Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Ärzte und Ärztinnen!
Um Ihnen ein besseres Bild von meinem Problem geben zu können, muss ich ein bisschen ausholen.
Kurz zu mir; Ich bin 23 Jahre alt, schlank, versuche mich möglichst gesund zu ernähren, rauche nicht, trinke keinen Alk und nehme keine sonstigen Substanzen ein. Habe keine Medikamente die ich regelmäßig nehmen muss.
Ich habe in meinem Leben bisher zwei Momente gehabt wo ich mir danach dachte, dass ich mir damit bestimmt geschadtet habe, einmal bin ich nach der Masturbation nicht aufs WC sondern schlafen gegangen obwohl ich massiven Harndrang hatte. In der Früh hatte ich ein beschissenes Gefühl. Das war locker vor 8 Jahren, danach hatte ich irgednwann ein Praktikum wo ich einige Stunden trotz eindeutig voller Blase nicht aufs WC gehen konnte bzw wollte und erst spät dann die Erleichterung kam. Seitdem habe ich eigentlich mal mehr mal weniger nachtröpfeln nach dem Urinieren.
Das hat mich grundsätzlich bisher nicht wirklich verunsichert, da ich dachte, dass das Nachtropfen sicher nicht schlimm ist, vielleicht war es aber auch ein Symptom für meine nun sehr aktuten und sehr unangenehmen Probleme.
Beziehungsweise meine Frage ist, ist dieses Nachtröpfeln bei 23 Jährigen normal?
Nun war es vor Weihnachten so, dass ich einfach von heute auf Morgen (ich war damals auch verkühlt und auf einigen Christkindlmärkten unterwegs) häufigen Harndrang hatte und dadurch kaum noch lebensqualität hatte da ich dauernd aufs WC musste. Ich war darauf hin bei einer Urologin die ein Blasenultraschall, Nierenultraschall, Urintest (Probe in Ordi und Labor) gemacht hat. Sie hat auch meine Hoden und Penis abgetastet. Sie konnte aber leider nichts finden und der Urintest hat auch keine Bakterien angezeigt. Es wurde dann nach und nach auch wieder bisschen besser aber ich bin dann dennoch zu einem weiteren Urologen gegangen, dieser hat die gleichen Tests vorgenommen und ebenfalls nichts finden können.
Mein Onkel ist Internist und meinte es könnte auch eine Verkühlung der Harnblase gewesen sein, quasi ohne Infekt einfach nur über längere Zeit unterkühlt gewesen sein. Ich gehe in einem Anzug arbeiten und fahre öffentlich wodurch ich des öfterne länger mal in der Kälte warten muss und so Anzugshosen eher serh dünn sind und mir im Schritt durchaus mal kalt werden kann.
Den beiden Urologen habe ich auch gesagt ob es mit der - bei mir im letzten Jahr sehr starken - psychischen Belastung zusammen hätte hängen könen, sie verneinten dies.
Ich habe dann ein bisschen Blasentee getrunken und mich generell bisschen gesteigert was meine Trinkmenge anging, damit eventuelle Bakterien oder so ordenlich raus geschwappt werden.
Die Probleme sind dann wieder gut geworden und ich habe mir nichts dabei gedacht, nun habe ich diese Probleme aber wieder und zwar in ähnlicher Form. Dieses Mal sind sie direkt nach dem Mastrubieren aufgetreten und halten bis heute an. Gestern Abend hatte ich kurz mastruiert und seitdem muss ich wieder gefühlt durhcgehend aufs WC und es kommt aber auch sehr viel bei jedem Mal heraus. Also so gesehen ein bisschen anders als beim letzten Mal. Und wie beim letzten Mal auch habe ich so Art "Blasenkrämpfe" danach, wie wenn man so Bauchschmerzen hat, nur im unteren Bereich des Körpers bei der Harnblase...
Ich bin daher gerade sehr verzweifelt da am Wochenende kein Arzt offen hat und ich aber auch nicht unbedingt in ein Spital gehen möchte, was kann oder soll ich tun, was vermuten Sie, dass ich hier an Krankheitsbild habe?
Ich bin psychisch halt auch gleich wieder sehr down weil ich direkt Panik habe mir etwas nachhaltig und irrreversibel zerstört zu haben und grad Sexualtiät ist am Anfang des Lbenes doch ein entscheidender Faktor für eine glückliche Beziehung. Außerdem will ich meinen normalen Alltag zurück und habe Panik dass dies niemals wieder so sein könne wird.
Sorry für den Roman, ich bin über jeden Kommentar dankbar und hoffe dass ich nicht der einzige Mensch bin der solche jemals Probeleme aufgetreten sind. Wäre irgendwie ungut wenn es für solche Beschwerden keine Lösungen gäbe.