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Haut Verschlechterung und nichts hilft

Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Urologie | Expertenfrage

25.11.2023 | 20:47 Uhr

Hallo, ich habe dieses Problem nun seit über zwei Jahren und das ist wirklich das letzte, was mir einfällt.

 

Ich bin wegen einer Rötung, die auch mit cremes immer wieder gekommen ist, an Hoden und Eichel zum Hausarzt. Ich hatte auch zwei weiße Punkte neben dem Frenulum, die manchmal größer bzw kleiner geworden sind. Wegen einem Missverständnis mit dem Arzt, hatte ich das Cortison zu lange aufgetragen, was zu Hautschäden geführt hat. Ich glaube aber rückblickend, die Haut hätte sich zumindest zu 90 Prozent erholen können.

 

Jedenfalls bin ich zum Hautarzt, wo ich diverse Cremes bekommen habe, die die Haut nur extrem verschlechtert haben (extreme Trockenheit, falten, schlaffheit, Röte). Ein Allergietest vor einem Monat hat aber scheinbar nichts gesagt. Alle Cremes waren aber ohne Cortison oder ähnlcihem, es waren nur Pflegecremes. Vor den Pflegecremes konnte ich Sachen wie rasieren oder mit Seife unten waschen noch jeden Tag ohne Probleme machen. (Rückblickend hätte ich nicht so oft Seife benutzen sollen, habe ich seit über einem halben Jahr auch nicht mehr benutzt) Wenn ich das heute Versuche, wird meine Haut trockener und röter.

Die Monate, in denen ich keine Creme oderso benutzt habe, das das Haut old auch nicht wirklich verbessert.

Das einzige, was geholfen hat bis jetzt, war einmal ein Kamillenbad und danach hatte ich mich mit Rasierschaum rasiert. Auch wenn die Haut über die nächsten Tage wieder langsam schlechter wurde, war sie wieder weich, weniger falten, mehr Spannung etc. Noch nicht Perfekt, aber deutlich besser. Als ich das ganze nach 4 Tagen wiederholen wollte, hatte der Rasierschaum auf der Haut gebrannt und die Haut war wieder trockener.

Das Ding ist auch damals, als ich Seife benutzt habe, sah die ursprüngliche rötung nach dem Waschen immer besser aus. Und ich habe auch das gefûhl es wird immer schlimmer, wenn ich mich ein paar Tage nicht wasche. Ich habe in letzter Zeit auch konsequent Urinreste nach dem Toilettengang entfernt und ich hatte das gefühl, es ist ein wenig besser zumindest.

 

Zu den Zeiten, wo ich die Creme benutzt habe, hatte ich teilweise auch ein stechen in der Harnröhre.

 

Also kann das ganze theretisch vom Urin kommen? Und kann das Urin die Heilung so stark behindern? Ich lasse es nächste Woche testen, ich würde nur gerne wissen, ob meine Hoffnungen wenigstens ein bisschen realistisch sind. Danke schonmal im voraus

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25.11.2023, 20:50 Uhr
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Achso ich bin 20 und voe Allen desewegen noch Jungfrau, also eine Geachlechtrkrankheit kann es eher nicht sein. Pilzcremes hatte ich auch schon ausprobiert.

Lifeline Gesundheitsteam
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26.11.2023, 17:14 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Marcel12, 

wir können das aus der Ferne natürlich nur eingeschränkt beurteilen, grundsätzlich ist es aber vorstellbar, dass der Urin hier eine gewisse Rolle spielt. 
Urin enthält bestimmte chemische Bestandteile, die potenziell reizend sein können. Die Haut an sensiblen Stellen wie der Eichel und den Hoden ist besonders empfindlich, und Kontakt mit Urin könnte Reaktionen auslösen. Aufgrund der Vorgeschichte scheint die Haut ohnehin anfällig zu sein, eventuell ist die Hautflora auch stark beeinträchtigt. Hinzukommt, dass der Urin abhängig von verschiedenen Faktoren einen unterschiedlichen pH-Wert haben kann, was wiederum Auswirkungen auf die Haut und die Flora haben kann. 
potenzielle Reizstoffe zu entfernen.
Dass Sie die Reaktionen auf verschiedene Produkte so gut beschreiben können, zeigt, wie weit Sie sich damit auseinandergesetzt haben und kann in der genaueren Beurteilungen sehr viel weiterhelfen. Deshalb sollten sie das beim Termin mit Ihrem Arzt unbedingt anbringen. Es aufzuschreiben könnte sehr hilfreich sein. 
Bezüglich des Rasierens kann es leider sein, dass die Läsionen, die beim Rasieren immer entstehen, dazu geführt haben, dass der Effekt nach 4 Tagen nicht erneut aufgetreten ist. 
Wie gesagt, wir können das aus der Ferne nicht richtig beuteilen, Ihre Gedanken, die Sie sich schon gemacht haben, sind aber durchaus sinnvoll und berechtigt. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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29.11.2023, 06:11 Uhr
Kommentar

Hallo, danke auf jeden Fall schon mal für die Antwort!

Ich hab noch eine Sache dazu, wo ich gerne noch eine Meinung hören würde, auch wenn ich bald den Termin habe.

Ich habe schon seit längerem (ich weiß leider wirklich nicht genau wie lange, denke so 4 bis 5 Monate) schaumiges Urin. Hab gestern das erste Mal gegoogelt und ich weiß, ich sollte nicht zu viel darauf vertrauen, aber: Da stand auf jeden Fall was mit Nierenschwäche und ab diesem Sommer hatte ich relativ starke Probleme mit Alkohol klar zu kommen. Ich weiß noch letztes Jahr im Oktober konnte ich noch locker bis 3 oder so trinken und am Morgen hatte ich kaum was gemerkt. I'm Sommer fing es dann an, dass ich morgens brechen musste von dem Alkohol und es mir den ganzen Tag sehr schlecht ging. Ich glaube nicht, dass ich auf einmal so viel mehr Alkohol getrunken habe. 

Kann das damit zusammenhängen? Das irgendwas im Urin die Niere schädigt oder so? Und das auch die Haut dann?

Lifeline Gesundheitsteam
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03.12.2023, 16:17 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Marcel12,

einen direkten Zusammenhang können wir natürlich nicht so richtig beurteilen, halten ihn aber eher für unwahrscheinlich. 
Tatsächlich können Nierenschäden dazu führen, dass die Niere vermehrt Eiweiß ausscheidet, was dann dazu führt, dass der Urin schäumt. Es gibt aber auch viele andere Erklärungen für schaumigen Urin, sodass hier alleine nicht so viel drauf gegeben werden sollte. Entscheidender sind da Urinuntersuchungen. 
Alkohol wird eigentlich hauptsächlich von der Leber abgebaut. Ein kleiner Teil wird auch über die Nieren ausgeschieden, theoretisch auch über die Haut, allerdings sind das eher wirklich kleine Teile. Ins Gewicht fällt hier die Leber. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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03.12.2023, 19:17 Uhr
Kommentar

ja haha, als ich das geschrieben habe, hatte ich einen kleinen Denkfehler. Trotzdem danke für die Zeit

Lifeline Gesundheitsteam
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05.12.2023, 17:06 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Sehr gerne,

Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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