Seit März laboriere ich an meiner HWS herum. Der Befund laut MRT lautet: Degenerative Wirbelkörperveränderungen von HWK 4 bis HWK 7 mit degenerativen Bandscheibenfachveränderungen und ventraler beginnender Spondylophytose. Auf Höhe von HWK4/HWK5, HWK5/HWK6 und HWK6/HWK7 zeigen sich multisegmentale breitbasige Bandscheibenprotrusionen insbes. HWK4/HWK 5 und HWK5/HWK6 mit leichtgradiger Vorwölbung in die Neuroforamina mutmaßlich Tangierung der Nervenwurzeln beidseits.
Seit dem Befund erhalte ich KG, Manuelle Therapie und war auch schon drei Wochen in Reha gewesen, wonach ich für einige Wochen schmerzfrei war.
Seit September befinde ich mich in Schmerztherapie mit Akupunktur, TENS und Ortoton zur Muskelentspannung. Hauptproblem sind Spannungskopfschmerzen an Stirn und linksseitige Gesichtsschmerzen. Die Schmerztherapeutin hat mich nun ins FPZ Programm eingeschrieben. Seit Anfang November nehme ich daran teil.
Es soll dem Muskelaufbau dienen, was sicher sinnvoll ist. Zu Anfang fand ich die Therapie ganz gut, doch mittlerweile bezweifle ich, ob das die richtige Therapie für mich ist. Von mal zu mal werden mehr Gewichte aufgelegt, meist 5kg weise. Es strengt mich sehr an, die Übungen durchzuführen und schaffe es manchmal kaum. Auch die Rotationsübungen tun sehr weh, da ich auch Probleme mit der BWS und LWS habe (alter Bandscheibenvorfall L4/S1). Am nächsten Tag habe ich oft Schmerzen entlang der linken WS an den markanten Punkten und Kreuzschmerzen, was ich bisher nicht hatte.
Was halten Sie von der Therapie? Sollte ich die Therapie abbrechen? Oder soll ich einfach darauf bestehen, nicht so starke Gewichte aufzulegen? Ich habe die Befürchtung, noch mehr meiner WS zu schaden.
Und können Sie mir einen HWS-Spezialisten im Raum Heidelberg, Mannheim oder Karlsruhe empfehlen?
Auf Ihre Antwort bin ich sehr gespannt. Vielen Dank im Voraus!
Freundliche Grüße