Hallo Herr Dr. Stehn,
ich bin 51 Jahre alt und hatte vor 15 Jahren einen Bandscheibenvorfall mit konserativer Behandlung, da ich eine OP ablehnte.Ich hatte keine Lähmungen oder Ausfälle, "nur" Schmerzen. Die ganze Sache verlief so, daß ich seither ca. 3 x pro Jahr Episoden mit starken Rücken- und Beinschmerzen habe, die dann mit PRT, Medikamenten, etc. behandelt werden. Das Ganze dauert ein paar Wochen, dann ist alles wieder gut. Der Vorfall ist nicht komplett zurückgegangen, eine Restvorfall mit Kontakt zur S1er Nervenwurzel blieb.
Ich betreibe regelmäßig Sport (Fitness), gehe zur Physio und zum Galileo-Training. Außerdem habe ich meinen Büroarbeitsplatz rückengerecht eingerichtet (höhenverstellbarer Tisch, etc.). Trotzdem hält der Rücken bei langen Arbeitsbelastungen oftmals nicht durch. ISG-Schmerzen kommen eigentlich auch immer mit dazu.
Wäre eine OP ein Option? Macht sie Sinn? Wie hoch wäre das Risiko einer Verschlechtung? Wie groß die Chance auf Verbesserung?
Ich überlege hin und her, ob ich eine OP wagen soll.
Vorab vielen Dank für Ihren Rat.
Liebe Grüße
Kiara2