Zu meiner Person: männlich, 81 Jahre, 181 cm, 80 kg, keine chronischen Krankheiten, keine Dauermedikation außer Tyronajod 50 und Omeprazol 20 mg (wegen Sodbrennen).
Seit Dezember letzten Jahres quälen mich wiederholt Bauch-/Rückenschmerzen. Sie treten sporadisch ohne äußeren Einfluss (wie Essen, Bewegung...) auf und zwar im rechten Oberbauch unterhalb des Rippenbogens und ziehen an der rechten Seite nach hinten zum Rücken, möglicherweise auch umgekehrt (kann ich nicht genau feststellen).
Hausarzt diagnostizierte "Interkostalneuralgie" und empfahl Ibuprofen.
Gastroenterologe meinte "Bauchmuskelschmerz" ohne Therapievorschlag.
Orthopäde sah die Ursache in der BWS und verordnete Krankengymnastik (erfolglos).
Sowohl ein ausführlicher Blutstatus wie auch eine Bauch- und Herz-Sonographie - vom Hausarzt durchgeführt - blieben ohne Befund. Ebenso ein Nahrungsmittel-Unverträglichkeitstest beim Gastroenterologen.
Die Schmerzen sind zwar nur leicht bis mittel, nerven mich aber zusehend und machen mir auch langsam Sorgen, ob nicht doch was schlimmeres dahinter steckt.
Nun habe ich gelesen, dass ein "Morbus Meulengracht" solche Beschwerden verursachen könnte, daneben noch Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schlafstörungen, unter denen ich auch zeitweise leide. Bei mir wurde ein solcher Morbus bereits vor Jahrzehnten festgestellt und in jeder Blutuntersuchung auf's neue bestätigt.
Zwei Fragen:
1. Könnte der Morbus Meulengracht bei mir ursächlich sein?
2. Was käme sonst noch als Ursache in Frage und was könnte ich dagegegen tun?