Hallo,
Ich habe seit dem 23.02.2022 mit einer Stirnhöhlenvereiterung zu kämpfen. Die Schmerzen waren in den ersten 2 Wochen ziemlich stark, sind jedoch schnell moderat geworden. Am Anfang trat starke gelbes Eitriges Sekret aus. Nach 2-3 Wochen wurde dieses dann immer heller. Nach 2 Wochen war ich beim HNO Arzt, dieser schaute sich die Nebenhöhlen an und sagte das alles gut belüftet sei und das Sekret noch leicht gelblich aber nicht mehr dramatisch verfärbt ist.
Die Schmerzen wurden im Verlauf stetig besser und das Sekret fließt seit jeher auch gut ab.
Jetzt zu meiner Frage : Im Moment habe ich immernoch leicht gelbliches, verfärbtes Sekret was abläuft. Ich kann dies gut hochziehen und über den Rachen ausspucken. Ich habe noch leichte Schmerzen wenn ich an der Stirn entlang klopfte, und gelegentlich auch noch Stirnkopfschmerzen die aber auszuhalten sind. Ist dies nach 6 Wochen normal, oder sollte ich nochmal beim HNO vorstellig werden ? Ich habe gelesen die Symptome einer Akuten Stirnhöhlenvereiterung können bis zu 12 Wochen andauern, danach wird es chronisch. Sollte ich eventuell beim HNO nochmal vorstellig werden oder erstmal noch abwarten ?
Gruß
Stirnhöhlenvereiterung nach 6 Wochen nicht ausgeheilt?
Kategorie: Infektionen » Expertenrat Schnupfen / Sinusitis | Expertenfrage
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam
Hallo Bobcatdriver30,
nach 6 Wochen ist eine erneute Vorstellung schon angebracht, da spricht nichts dagegen. Es ist aber schon wahrscheinlich, dass es sich noch um die Restsymptome der Entzündung handelt, leider kann es auch bei guter Belüftung lange dauern, bis die Nasennebenhöhlen wieder frei sind. So lange können eben noch Symptome auftreten.
Da schon eine deutliche Besserung aufgetreten ist, ist davon auszugehen, dass der Infekt gut verheilt, trotzdem sollte ein Arzt dern Verlauf mitbegleiten.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen damit weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam