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Schmerzen nach Querfortsatzfraktur

Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Rückenschmerzen | Expertenfrage

08.10.2009 | 03:14 Uhr

Ich habe mir ím Juni die Querfortsätze der Lendenwirbel 2-4 gebrochen. Seitdem habe ich ständig Schmerzen und ein kribbeln und Kältegefühl in den Beinen . Kann nicht lange stehen , da fangen die Beine richtig das zittern an .

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12.10.2009, 08:51 Uhr
Antwort

Sehr geehrte Kristen,

ich danke für Ihre Mail vom 08.10.09.

Die ständigen Schmerzen, das Kribbeln und das Kältegefühl in den Beinen mit nachfolgendem Zittern der Beine deutet auf einen ernsthaften Schaden der Nerven, die in der Umgebung der Querfortsätze verlaufen, hin. Dazu ist aus meiner Sicht notwendig, zu wissen wodurch der Bruch entstanden ist (direkter Stoss oder Sturz) und eine nervenärztliche Untersuchung mit Vermessung der Nervenfunktion. Das Zittern beruht normalerweise auf einer Störung der Muskelkraft oder der Nervenzellen im Rückenmark. Hier ist auf jeden Fall eine weitere Abklärung erforderlich. Anhand der o. g. Empfehlung kann Ihnen mit sehr großer Sicherheit gesagt werden, was die Ursache Ihrer Beschwerden ist, welche Aussicht für die Zukunft besteht und was aktuell ärztlich und medizinisch getan werden kann.

Mit freundlichen Grüßen und Wünschen zur Genesung


Dr. A. Pingsmann


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Da die medizinische Forschung weltweit laufend neue Erkenntnisse zutage fördert, sind infolgedessen auch praktizierende Ärzte in einen lebenslangen Lernprozess eingebunden. Die Autoren unserer Beiträge haben sich ausdrücklich dieser Idee verschrieben und verwenden die größte Sorgfalt darauf, die medizinischen Inhalte in einer allgemeinverständlichen Sprache darzustellen. Jedoch kann das Informationsangebot an Sie eine persönliche Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt nicht ersetzen. Eine Haftung für Inhalte, die durch uns im Internet bereitgestellt werden, sowie für Beiträge von externen Autoren und Experten wird deshalb ausgeschlossen. Das gleiche gilt für etwaige Schäden oder Verluste, die dem Nutzer aus der Nutzung dieses Online-Dienstes an sich, z. B. aus technischen Gründen entstehen. Geschützte Warennamen (Warenzeichen) sind besonders gekennzeichnet (®). Ein Fehlen dieser Kennzeichnung bedeutet jedoch nicht, dass es sich um einen freien Warennamen handelt. Die von uns veröffentlichten Arzneimittelinformationen stellen keine Anleitung zur Selbstmedikation dar. Sie sollen Informationen bieten, die das Gespräch zwischen Patient und niedergelassenen Ärzten und Klinikärzten erleichtern sollen. Wenn zu einem Wirkstoff ein Beispiel für Handelsnamen gegeben wird (z.B. um damit auch Nichtmediziner mit der entsprechenden Information zu erreichen, die mit Wirkstoffnamen weniger vertraut sind), dann ist mit diesem Beispiel keinerlei Wertung verbunden.

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12.10.2009, 15:50 Uhr
Antwort

Danke für ihre Antwort. Ich bin da zwei Stufen runter gefallen , direkt auf die Kanten gefallen . (Mamor) Aber irgendwie geht mein Arzt auf meine Beschwerden garnicht richtig ein. War zwar vorige Woche zum MRT. Aber ich denke für die Nerven braucht man ja ein Kontrastmittel, sonst sieht man sie nicht, oder liege ich da falsch. Denn sie haben nchts von den Nerven erwähnt.

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14.10.2009, 08:34 Uhr
Antwort

Sehr geehrte Kirsten,

ich danke für Ihre erneute Mail vom 12.10.09.

Ein Kontrastmittel ist meiner Meinung nach nicht notwendig. Bei der MRT-Untersuchung sollte jedoch der Radiologe darauf aufmerksam gemacht werden, dass nicht allein die Wirbelsäule, sondern auch die Umgebung der Wirbelsäule (Retroperitoneal-Raum) untersucht werden soll. Die Nerven werden zudem als Funktionsuntersuchung von einem Neurologen elektrodiagnostisch untersucht. Dies sollten Sie mit Ihrem behandelnden Arzt erörtern.

Mit freundlichen Grüßen und Wünschen zur baldigen Genesung


Dr. A. Pingsmann


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15.10.2009, 05:30 Uhr
Antwort

Danke für ihre Antwort.Heute war ich bei meinem Arzt . Er hat auf den MRT gesehen ,daß ein 6mm tiefer dechplattendefekt am 2. LWk vorliegt. ist aber wahrscheinlich schon älter. Was bedeutet das ? Er hat es mir nicht erklärt.

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