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Harndrang Mann

Kategorie: Männermedizin » Expertenrat Urologie | Expertenfrage

08.03.2023 | 07:38 Uhr

Hallo,

ich bin 32 Jahre und habe seit langem Probleme mit ständigem Harndrang

Harndrang tritt hauptsächlich tagsüber auf. In der Nacht muss ich in der Regel nicht raus.

Im Schnitt muss ich alle 2h zur Toilette. An manchen Tagen geht es länger, an manchen kürzer. Der Urin ist relativ hell. Manchmal muss ich 30 Minuten nach einem Toilettengang schon wieder (vor allem morgens).

Das Gefühl kenne ich z.B. vor Prüfungen, Vorstellungsterminen oder Arztbesuchen, da musste ich auch immer vermehrt auf Toilette. Nur aktuell ist es eher dauerhaft ohne offensichtlichen Grund.

Dazu kommt, dass ich immer wieder schmerzen im unteren Rücken habe und diese auch ausstrahlen in die rechte Leiste. (falls das zusammenhängen kann mit Harndrang).

Beim Hausarzt wurde schon ein großes Blutbild gemacht ohne das was erkennbar gewesen wäre.

Beim Urologen wurde ein Urintest gemacht und per Ultraschall alles kontrolliert. Hier war auch alles ok. 

Hausarzt meinte dann Reizblase und oder Stress und hat mich erneut zum Urologen überwiesen. Da man da lange warten muss habe ich erst in 2 Monaten einen Termin. Was ich allerdings über Reizblase gelesen habe, hat man dort doch eher das Gefühl auf Toilette zu müssen, bei mir ist es aber so, dass ich wirklich muss und auch Urin kommt. Pro Toilettengang kommen ca. 200-250 ml Urin. Das deckt sich auch gut mit dem was ich getrunken habe. Ich denke halt 24/7 dran ob ich auf Toilette muss und wann ich zuletzt war. Vielleicht kann dass auch ein Auslöser sein.

Vielleicht habt Ihr eine Idee. Ich habe in anderen Foren auch schon ähnliches in Kombination mit Rückenschmerzen gelesen, kann das eventuell zusammen hängen. Laut Osteopathen hat sich bei mir die Niere verschoben, wodurch es zu den Rückenschmerzen kommt.

MFG

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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12.03.2023, 12:06 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo,

eine erneute Untersuchung durch den Urologen ist sicherlich ratsam. Zunächst einmal ist es positiv, dass in den ersten Untersuchungen keine Auffälligkeit erhoben wurde. Eine Reizblase ist eine mögliche Ursache. Hierbei handelt es sich aber um eine Ausschlussdiagnose, d.h. andere Ursachen müssen zunächst ausgeschlossen werden.

Therapie wären Blasen- bzw. Beckenbodetraining oder auch Medikamente.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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