Guten Abend,
ich habe ein folgendes Problem.
Die Sache ist mir etwas peinlich, deshalb habe ich mich entschieden, nicht zum Urologen selbst zu gehen, sondern hier Hilfe zu suchen.
Ich bin Tommy 17Jahre alt und habe mit 15 eine OP im Bereich der Hoden.
Als ich ein Schlag in den Hodensack bekommen habe, kam ein leicher Schmerz.
Ich daraufhin, weil ich leider mir sehr viele Gedanken mache, sofort ins örtliche Krankenhaus und deren die Lage beschrieben.
Ich kam trotz den vielen Partienten, die in der Warteschlange saßen, umgehend dran.
Es wurden meine Eltern gesagt, dass es sich hierbei um ein Notfall handelt und die Ärzte sofort ein Blick drauf werfen sollten.
Ich nahm es so wie es ist. Ich wurde ausgefragt, wie es dazu gekommen ist und haben den meine vergangene Situation berichtet.
Da es mir sowieso in der Zeit wirklich nicht gut ging, habe ich etwas verwirrt gesagt, dass der Schmerz plötzlich kam und ich sehr starke Schmerzen hätte. Natürlich sind dann bei denen die Alarmsignale hoch gegangen.
Zu der Zeit, wie gesagt war ich wirklich mental zerstört. Viele familiärische Probleme; Lernstress in der Schule und weiteres.
Sie machten mir Angst. Es schien so als würden Sie auf die OP vollstens bestehen. Sie sagten mir, dass ich 6 Stunden Zeit hätte bis er absterben würde.
Diese Situation war grausam für mich.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich machte die OP.
Jetzt sind 2 Jahre vergangen. Warum melde ich mich erst jetzt? Zum einen weil ich wie gesagt durch die Situation gebremst wurde und einfach nicht in der Lage war, zum Urologen zu gehen. Zudem hatte ich als Argument, dass so eine OP sehr lange braucht um abzuheilen.
Von daher tolerierte ich es. Jetzt habe ich aber immernoch folgende Probleme und würde sehr gerne wissen, ob das ganze normal ist.
Als erstes, wie ich gesehen habe wurde durch den Hodensack geschnitten. Der Hodensack wie ich laut dem Internet weiß "Raphe" wurde aufgeschnitten. Sie nahmen den Hoden, schneideten ihn auf und überprüften ihn, ob es sich um eine tatsächliche Verdrehung handelte. Bei mir existiert die Raphe nicht mehr, sie wurde ersetzt durch eine Naht, die nicht wirklich sichtbar ist.
Mittig von der Naht hat sich ein ganz kleine Narbe gebildet, die aussießt wie ein Punkt und abgehoben. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es sich um eine Narbe handelt oder doch eine Talgdrüse.
Die Naht geht nicht gerade durch, wie es normalerweise bei einen normalen Hodensack ist.
Die Naht fängt von meiner perspektive oben mittig an und geht dann immerweiter nach links bis unten angekommen ist. Die Naht ist aber nicht komplett auf der linken Seiten sondern nur etwas dort tendiert. (Der linke Hoden war betroffen).
1. Frage: Ist das richtig so, dass man in der Mitte schneidet, die Ralphe nicht mehr sichtig lässt, und die Naht nach links geht?
Falls ich den Penis im steifen Zustand ziehe um den Hodensack genauer Betrachten zu können, sitz der Hoden durch potenziell Platzmangel, wegen der Naht sehr stark am Körper
und ist nicht am rumhängen, wie der rechte.
2.Frage: Ist es wegen der Naht so, dass sich der Hoden sehr stark einzieht?
Zudem ist der Hoden manchmal eigenartig, denn bei einer Stelle am linken Hoden, pieckst es. Es fühlt sich so an als würde sich dort ein Fremdkörper befinden.
Auf der rechten Seite, habe ich sowas noch nicht bemerkt.
3. Frage: Ist es vielleicht so, da der Hoden operiert wurde und noch nicht ganz verheilt ist?
Außerdem beim ertasten der Hoden, ist der linke Hoden erheblich dicker als der rechte.
Der linke fühlt sich so an als hätte man eine Tomate, die prall mit Wasser gefüllt ist, also wirklich bis zum Anschlag und man die befürchtung hat beim zu festen Druck, dass sie explodieren könnte. Beim rechten ist es nicht so
4. Frage: Haben Sie eine Ahnung warum es so ist?
5. Frage: Durch die Operation, habe ich immernoch beim ertasten von der Haut auf der linken Seite Schmerzen. Wieso habe ich immernoch Schmerzen?
Vielen Vielen lieben Dank,
falls Sie sich die Zeit genommen haben, diesen etwas längeren Text gelesen zu haben.
Gruß
Tommy