Hallo zusammen,
ich hoffe, hier kann ich auch zum oben genannten Thema eine Frage stellen, die eher präventiver Natur ist.
Meine Freundin und ich (M23) probieren gern Neues aus, und so sind wir vor wenigen Tagen auf das Thema Hoden-Bondage, also das Abbinden der Hoden mit einem Seil/einer breiten Schnur, gekommen und haben uns daran probiert.
Natürlich leicht angefangen, also lockere Schnürung, die dann Schritt für Schritt enger gemacht wurde, nachdem alles noch ohne Schmerzen möglich war.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
An einem Punkt wurde die Schnürung schon sehr straff angelegt, sodass die Blutzufuhr der Hoden für wenige Minuten (ca, 5) vermutlich relativ stark eingeschränkt wurde, diese daraufhin leicht blau wurden (also nicht Bluterguss-blau, sondern eher ein "Schimmern"). Wir haben daraufhin die Schnürung sofort gelöst, sodass die Blutzirkulation wieder stattfinden konnte.Schmerzen hatte ich währenddessen und danach jedoch nicht.
Ich weiß, dass eine mangelnde Blutzufuhr Schädigungen hervorrufen kann, doch können diese schon in so kurzer Zeit (in erheblichem Ausmaß) auftreten, wenn beispielsweise bei einer Hodentorsion die Blutzufuhr mitunter stundenlang eingeschränkt ist, bevor es behoben wird?
Sollte auf solche Praktiken (bei Kinderwunsch) komplett verzichtet werden, oder ist das gelegentlich für kurze Zeiträume akzeptierbar (also nicht jeden Tag mehrmals, sondern beispielsweise ein Mal in der Woche für wenige Minuten)?
Vielen Dank und eine schöne Restwoche!