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Harnröhre gereitzt /brennen.

Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Urologie | Expertenfrage

17.05.2024 | 16:07 Uhr

Sehr geehrtes Expertenteam/Urologie

Ich mänlich 52 Jahre. Nach sehr langer Zeit mal wieder Harnröhre gereitzt /brennen. Regelmässige  Untersuchung/Kontrolle. Im Februar Urologin  Untersuchung Ultraschall Krebsvorsorge Prostata  Urin war  alles  in Ordnung . Im April Urologie gewesen zwecks plötzliches  brennen der  Harnröhre und  gereitzt.sofort Ultraschall gemacht war gut.  Urin Probe und Abstrich auch negativ. Habe Utipro Tabletten bekommen .... Ist aber noch nicht weg die Reitzung das brennen. Pinkeln geht ganz normal nicht verfärbt keine Änderung oder Blut.Vor 6 Tagen zuhause aus Apotheke geholt  Combur Test HC gemacht in der früh.War negativ.  Kann ja nichts dramatisches sein ??? Können sie mir einen Tipp geben andere Tabletten .... oder was kann ich trinken wo Harnröhre durchspült richtig das brennen wieder weg geht Mit freundlichen Grüßen....Danke für die Antwort

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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26.05.2024, 15:13 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

Verzeihen Sie bitte unsere so verspätete Antwort.
Natürlich können wir das aus der Ferne nur eingeschränkt beurteilen. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich mit Ihrem Urologen in Verbindung setzen. Allerdings wurden Sie offensichtlich bereits gründlich urologisch untersucht. Positiv ist natürlich, dass es offensichtlich keine bösartige Ursache für Ihre Symptome gibt. Etwas Traumatisches scheint also aus unserer Sicht eher ausgeschlossen.
Trotzdem ist natürlich belastend, dass diese Symptome vorliegen. Leider können wir hier nur etwas eingeschränkt zur Seite stehen. Trotzdem haben wir natürlich allgemeine Möglichkeiten, die wir Ihnen gerne mitteilen würden.
Wichtig ist, dass Sie ausreichend trinken. Dadurch wird die Blase regelmäßig gespült noch mögliche Reizstoffe verdünnt und aus dem Körper entfernt. 2-3 Liter am Tag sollten Minimum sein, sofern keine Kotraindikation vorliegt.
Vielleicht nicht unbedingt wissenschaftlich bestätigt, könnte es aber dennoch helfen, Cranberry-Saft zu trinken. Angeblich kann ausreichend Cranberry-Saft helfen, Infektionen vorzubeugen.
Theoretisch können auch Unterstützungsmaßnahmen wie Probiotika helfen, die gesamte Bakterien Balance im Körper zu halten. Im günstigsten Fall kann sich das auch auf die Harnwege auswirken.
Außerdem können Sie mit Ihrem Urologen theoretisch über die Anwendung von Uro-Vaxom, eine Art "Harnwegsimpfung", sprechen. Der Erfolg dadurch ist aber keinesfalls garantiert.
Falls die Symptome noch lange anhalten, sollten Sie sich natürlich erneut an Ihren Urologen wenden. Beruhigend sollte aber natürlich auf jeden Fall sein, dass die Symptome ziemlich sicher keine dramatische Ursache haben.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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