese Frage an Sie.
Zudem weiß mein Mann nicht hundertprozentig, ob er als Kind Mumps hatte oder nicht. Da wir viele Kinder im Freundeskreis haben, habe ich daher nun Sorge, dass sich mein Mann irgendwann evtl. bei einem Kind anstecken könnte, dass Mumps hat. Da wir sowieso schon ICS-Patienten aufgrund des schlechten Spermiogramms sind, befürchte ich, dass es durch so eine Erkrankung dauerhaft noch schlimmer werden könnte. Stimmt die Vermutung? Sollte mein Mann ebenfalls testen lassen, ob er Mumps hatte oder nicht und sich dann ggf. auch gegen Mumps impfen lassen BEVOR ein Kind unterwegs ist?
Falls ich bei einer zukünftigen ICSI-Behandlung schwanger werden sollte, würde mein Mann natürlich sowieso alle Impfungen vornehmen, die einem Kind gefährlich werden könnten. Momentan geht es mir aber maßgeblich darum, ob eine Impfung nötig ist, um eine weietre Verschlechterung des Spermiogramms zu verhindern und ob eine Impfung ein Spermiogramm verschlechtern kann bzw. es dann beispielsweise notwenig ist eine längere ICSI-Pause einzulegen?
Vielen Dank für Ihren Expertenrat.
Sina