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Diagnostik

Kategorie: Knochen-Gelenke » Expertenrat Rückenschmerzen | Expertenfrage

30.04.2017 | 12:40 Uhr

Ich möchte gerne eine weitere diagnostische Abklärung angehen. Meine Befunde sind mit folgenden ICD - 10 Codes verzeichnet vom Orthopäden: M 42.12 G; M 41.99 G; M 95.5 GL; M 21.79 G L; M21.15 G L; M 47.86 G; M 42.16 G,

Ich leide seit 7 Wochen an stark schwankenden Rückenbeschwerden, die anders sind als es mir aus vorherigen Episoden bekannt ist. Ich empfinde stakrte Muskelverspannungen sowohl in der Bauchmuskulatur (symetrisch)  als auch seitlich an der Hüfte (einseitig) Bei Bewegungen reisst und knirscht es im Rückenbereich, teilweise knacken die Wirbel ausgesprochen laut. Mein Physiotherapeut hat eine verhärtetes bewegliches kleines Teil neben der Wirbelsäule ertastet und fragte mich, ob ich einmal einen Rippenbruch hatte, habe ich aber nicht.

 

Ich betreibe seit über einem Jahr systematischesTraining an Geräten in der Physio-Praxis, dazu mache ich täglich krankengymnastische Übungen und bewege mich auch ansonsten recht viel.

 

Ich habe das Gefühl, dass neben der Skoliose und dem Gleitwirbel noch etwas anderes vorliegt, da meine Muskulatur dann manchmal verkrampft im Rückenbereich  und wenn ich mich dann bewege fühlt es sich an, also ob Muskelfasern reissen.

 

Eine MRT Untersuchung steht noch bevor, da gibt es also noch kein Ergebnis. Welche weiteren diagnostischen Abklärungen könnten Sie mir noch empfehlen?

 

Ich bedanke mich im Voraus.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Helga Sch.


30.04.2017 15:36 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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Bisherige Antworten
Experte-Stehn
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04.05.2017, 13:50 Uhr
Antwort von Experte-Stehn

Sehr geehrte Frau Schneider,

neben der MRT-Untersuchung ist selbstverständlich eine gründliche körperliche Untersuchung durch einen Orthopäden oder Manualtherapeuten sinnvoll. Hierdurch lassen sich in der Regel die meisten krankhaften Befunde abklären.

Sollten zusätzlich neurologische Ausfallserscheinungen (Taubheit, Muskelschwächen) auftreten, ist natürlich eine Untersuchung beim Neurologen sinnvoll.

Ich wünsche Ihnen gute Besserung

Ihr Dr. med. Frank Stehn

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