Sehr geehrter Herr Dr. Stehn,
Ende Juli 2017 wurden bei mir im MRT Haarrisse im Kreuzbein sowie ein Knochenödem und eine Bandscheibenprotusion L5, S1, Ostechondrose festgestellt.
Ich bin 50 Jahre alt, habe eine Osteopenie, T-score -2,4, werde aber wegen des Kreuzbeinbruches mit Alendronsäure behandelt. Vom 2.1.18 - 30.1.18 war ich in Reha, wo ich wieder Kraftsport, Gymnastik etc. gemäßigt wieder aufnahm.
Seit ca. Mitte Oktober nehme ich keine Schmerzmittel mehr und seit Mitte November arbeite ich wieder stundenweise.
Die Schmerzen haben sich vom halben Rücken auf das Gesäß und vor allem Steißbein reduziert. Teilweise sind sie ganz weg und dann kommen sie doch wieder heftig.
Ich bin jetzt seit 1,5 Wochen wieder zuhause, arbeite wieder halbtags, mache weiterhin meinen Kraftsport mit geringen Gewichten, so wie in der Reha erprobt und auch Wasserqymnastik und arbeite nun wieder halbtags.
Ich habe jetzt wieder einen starken Druckschmerz im Gesäß und kann auch noch nicht richtig auf dem Rücken liegen. Ich frage mich, ob diese Schmerzen jemals wieder aufhören und was ich noch dagegen tun kann?
Leider habe ich durch die Schonhaltung auch noch eine Innenrotation des linken Fußes. Die Hüfte war allerdings im Röntgenbild unauffällig. Durch Übungen wurde auch diese Fehlhaltung besser.
Dauert das einfach ewig lange oder sollte doch noch mal ein MRT gemacht werden, um zu kontrollieren, ob nicht noch etwas anderes vorliegt?
Vielen Dank fürs Lesen und für eine Antwort.
Alexandra B.